Als es mir richtig furchtbar ging und ich das Gefühl hatte, die Verbindung zur Welt zu verlieren, fand ich meinen Weg ins Aerial Yoga. So begegnete ich Miriam. Dieses Gespräch wurde eine bewegende Reise, die mich jetzt noch beflügelt. Zwei Frauen, die sich schonungslos offen zeigen, voller Erfahrung, Feingefühl und Stärke und dabei mal eben einen Raum für Verbindungspunkte schaffen.

Hast Du auch das Gefühl, dass hier auf der Welt gerade irgendwas abgeht, was Du nicht begreifen kannst oder es tust aber das Gefühl hast, Du stehst alleine da? Kommt es Dir auch so vor, als kommen gerade all Deine Themen hoch, die Du doch schon längst bearbeitet hast? Dass irgendwas hier gerade passiert und Du das Gefühl hast, mit Dir stimmt vielleicht was nicht? Ohne Scheiß - Du bist nicht allein. In diesem wunderbaren Gespräch öffnen Miriam und ich unseren Kopf und unser Herz für euch. Wir packen große persönliche Geschichten mit rein., teilen unsere privaten Erfahrungen mit Tiefpunkten, Krisen und was uns in diesen Momenten hilft. Die Essenz: Es kommt immer etwas, was Dich zurückholt. Du bist genau richtig, so wie Du bist. Genau jetzt, genau zu dieser Zeit und vor allem: Du darfst Dich komplett zeigen, denn dann passiert genau das: Du wirst Verbündete finden und daraus Sicherheit ziehen.

Miriams Arbeit findest Du hier: www.aerialyoga-freiburg.de <3

Mein Wirken, Kunst und Coaching hier: www.janapfeffercoaching.de <3

Hier eine angeleitete Übung für Dich - ca. 13 Minuten - Um Dich mit Deinem Gefühl von purer Lebensfreude zu verbinden und es auf eine Wunschsituation in der Zukunft zu übertragen. Diese Folge ist angrenzend an die letzte Folge, in der ich Dir beschrieben habe, wie ich Situationen, die mit extrem guten Gefühlen verbunden sind, immer wieder abrufe, um mich mit diesen Gefühlen zu verbinden. Hier leite ich Dich nun einmal durch, für Dich selbst einen Glücksmoment voller Lebensfreude hochzuholen und zu fühlen. Um es mal zu spüren. Ich führe Dich Schritt für Schritt durch das, was komplett in Dir ist.

Anknüpfend an das Tool aus letzter Folge, erzähle ich euch heute, was das noch kann. Unser Körper und Kopf kann sich mit Visionen verbinden, noch bevor man diese erlebt hat und genau das, im Hier und Jetzt. So wie Deine eigene Mediathek an BEST Case Szenarien, um Dich mit den Gefühlslagen zu verbinden, in denen Du Dich gerne spüren willst. Das ist was, was mir persönlich total hilft, um mich nicht nur aus Drama und Angst-Spiralen rauszuholen, sondern auch um mich mit meinen Zielen und Wünschen zu verbinden. Hier beschreibe ich Dir, im Detail, wie ich dieses Tool der Visualisierung und des "Reinfühlens" in meinen Alltag integriere, um meinen Zielen näher zu kommen. Denn genau dieses Tool richtet mich auf diese aus.

Anlehnung an genanntes Material: https://www.dasgehirn.info/handeln/motorik/vom-sofa-aus-trainieren

und https://bernardzitzer.com/de/visualisieren-visualisierung/

Heute wirds wieder persönlicher, damit ich Dir teilen kann, was mir selbst am meisten geholfen hat, um mit meiner letzten psychisch belastenden Krise umzugehen.

Gerade passiert da draußen so viel, dass ich glaube, dass wir alle mit heftigen Themen konftontiert werden. Triggerpunkte lauern gefühlt an jeder Ecke. Vor allem wenn es um das eigene Sicherheitsgefühl geht. Deshalb ist mir diese Folge so wichtig.

Egal ob Stress, Überlastung, Burn-Out, Ängste oder Depressionen. Manchmal landen wir in so tiefen Löchern, dass wir wie gefangen sind in unangenehmen Gefühls- und Gedankenspiralen. Ich habe einige Male die Frage bekommen, was mir denn so geholfen hat. Ob es nun ein bestimmter Therapeut oder Coach war oder gar eine bestimmte Therapierichtung? Alles wichtige Punkte! Aber was macht man in der vielen Zwischenzeit, mit sich alleine? Was mich Stück für Stück unterstützt hat war zuletzt ein bestimmtes Tool, das ich gerne mit Dir teilen mag.

Ich spreche ja oft davon, wie ich alte Verhaltens- oder Gedankenmuster für mich verändere, damit ich mich nicht mehr so sehr stresse oder ich dadurch meine Unsicherheiten und Ängste minimiere. Mir ist nun aufgefallen, dass ich manchmal, wenn ich alte Gewohnheiten schon längst verändert habe, oder auch neue Dinge gelernt, ich dann aber noch Folgendes tue. Sobald ich in eine Situation komme, wo ich über mich erzähle, insbesondere unter neuen Leuten, erzähle ich immer noch von der "veralteten Version". Ich beschreibe Dinge, die eigentlich gar nicht mehr über mich stimmen. Einfach auch aus Gewohnheit. Ich glaube, in diesem Schritt, auch nach außen hin etwas anderes zu erzählen, liegt nochmal voll die Chance anzuerkennen, wie wir uns immer wieder verändern können und welche Entwicklung wir hinlegen. Sprache formt unsere Realität. Nach innen und nach außen.

