Share Mittendrin - Der MDR-Podcast
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By Mitteldeutscher Rundfunk
The podcast currently has 85 episodes available.
Ostdeutschland im Jahr 2024: Jugendliche grölen in aller Öffentlichkeit rechtsextreme Songtexte, jagen Teilnehmende von Demokratie-Demos durch die Stadt und feinden in einem Wohngebiet eine Schwarze Familie massiv rassistisch an.
In Staffel 2 von "Springerstiefel", diesmal mit dem Titel "Die 90er sind zurück" gehen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba wieder auf Spurensuche durch den Osten. Was ist hier eigentlich passiert seit den 90ern, als rechtsextreme Jugendliche in Bomberjacke und Springerstiefeln die Straßen dominiert haben? War die Gewalt überhaupt jemals weg? Und warum werden so viele Jugendliche heute wieder rechtsextrem?
In "Mittendrin – der MDR Podcast" sprechen wir darüber, welche Herausforderungen die Podcastproduktion begleitet haben. Wie haben die Macher es zum Beispiel geschafft, das Vertrauen der zwei Jugendlichen zu gewinnen, die dann nur unter Pseudonym in den Geschichten auftauchen? Wie sehr hat es die Macher überrascht, dass Rechtsextreme in Ostdeutschland wieder so präsent sind? Und an welchen Stellen haben sie bei den Protagonisten das Gefühl: da müssen wir nochmal tiefer in die Geschichte eintauchen? Im Gespräch mit Tobias Bader erzählen Host Don Pablo Mulemba, MDR-Redakteurin Chiara Battaglia und Julius Wußmann, Producer bei ACB Stories, von der Arbeit an der neuen Staffel.
Der Podcast "Springerstiefel" ist eine Produktion von ACB Stories, MDR und Fritz vom rbb. Er war 2024 für den CIVIS Medienpreis nominiert und ist ab sofort gemeinsam mit der neuen Staffel "Springerstiefel – Die 90er sind zurück" in der ARD Audiothek und überall da, wo es gute Podcasts gibt, zu finden.
Die wichtigsten Leitplanken für die Wahlberichterstattung finden sich im Grundgesetz: die Rundfunkfreiheit und die Freiheit der Parteien. Zwei Verfassungsgrundsätze, die scheinbar gegensätzlich sind, sagt Jens Hänisch, Moderator und Chef vom Dienst bei MDR AKTUELL, im Mittendrin-Podcast. Hinzu komme die jahrzehntelange Rechtsprechung, aus der sich eine Art Handlungsanweisung für Journalistinnen und Journalisten ergebe.
Der MDR hat sich dazu entschieden, die Vorwahl- und Wahlberichterstattung in einem Konzept "schriftlich, transparent und für jeden einsehbar zusammenzufassen", so Hänisch. Veröffentlicht wurden die Konzepte für Sachsen und Thüringen mit insgesamt 64 Seiten schon sechs Wochen vor der Wahl, also bevor die heiße Wahlkampfphase begonnen hat.
Konzept des MDR für die Wahlberichterstattung zur Landtagswahl in Sachsen 2024
Konzept des MDR für die Wahlberichterstattung zur Landtagswahl in Thüringen 2024
Der MDR sichert sich damit nach außen, aber auch nach innen ab: "…damit wir jedem, der ein Problem hat, sich nicht gesehen fühlt, dieses Konzept vorzeigen können," erklärt Hänisch. Gleichzeitig sorgen die Konzepte für eine Selbstvergewisserung nach innen, "sie zwingen uns viel konzentrierter, miteinander eine Planung vorzunehmen", senderweit auf allen Ausspielwegen.
Alle Infos rund um die Angebote des MDR zu den Landtagswahlen am 1. September in Sachsen und Thüringen gibt es auf mdr.de/mittendrin.
