Was wäre, wenn Du nicht wüsstest, was Du jetzt weißt...

Mein nächster Gedanken-Download für mich und Upload für euch. Um mir mit mehr (Selbst-)Bewusstsein dabei zu helfen, neue Möglichkeiten zu erschaffen.

Wie oft wollen meine Gedanken darüber, was alles passieren kann, mich von Dingen fernhalten, die ich gerne machen würde. Aus Angst und Unsicherheit.

Wenn Du nicht wissen würdest, was alles nicht möglich ist. Wie würdest Du dann handeln? Welche Entscheidungen würdest Du treffen? Ok.. aber nun sind ja all meine Gedanken und Ängste da. Wegradieren kann ich die ja nicht. Aber ich tue manchmal folgendes: ich erinnere mich daran, ich hier in meinem Körper, war als Säugling einmal in dem Zustand "Punkt Gedanken = Null", wo all diese Gedanken noch nicht da waren. Wo kein Gedanke da war. Den Zeitpunkt haben wir alle erlebt. Ich denke mich spielerisch manchmal da rein. So wie ich früher Vater-Mutter-Kind gespielt habe und immer gerne die Mama-Rolle übernahm, kann ich mich nun, als erwachsene Frau, manchmal in die Baby-Rolle reinversetzen. Denn Babys haben all diese Gedanken nicht. Vielleicht habt ihr Lust das auch mal auszuprobieren.

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"Diese Person hat mir das Gefühl gegeben, dass ich es nicht wert bin..". Sagst Du sowas auch manchmal? Heute spreche ich darüber, was dieses Denken eigentlich bedeutet.

Wenn Dir eine Person ein Gefühl GEBEN kann, dann scheint mir das ganz schön ausgeliefert. Zu dem Glaubenskonstrukt hinter diesem Satz gibt es heute ein paar meiner Gedanken als Anstoß zu einer neuen Perspektive, die Dir nicht nur Deine Verantwortung zurückgibt, sondern Dich wieder ermächtigt, denn -warte Mal! Erinnerung: Gefühle werden doch komplett in mir gemacht. Die kann mir keiner "geben".

Durch meine Kindheit habe ich hauptsächlich gelernt, der Welt und den Menschen tendenziell eher immer nicht zu vertrauen. Diese Grundeinstellung zog sich bisher auch durch mein Erwachsenenalter. Mittlerweile will ich etwas anderes für mich. Ich versuche mir neue Erfahrungen zu schaffen und mir ein Gefühl von Vertrauen sebst beizubringen. Über diese Reise erzähle ich in dieser Folge. Vor allem auch über die Frage: ist man naiv, wenn man viel und gerne vertrauen will? Vertrauen ist mittlerweile ganz klar eine Entscheidung für mich. In dieser Folge spreche ich über meinen Wunsch, mit einer Grundeinstellung von Vertrauen durch die Welt zu laufen. Geht das? Ich erzähle von meiner persönlichen Geschichte und baue Theorien zur Entstehung von Vertrauen, aus dem Bereich der Psychologie, ein. Auch ich glaubte lange, dass ich dadurch naiv werden könnte. Hier stelle ich dar, warum das für mich nichts mehr mit Naivität zutun hat, sondern ein Geschenk an mich und mein Leben ist. & hier der Link zum zitierten Interview, dieser Folge: "Wie wir Vertrauen gewinnen - und verhindern, misstrauisch zu werden": https://www.geo.de/magazine/geo-wissen/16301-rtkl-psychologie-vertrauen-das-verbindende-gefuehl

Durch (Selbst-)Bewusstsein neue Möglichkeiten

Wie würdest Du Dein Leben gestalten, wenn Dir jegliche Kritik egal wäre? Was würde sich verändern? Naja, egal kann ich Dir nicht versprechen, aber vielleicht ein bisschen mehr Leichtigkeit im Umgang mit Kritik von anderen Menschen.

In meinem Fall: Ich glaubte lange, ich bin sowas von kritikunfähig und habe immer dran rumgerüttelt, dass ich es doch irgendwie endlich hinkriege, all die Dinge, die ich gesagt bekomme, nicht mehr persönlich zu nehmen. In dieser Folge erzähle ich Dir von einer neuen Perspektive und einem kleinen Tool, was mir voll hilft, in Momenten, in denen ich mich von Kritik überwältigt fühle und mich am liebsten auf der Stelle anpassen möchte, damit ich nie wieder Kritik abkriege. Ich rede über meine Gedanken, für einen erleichterten Umgang mit Kritik. Einmal für das Gefühl, wenn Du, als Person, kritisiert wirst und einmal für die Kritik für Projekte von Dir. Die halfen mir, um überhaupt erst die Chance zu bekommen, Kritik nicht gleich anzunehmen und direkt in die Anpassung zu gehen weil ich jedes Mal gleich dachte: "Oh Gott, ich bin falsch und muss mich ändern..", wie es bei mir sonst immer der Fall war und im Autopilot jetzt häufig noch ist. Für diese neuen Möglichkeiten, hier mein kleines Sicherheitspaket im Umgang mit Kritik.

Betrachte ich mein Leben vor einigen Jahren und jetzt, haben sich zwar viele Bereiche komplett verändert, aber am deutlichsten wird es, wenn ich mich und meine Angst betrachte. Viel mehr: Der Umgang mit meiner Angst und all den Unsicherheiten, die mein Leben früher geprägt haben. Mein Leben war bestimmt von diesen. Es war gar nicht einfach aber für diese Folge habe eine Sammlung erstellt an Elementen, die wesentlich waren, um nicht nur einen neuen Umgang sondern eine komplett andere Perspektive auf meine Angst zu erlernen.