"Hör halt einfach auf Dein Herz", "Du musst auf Deine innere Stimme hören", "Guck auf Dein Bauchgefühl" - die Ratschläge kennst Du, oder? Ich schon.. und jaaaaa, jaaaa, jaaa, das will ich unbedingt. Ja und wie geht das? Heute spreche ich genau darüber. Und ich räume mit einem Irrtum auf, den ich für mich erkannt habe, wenn es um die Suche nach meinem Herz-/Bauchgefühl geht. Da hat sich nämlich einiges bei mir getan. Ich gebe Dir meine Gedanken dazu, wie es mir leichter fällt, bei der nächsten Entscheidung, zu erkennen: Ist das jetzt hier mein Kopf oder mein Herz, was da spricht?

Kennst Du das, wenn Du der Überzeugung bist, dass dieses eine Gefühl, was Du gerade fühlst nun soo stark ist, dass es nie wieder gehen wird. Ich kann mich da auch richtig reinsteigern. Man ist sich dann sicher: Hier komme ich nie wieder raus. An das Gefühl muss ich mich jetzt gewöhnen. Das bleibt jetzt für immer. Kennst Du das? Genau für diese Gedanken, habe ich hier die Folge aufgenommen. Um Dich daran zu erinnern, dass nichts für immer bleibt und Dein Gedankenkreisen um das Thema, ein bisschen zu beruhigen.

Tipps für besseren Schlaf - da gibt es ganz viel. Von Achtsamkeitsübungen, über pflanzliche Präparate, Medikamente, hin zu Routinen. Die letzten Monate habe ich "Probleme" beim Einschlafen und Durchschlafen entwickelt. Vorallem weil ich wieder mehr Grübel-Stoff und Gedankenkreisen im Kopf hatte, was mich abends schwer einschlafen lässt und mich auch immer wieder aus dem Schlaf rausgeholt hat. Die Welt gibt mir da gerade viel Vorlage und Stoff, sodass ich schwieriger in die Entspannung finde. Vielleicht geht es Dir auch so? Deshalb habe ich ausprobiert, was mir gut hilft und hier meine Lieblingstipps für Dich zusammengestellt.

Tausend Dinge gleichzeitig erledigen, am besten noch richtig gut und dazu noch tausend Gedanken über all diese Dinge hegen. Wie ein Browser mit tausend offenen Tabs, alle von mir in Bearbeitung. So ähnlich sah früher mein Alltag aus, ab dem Moment, wo ich die Augen morgens aufmachte. Je mehr Dinge ich tun konnte, desto weniger gab es, zu dem ich "nein" hätte sagen müssen. So konnte ich schön sicher gehen, dass ich alle Erwartungen und Anfragen der anderen bediene und dafür Anerkennung bekomme - auch so ein Muster, was früher lebensnotwendig für mich schien.

Heute spreche ich über Multitasking. Darüber, was die Wissenschaft dazu sagt und vor allem über das, was die These, dass es Multitasking, in dem Sinne, gar nicht gibt, darüber, was das für meinen Alltag bedeutet. Außerdem geht es um Flow-Erleben, die eigenen Erwartungen, die eigenen Energiereserven und eine Portion Gelassenheit für Dich und mich. Viel Spaß beim Anhören.. ach und: was macht ihr nebenbei noch? ;)

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Quellen für diese Folge:

https://paedagogik-news.stangl.eu/multitasking-eine-illusion

https://www.goethe.de/ins/jp/de/kul/mag/20686492.html

https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/sind-wir-wirklich-faehig-zum-multitasking

Heute spreche ich darüber, dass es natürlich einerseits geil ist, wenn man ein Ziel vor Augen hat oder merkt, welche Veränderungen einem gut tun. Aber ich kenne es von mir, dass Du am Ende, wenn Du permanent darauf fokussiert bist, dass Du einen anderen Zustand erreichst, den Du jetzt noch nicht hast - dann dreht sich alles darum. Was verpasst Du dann, während Du auf irgendeinem Weg bist und nur auf den fokussiert? Denn ehrlich gesagt, aufsummiert, bin ich dann ja ständig nur "auf dem Weg" und das JETZT hier, reicht noch nicht. Das erinnert mich total an Kinder und Erwachsene und wie schnell man den Blick auf Kinder richtet und ihre Fortschritte daran misst, wie "Erwachsen" sie schon sind..

Und jetzt sitze ich hier, als erwachsene Frau und möchte den Zustand lernen: einfach nur wahrzunehmen, ohne dauernd alles um mich herum zu bewerten und die Krise zu kriegen, dass man mich ständig bewertet. Wahnsinn, oder? Eigentlich will ich dann das zurück, was ich als Kleinkind wohl mal konnte. Denn genau das stresst mich ja, diese Angst vor Bewertungen, die wir als Erwachsene haben. Gehts Dir auch so?

Also hier eine kleine Inspiration fürs pure Wahrnehmen, wenn ich mal dieses erlernte Bewertungssystem als Erwachsener loslasse.

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