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Die Veröffentlichung schlug Wellen, die weit über die astronomische Fachwelt hinaus schwappten: Im April berichtete ein Team um den Astrophysiker Nikku Madhusudhan von der Universität Cambridge über den bisher "stärksten Hinweis auf biologische Aktivität abseits unseres Sonnensystems". Die Fachleute gaben bekannt, in der Atmosphäre des 124 Lichtjahre entfernten Exoplaneten K2-18b Hinweise auf Dimethylsulfid detektiert zu haben. Diese Verbindung gibt es auch auf der Erde – sie wird fast ausschließlich von meereslebenden Mikroorganismen erzeugt.
K2-18b dürfte einen riesigen Ozean beherbergen. Ob es darin von Leben wimmeln könnte, wird in der Fachwelt hitzig diskutiert.
In die Aufregung mischte sich schnell auch Skepsis. Zeigen die Signaturen in den Beobachtungsdaten wirklich Dimethylsulfid oder könnte sich ein anderes Molekül dahinter verbergen? Und beherbergt K2-18b überhaupt einen Ozean oder könnte es sich auch um eine lebensfeindliche Lavawelt handeln?
Wo die Forschung dazu aktuell steht, welche Rolle Kritik in der Wissenschaft spielt und wie Leben im All jemals wirklich nachgewiesen werden könnte, besprechen David Rennert und Tanja Traxler mit Nikku Madhusudhan in der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der Wissenschaft.
Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
By DER STANDARDDie Veröffentlichung schlug Wellen, die weit über die astronomische Fachwelt hinaus schwappten: Im April berichtete ein Team um den Astrophysiker Nikku Madhusudhan von der Universität Cambridge über den bisher "stärksten Hinweis auf biologische Aktivität abseits unseres Sonnensystems". Die Fachleute gaben bekannt, in der Atmosphäre des 124 Lichtjahre entfernten Exoplaneten K2-18b Hinweise auf Dimethylsulfid detektiert zu haben. Diese Verbindung gibt es auch auf der Erde – sie wird fast ausschließlich von meereslebenden Mikroorganismen erzeugt.
K2-18b dürfte einen riesigen Ozean beherbergen. Ob es darin von Leben wimmeln könnte, wird in der Fachwelt hitzig diskutiert.
In die Aufregung mischte sich schnell auch Skepsis. Zeigen die Signaturen in den Beobachtungsdaten wirklich Dimethylsulfid oder könnte sich ein anderes Molekül dahinter verbergen? Und beherbergt K2-18b überhaupt einen Ozean oder könnte es sich auch um eine lebensfeindliche Lavawelt handeln?
Wo die Forschung dazu aktuell steht, welche Rolle Kritik in der Wissenschaft spielt und wie Leben im All jemals wirklich nachgewiesen werden könnte, besprechen David Rennert und Tanja Traxler mit Nikku Madhusudhan in der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der Wissenschaft.
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