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Wie kaufen Sie am liebsten ein? Online oder in der Stadt? Für Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach sei der „Kanal egal“. Heißt konkret: Die Menschen würden einfach schauen, wo ein Produkt am schnellsten und zu einem guten Preis zu bekommen sei. Danach werde entschieden, wo gekauft wird. Doch geben die Menschen jetzt überhaupt noch Geld aus? Über die Lage des Handels spricht Heinemann mit Wirtschaftsredakteur Stefan Schulte Im WAZ-Podcast „Die Wirtschaftsreporter“.
Für Heinemann ist zumindest eine Form des Handels am Ende: „Die Warenhausunternehmen haben ihren Zenit überschritten. Die Betriebsform ist 170 Jahre alt", sagt er in der aktuellen Podcast-Folge. Teure Ware in den Häusern, teure Sanierungen der Gebäude und ein Online-Geschäft, in das viel Geld gesteckt werden muss: „Das Warenhaus ist das kapitalintensivste Geschäft, was es gibt.“
Für Galeria Karstadt Kaufhof sieht Heinemann deshalb auch keine Zukunft. „Das Warenhaus ist wirklich ein Dinosaurier, was vielleicht noch künstlich durch eine Verlängerungsspritze am Leben gehalten wird und vielleicht noch in ein paar Jurassic Parks in Metropolstandorten gehalten werden kann - aber nicht mehr und nicht weniger.“ Müssen sich die Ruhrgebietsstädte vor Innenstädten ohne Warenhäuser fürchten? Und wie ist die Lage für die Online-Giganten, bei denen auch die Umsätze runtergehen? Hören Sie jetzt in die aktuelle Podcast-Folge von „Die Wirtschaftsreporter“.
+++
Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an [email protected]
Ein Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ - www.waz.de
„Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Mehr Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf waz.de/wirtschaft.
Moderation und Redaktion der aktuellen Folge: Frank Meßing; Produktion: Anja Wölker
By WAZWie kaufen Sie am liebsten ein? Online oder in der Stadt? Für Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach sei der „Kanal egal“. Heißt konkret: Die Menschen würden einfach schauen, wo ein Produkt am schnellsten und zu einem guten Preis zu bekommen sei. Danach werde entschieden, wo gekauft wird. Doch geben die Menschen jetzt überhaupt noch Geld aus? Über die Lage des Handels spricht Heinemann mit Wirtschaftsredakteur Stefan Schulte Im WAZ-Podcast „Die Wirtschaftsreporter“.
Für Heinemann ist zumindest eine Form des Handels am Ende: „Die Warenhausunternehmen haben ihren Zenit überschritten. Die Betriebsform ist 170 Jahre alt", sagt er in der aktuellen Podcast-Folge. Teure Ware in den Häusern, teure Sanierungen der Gebäude und ein Online-Geschäft, in das viel Geld gesteckt werden muss: „Das Warenhaus ist das kapitalintensivste Geschäft, was es gibt.“
Für Galeria Karstadt Kaufhof sieht Heinemann deshalb auch keine Zukunft. „Das Warenhaus ist wirklich ein Dinosaurier, was vielleicht noch künstlich durch eine Verlängerungsspritze am Leben gehalten wird und vielleicht noch in ein paar Jurassic Parks in Metropolstandorten gehalten werden kann - aber nicht mehr und nicht weniger.“ Müssen sich die Ruhrgebietsstädte vor Innenstädten ohne Warenhäuser fürchten? Und wie ist die Lage für die Online-Giganten, bei denen auch die Umsätze runtergehen? Hören Sie jetzt in die aktuelle Podcast-Folge von „Die Wirtschaftsreporter“.
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„Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Mehr Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf waz.de/wirtschaft.
Moderation und Redaktion der aktuellen Folge: Frank Meßing; Produktion: Anja Wölker

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