
Sign up to save your podcasts
Or


In dieser Episode spricht Simone Evers über den dramatischen und unfairen Gerichtsprozess von Jesus in der Nacht seines Verrats. Wir befinden uns vor den Ältesten, Schriftgelehrten und dem Hohen Priester Kaifas, während Jesus ohne Verteidigungsmöglichkeit vor Anklagen steht. Die Episode beleuchtet das fehlerbehaftete Verfahren, in dem Zeugenaussagen widersprüchlich sind und das Urteil bereits vorweggenommen wurde. Trotz der Ungerechtigkeit zeigt Jesus seine Integrität, indem er sich zu seinem göttlichen Auftrag bekennt. Simone lädt die Zuhörer ein, über Mut, Gerechtigkeit und Gottesbilder nachzudenken und wendet sich am Ende mit einem Gebet an Gott für Mut und Erkenntnis.
53 Jesus wurde zum Hohenpriester gebracht, wo auch alle führenden Priester und alle Ältesten und Schriftgelehrten zusammenkamen. 54 Petrus folgte Jesus in einiger Entfernung bis in den Innenhof des hohepriesterlichen Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer. 55 Die führenden Priester und der gesamte Hohe Rat suchten nun nach einer Zeugenaussage gegen Jesus, die es rechtfertigen würde, ihn zum Tod zu verurteilen; doch sie konnten nichts finden. 56 Viele brachten zwar falsche Anschuldigungen gegen ihn vor, aber ihre Aussagen stimmten nicht überein. 57 Einige falsche Zeugen, die gegen ihn auftraten, behaupteten: 58 »Wir haben ihn sagen hören: ›Ich werde diesen Tempel, der von Menschenhand erbaut wurde, niederreißen und in drei Tagen einen anderen errichten, der nicht von Menschenhand erbaut ist.‹« 59 Doch auch in diesem Fall stimmten die Aussagen der Zeugen nicht überein. 60 Da erhob sich der Hohepriester, trat in die Mitte und fragte Jesus: »Hast du darauf nichts zu sagen? Wie stellst du dich zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?« 61 Aber Jesus schwieg und gab keine Antwort. Der Hohepriester wandte sich noch einmal an ihn und fragte: »Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?« – 62 »Ich bin es«, erwiderte Jesus, »und ihr werdet den Menschensohn an der rechten Seite des Allmächtigen sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.« 63 Da zerriss der Hohepriester vor Empörung sein Gewand und rief: »Wozu brauchen wir noch Zeugen? 64 Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist eure Meinung?« Alle erklärten, er sei schuldig und müsse sterben. 65 Einige begannen, Jesus anzuspucken; sie verhüllten ihm das Gesicht, schlugen ihn mit Fäusten und sagten: »Du bist doch ein Prophet! Sag uns, wer es war!« Auch die Diener des Hohen Rates schlugen ihn.
Zu allen Social Media Plattformen und Links zu unseren Apps und Newsletter:
By Detlef Kühlein5
55 ratings
In dieser Episode spricht Simone Evers über den dramatischen und unfairen Gerichtsprozess von Jesus in der Nacht seines Verrats. Wir befinden uns vor den Ältesten, Schriftgelehrten und dem Hohen Priester Kaifas, während Jesus ohne Verteidigungsmöglichkeit vor Anklagen steht. Die Episode beleuchtet das fehlerbehaftete Verfahren, in dem Zeugenaussagen widersprüchlich sind und das Urteil bereits vorweggenommen wurde. Trotz der Ungerechtigkeit zeigt Jesus seine Integrität, indem er sich zu seinem göttlichen Auftrag bekennt. Simone lädt die Zuhörer ein, über Mut, Gerechtigkeit und Gottesbilder nachzudenken und wendet sich am Ende mit einem Gebet an Gott für Mut und Erkenntnis.
53 Jesus wurde zum Hohenpriester gebracht, wo auch alle führenden Priester und alle Ältesten und Schriftgelehrten zusammenkamen. 54 Petrus folgte Jesus in einiger Entfernung bis in den Innenhof des hohepriesterlichen Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer. 55 Die führenden Priester und der gesamte Hohe Rat suchten nun nach einer Zeugenaussage gegen Jesus, die es rechtfertigen würde, ihn zum Tod zu verurteilen; doch sie konnten nichts finden. 56 Viele brachten zwar falsche Anschuldigungen gegen ihn vor, aber ihre Aussagen stimmten nicht überein. 57 Einige falsche Zeugen, die gegen ihn auftraten, behaupteten: 58 »Wir haben ihn sagen hören: ›Ich werde diesen Tempel, der von Menschenhand erbaut wurde, niederreißen und in drei Tagen einen anderen errichten, der nicht von Menschenhand erbaut ist.‹« 59 Doch auch in diesem Fall stimmten die Aussagen der Zeugen nicht überein. 60 Da erhob sich der Hohepriester, trat in die Mitte und fragte Jesus: »Hast du darauf nichts zu sagen? Wie stellst du dich zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?« 61 Aber Jesus schwieg und gab keine Antwort. Der Hohepriester wandte sich noch einmal an ihn und fragte: »Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?« – 62 »Ich bin es«, erwiderte Jesus, »und ihr werdet den Menschensohn an der rechten Seite des Allmächtigen sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.« 63 Da zerriss der Hohepriester vor Empörung sein Gewand und rief: »Wozu brauchen wir noch Zeugen? 64 Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist eure Meinung?« Alle erklärten, er sei schuldig und müsse sterben. 65 Einige begannen, Jesus anzuspucken; sie verhüllten ihm das Gesicht, schlugen ihn mit Fäusten und sagten: »Du bist doch ein Prophet! Sag uns, wer es war!« Auch die Diener des Hohen Rates schlugen ihn.
Zu allen Social Media Plattformen und Links zu unseren Apps und Newsletter:

8 Listeners

11 Listeners

35 Listeners

47 Listeners

39 Listeners

7 Listeners

5 Listeners

55 Listeners

309 Listeners

0 Listeners

330 Listeners

1 Listeners

2 Listeners

2 Listeners

0 Listeners