Diese Meditation ist angelehnt an die Atemmeditation von Thích Nhất Hạnh.

Thích Nhất Hạnh schreibt, wenn wir einsam sind, versuchen wir uns zumeist abzulenken, weil unser Bewusstsein und Unterbewusstsein kein Interesse haben, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Es könnte schließlich sein, dass wir auf etwas stoßen, dass uns irritiert oder uns sogar Schmerz bereitet.

Diese Gefühle möchte unser Ego nicht erleben und so lenken wir uns gerne mit äußeren Einflüssen ab.

Heutzutage sind das vor allem Medien und Konsum.

Aber was könnten wir stattdessen tun?

Der Atem kann Nahrung für unseren Körper und unsere Seele sein.

Anstatt uns abzulenken, achten wir auf unseren Atem und kommen liebevoll und ganz behutsam zu uns selbst. Die Rückkehr zum Atem macht uns ruhiger und verschafft uns eine wohltuende Pause. Und wir können in diesem entspannten Zustand einen liebevollen Blick in unsere Ängste und Schmerzen werfen.

So ist der Atem die Nahrung, um in Achtsamkeit zu kommen, bei uns sein, um uns anzunehmen, wie wir wirklich sind.

In der Atemmeditation von Thich Nhat Hanh achten wir auf unseren Atem und spüren in unsere Gefühle.

Wir nehmen unsere guten Gefühle wahr und lassen unsere ungewollten Emotionen einfach los. Kein Leid und kein Schmerz muss gehalten werden. Wir dürfen alles abgeben und erkennen, dass unser Leid ein Weg zu einer Weisheit ist, die wir annehmen dürfen, um weiser zu werden. Wenn du mehr über Thích Nhất Hạnh und diese Meditation erfahren möchtest schau gerne in sein Buch "Die Stille, die aus dem Herzen kommt."

Wenn du mehr über Meditation lernen möchtest oder eine persönliche Meditationsstunde buchen möchtest, schau auf meiner Website vorbei https://achimludwig.com/

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