In dieser Folge von Grün & saftig reden Hinnerk und Julius über Rory McIlroys Dominanz, Donald Trumps große Golf-Diplomatie und darüber, warum Golfer länger leben. Außerdem im Fokus: Das große Finale der DP World Tour, die LPGA-Highlights und eine Frage an euch – was macht Golf zu eurem Sport?
Rory McIlroy: Der Dominator schlägt wieder zu
„Rory war einfach nicht wegzudenken,“ fasst Hinnerk das Finale der DP World Tour in Dubai zusammen. Rory McIlroy gewinnt zum dritten Mal das Saisonfinale und zum sechsten Mal das Race to Dubai. Dabei sichert er sich mal eben Millionen-Preisgelder und festigt seinen Status als bester europäischer Golfer. Julius analysiert seine außergewöhnliche Konstanz: „Zwei Siege, zwei zweite Plätze, immer vorne dabei – Rory ist eine Klasse für sich.“
Doch ist es fair, dass ein Spieler, der hauptsächlich auf der PGA Tour unterwegs ist, die europäische Tour dominiert? „Warum nicht? Die anderen hätten ja auch die Rolex-Events gewinnen können,“ meint Julius, während Hinnerk einwirft: „Es zeigt halt, dass Rory auf einem anderen Level spielt – und das ist auch okay.“
Trump, der Golf-Mediator?
Donald Trump macht nicht nur politische Schlagzeilen, sondern auch auf dem Golfplatz. Der ehemalige US-Präsident, selbst Golfer und Clubbesitzer, hat sich jüngst mit PGA-Tour-Boss Jay Monahan und PIF-Chef Yasir Al-Rumayyan getroffen – erst bei einer Runde Golf, dann bei einem UFC-Käfigkampf. Ziel: den schwelenden Konflikt zwischen der PGA und der LIV-Tour zu lösen.
„Trump meint, er regelt das in 15 Minuten,“ lacht Julius, „und irgendwie trauen wir ihm das auch zu.“ Ob das die Golfwelt wirklich vereinen wird, bleibt abzuwarten – doch Hinnerk findet: „Ein Käfigkampf als Verhandlungsort ist vielleicht genau das, was die Golfwelt gebraucht hat.“
Ryder Cup: Geld oder Ehre?
In den USA wird diskutiert, Ryder-Cup-Spieler zu bezahlen. Rory McIlroy hat dazu eine klare Meinung: „Ich würde bezahlen, um für Europa zu spielen.“ Statt das Event zu kommerzialisieren, plädiert er dafür, die Einnahmen der DP World Tour und der Challenge Tour zugutekommen zu lassen. Hinnerk lobt: „Das ist echte Leidenschaft. Rory ist nicht nur ein herausragender Spieler, sondern ein Vorbild für den Sport.“
LPGA: Nelly Korda triumphiert, Esther Henseleit hofft
Nelly Korda gewinnt ihr siebtes Turnier in diesem Jahr – und zeigt, warum sie eine der besten Spielerinnen der Welt ist. Doch beim großen Saisonfinale kann noch alles passieren. Die Deutsche Esther Henseleit hat sich qualifiziert und Julius hofft: „Wenn sie gewinnt, holt sie den großen Pott – wir drücken die Daumen!“
Challenge Tour und Opening Swing: Deutsche Hoffnungsträger
Freddy Schott, Yannick Paul und Nicolai von Dellingshausen starten in Australien in die neue DP-World-Tour-Saison. „Jetzt geht’s los! Punkte sammeln, wo die Konkurrenz noch nicht so stark ist,“ erklärt Julius. Besonders Freddy Schott, der eigentlich zurück auf die Challenge Tour müsste, hat hier eine Chance, sich wieder ins Spiel zu bringen.
Top & Flop der Woche: Golfer leben länger
Julius bringt die frohe Botschaft: Eine schwedische Studie zeigt, dass Golfer im Schnitt fünf Jahre länger leben. „Unabhängig vom Alter, Geschlecht oder Einkommen – Golf hält fit,“ betont Julius. Hinnerk ergänzt: „Das macht Sinn. Golf hält dich nicht nur körperlich, sondern auch mental auf Trab.“
Eure Meinung zählt!
Zum Abschluss möchten wir von euch wissen: Was bedeutet Golf für euch? Schreibt uns eine Mail an [email protected] oder schickt uns eine Sprachnachricht bei Instagram (@golfenstyle.mac). „Ob Hobby, Leidenschaft oder Lebensaufgabe – wir sind gespannt auf eure Antworten,“ sagt Hinnerk.
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