Die neue fünfteilige Doku-Serie "Angela Merkel - Schicksalsjahre einer Kanzlerin" ist eine ARD-Produktion, bei der MDR, rbb und SWR die Federführung übernommen haben und die gezielt ein junges Publikum anspricht.Denn auch wenn Merkels Kanzlerschaft heute im Schatten aktueller Krisen stehe, sei der Blick auf die Merkel-Jahre für die, die mit ihr aufgewachsen sind, wichtig, wie Anaïs Roth, Redaktionsleiterin Geschichte und Dokumentation, im Mittendrin-Podcast erläutert. Was bleibt von ihrer Ära? Und wie kann dieser Rückblick helfen, die heutigen Probleme zu verstehen?Produzentin Birgit Rasch zeigt sich im Gespräch mit Host Maja Fiedler beeindruckt von der Reise, die die Doku-Serie unternimmt: Zu sehen, wie diese junge Frau nicht nur älter werde, sondern wie die Macht des Amtes sich in ihren Körper und ihr Gesicht einbrenne, das berühre. Rasch berichtet zudem von den Erwartungen der ARD an Produktionsfirmen. Anaïs Roth erklärt, welche Bedeutung es für ein solches Projekt hat, dass mehrere ARD-Sendeanstalten die Federführung übernommen haben.
"Angela Merkel – Schicksalsjahre einer Kanzlerin" ist seit dem 8. Juli in der ARD Mediathek abrufbar; am Montag, dem 15. Juli, zeigt Das Erste um 22:30 Uhr eine 90-minütige Fassung.
Mit dem crossmedialen Projekt "Stopp! Wo kommst du nicht voran?" wollten MDR SACHSEN-ANHALT und CORRECTIV herausfinden, wie barrierefrei Sachsen-Anhalt ist. Im Mittendrin-Podcast erklären MDR-Projektleiterin Ricarda Wenge und Correctiv-Chefredakteur Justus von Daniels ihr Vorgehen und warum Barrierefreiheit alle angeht.Das Thema Barrierefreiheit ist vielfältiger als es auf den ersten Blick scheint: Im crossmedialen Projekt "Stopp! Wo kommst du nicht voran?" von MDR SACHSEN-ANHALT und Correctiv geht es auch um Rollstuhlfahrer. Aber nicht nur. Es geht auch um zu laute Geräuschkulissen für Autisten, unüberbrückbare Stufen für Kinderwagen und den Ruf-Bus, auf den man vergeblich wartet. Darüber berichten MDR-Projektleiterin Ricarda Wenge und der Chefredakteur von Correctiv Justus von Daniels. In mobilen Lokalredaktionen in Dessau, Halberstadt und Tangermünde kommen sie mit Leidgeplagten ins Gespräch.Den Begriff der Barriere haben sie dabei bewusst weit gefasst, sagt Justus von Daniels: "Es geht um die Zugänglichkeit in der Stadt, darum, dass man sich begegnen kann." "Barrieren entstehen oft durch Nichtwissen", erzählt Ricarda Wenge im Gespräch mit Mittendrin-Host Maja Fiedler. "Wenn ich eine Mülltonne auf einen Gehweg stelle, ist das eben auch schon ein Hindernis. Und jeder kann seinen Teil dazu beitragen, dass Barrieren aus der Welt geschafft werden."Mit dem Projekt sollen bewusst viele Menschen angesprochen werden. Sie können mitmachen und Barrieren in ihrer Stadt, ihrem Wohnviertel, ihrer Straße registrieren. Dafür bieten wir online eine Karte an, in der Hindernisse direkt verortet werden können. Teilnehmende können Fotos von der zu steilen Rampe vorm Geschäft oder dem defekten Aufzug in der Stadtbibliothek hochladen, das Problem näher umschreiben und Lösungsvorschläge machen. Community-Journalismus par excellence.Alle Infos zum Projekt "Stopp! Wo kommst du nicht voran?" gibt’s online auf mdr.de
Kooperation mit Bürgern: Warum wir bei MDR SACHSEN-ANHALT das Thema Barrierefreiheit in den Fokus rücken
In dem Podcast "Diagnose: Unangepasst" geht es um unangepasste Mädchen und junge Frauen in der DDR, die in so genannte "Tripperburgen" gesperrt wurden. Teilweise dienten die Tripperburgen der Umerziehung und Verwahrung von vor allem jungen, unangepassten Frauen und Mädchen.