Hast Du Dich auch schon gefragt, warum andere Personen Dinge tun, die Du nicht tun würdest und Dir dabei klar wird, dass es an der Angst liegen muss, die Dich abhält? Dann habe ich mich einfach komplett ausgeliefert gefühlt und dachte: Ok, dann geht das für mich nicht. Im nächsten Schritt kam dann die Idee: Ok, ich muss meine Angst weg kriegen, vielleicht gibt es eine Möglichkeiten dazu, dann kann ich auch all die Dinge tun. Diesem Ziel bin ich lange nachgejagt. In dieser Folge erzähle ich Dir, warum ich nun komplett anderer Meinung bin und gar nicht mehr versuche das Gefühl der Angst wegzukriegen.

Letzte Nacht habe ich mich in folgendem Muster wiedergefunden, was früher mein Leben bestimmt hat: Früher habe ich jede Situation ganz intensiv immer und immer wieder in Gedanken durchlebt, mit dem Ziel, für mich rauszufinden, ob ich angepasst genug war, ob alle Beteiligten mich mögen und keiner enttäuscht von mir ist oder mich scheiße findet. Damit ich nicht abgewiesen werde oder zumindest darauf vorbereitet. Das hat sich angefühlt, als baue ich mir dadurch Sicherheit auf. Auch, weil mir dann keiner was tun kann oder mich erschrecken, mit negativer Bewertung, wenn ich die selbst schon durchdacht habe.

Mittlerweile möchte ich das nicht mehr dauernd machen müssen, um mich sicher zu fühlen, denn in diesem Strudel an Grübeln und Situationen-Nachbearbeiten, lebe ich überhaupt gar nicht im Hier und Jetzt. Es kostet Zeit und Energie. Darüber spreche ich in dieser Folge. Und auch darüber, dass Du alles aus einer guten Absicht heraus machst, deshalb versuche ich mich mit einem Verständnis und Empathie anzuschauen. Auch oder GERADE die Anteile meiner Unsicherheit.

Nachdem ich in der letzten Folge erzählt habe, wie ich zu Meditationen kam und was ich dachte, was die sind und jetzt denke, was die für mich sind, gibts in dieser Folge ganz konkret die Ergebnisse dazu. Was hat sich spürbar verändert in meinem Leben seit ich Meditationen einbaue? Die 5 größten Erfahrungen stelle ich euch hier vor. Ich sag nur: Hallloooo Schneeballeffekt! :)

Meditationen im Alltag – ist das jetzt eine Modeerscheinung oder machen die das alle aus tiefer Überzeugung? Wie war das bei mir? War das überhaupt Meditation, was ich da am Anfang machte? Ist das, was ich jetzt mache, WIRKLICH Meditation?

In der Folge erinnere ich mich zurück und vergleiche, was ich über Meditationen dachte zu wissen mit dem, was ich jetzt über sie denke. Ich erzähle euch, ganz persönlich, welche Phasen ich erlebte, im Umgang mit meinen ganz eigenen Meditationen in meinem Alltag. Mein langer Weg des Ausprobierens. Da war von Verwunderung, über Abneigung hinzu "Gott, ist das langweilig" - Denken, über Neugierde und Interesse alles dabei. Außerdem hat sich das persönliche Ziel meiner Meditationen mehrfach verschoben. Nun meditiere ich täglich. Und zwar mit der Meditation, die sich für mich selbst gerade am besten anfühlt. Ganz egal, wie die sich jetzt nennt. Denn dafür braucht es gar keinen Namen. Sie fühlt sich jetzt gerade am besten an und darf sich auch immer wieder verändern. Und manchmal mache ich mir ein persönliches Spiel draus.

Das Gefühl ausgeliefert zu sein war bei mir so groß. Mir selbst, meinen Emotionen, der Umwelt, der Kritik von außen… einfach allem. Deshalb wollte ich mich um so mehr anpassen. Überall.

Ich erzähle euch heute, wie ich früher versucht habe, durch Anpassung, also durch den Versuch von Kontrolle meiner Umstände, Sicherheit zu kriegen, ich kleiner Kontrollfreak, versteckt im angepassten Mädchen.

Eine große Erleichterung und pure Entspannung kann ich mir mittlerweile durch eine komplett neue Einstellung geben: Meine Wechselhaftigkeit bedingungslos anerkennen und leben. Meine Gefühle, meine Stimmung, meine Vorstellungen, meine Ideen: einfach alles darf sich immer wieder verändern und so oft es will. Ja, das ist Arbeit, das zu leben, aber ich bin dran und es funktioniert teilweise schon verdammt gut. Und ja, für die Leute da draußen ist es natürlich nicht so easy, aber ich lebe ja hier MEINE Sekunden, mit MEINER Energie. Deshalb ist gerade meine Prio 1 für mich: Verstelle Dich nicht, damit es für die anderen leicht ist, nur damit sie dich nicht abweisen. Denn das kostet Dich das Erschaffen DEINES LEBENS.

Also: leg Dich nicht freiwillig direkt in Schubladen, damit es einfach ist für die Leute da draußen.

Juhuuu, Folge 10! Zuerst beschreibe ich heute nochmal welchen Unterschied es für mich macht, wenn ich aus zwei verschiedenen Zuständen heraus mein Leben erschaffe. JA, ich. Entweder aus dem Autopilot oder aus einem Zustand von Bewusstsein. Letztes Mal habe ich euch die beiden (Bewusstseins-)Zustände von mir als zwei Räume beschrieben. Aber wie fühlt es sich denn nun an, wenn ich in dem Bewusstseins-Raum bin? Um die Frage zu beantworten mache ich, in dieser Folge, ein kleines angeleitetes Fühl-und Gedanken-Experiment mit euch. Höre diese Folge daher am Besten, wenn Du nicht am Autofahren bist oder Ähnliches. ⏯️