Eine solch groß angelegte Audioproduktion wie "Diagnose: Unangepasst - Der Albtraum Tripperburg" sei im Storytelling-Podcastbereich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bisher selten, sagt Projektleiterin Amelie Hüsni im aktuellen Mittendrin-Podcast.
So haben beispielsweise Sängerinnen aus dem MDR-Rundfunkchor mitgewirkt. Insgesamt sei der Podcast eine großartige Gemeinschaftsproduktion, erzählen Amelie Hüsni und Sounddesigner Ole Zender. Was den Podcast von der Fernseh-Dokumentation unterscheidet und wann sich eine Idee überhaupt für ein so großes Audio-Projekt eignet, auch darüber sprechen sie mit Host Maja Fiedler.
"Diagnose: Unangepasst - Der Albtraum Tripperburg" ist in der ARD Audiothek abrufbar. Infos zum Projekt, der MDR-Dokumentation und Hintergrundmaterial gibt es auf der wachsenden Themenschwerpunktseite "Der Albtraum 'Tripperburg'".
Hintergrund
Bereits 2023 gewann die Idee von Ann-Kathrin Canjé und Charlotte Witt, einen soundstarken Storytelling-Podcast zu den kaum aufgearbeiteten Verbrechen in den geschlossenen venerologischen Stationen der DDR zu machen, den Pitch Day von MDR next. Das großangelegte Rechercheprojekt unter der redaktionellen Verantwortung von Andrea Besser-Seuss und Anaïs Roth (Geschichte und Dokumentation) ist nun veröffentlicht. Neben dem Podcast entstand in der Redaktion auch ein Dokumentarfilm unter dem Titel: Trauma Tripperburg.
Amelie Hüsni ist Fachberaterin und Projektmanagerin beim Innovationsförderprogramm MDR next. Beim Projekt "Diagnose Unangepasst. Der Albtraum Tripperburg" ist sie Projektleiterin und Schnittstelle zwischen der Redaktion Geschichte und Dokumentation und MDR next. Damit war sie verantwortlich für alle Gewerke, Konzepte und inhaltliche Strukturierung des Podcastprojekts.
Ole Zender ist Teil der Trailerredation von MDR Kultur. Im Projekt "Diagnose Unangepasst. Der Albtraum Tripperburg" ist er verantwortlich für die technische Produktion, Postproduktion und das Sounddesign.
"Sieger sein" war dieses Jahr einer der Eröffnungsfilme der Berlinale und hat einen Deutschen Filmpreis als "Bester Kinderfilm" gewonnen. Regisseurin Soleen Yusef, Schauspieler Andreas Döhler und MDR-Redaktionsleiterin Anke Lindemann geben im MDR-Podcast Einblick in die Produktion.
Die MDR-Koproduktion "Sieger sein" erzählt die Geschichte der elfjährigen Mona (Dileyla Agirman). Sie ist mit ihrer Familie aus Syrien nach Deutschland geflüchtet und startet das neue Leben an einer Schule in Berlin Wedding. Mona kann kaum Deutsch und wird gemobbt. Dafür kann sie eine Sache richtig gut: Fußball spielen. Das entdeckt auch ihr Lehrer. Im Mädchenteam entwickelt Mona zusammen mit der Mannschaft Mut, Teamwork und jede Menge Siegerinnenwillen.
In der neuen Folge von "Mittendrin - dem MDR-Podcast" sind Regisseurin Soleen Yusef, Schauspieler Andreas Döhler und Anke Lindemann, Redaktionsleiterin Kinder und Familie beim MDR, zu Gast.
Für Regisseurin Soleen Yusef ist ihre Hauptfigur Mona der Schlüssel für eine Welt, die die Perspektive gesellschaftlich benachteiligter Kinder einnimmt, ihnen auf Augenhöhe begegnet und sie begleitet, wenn sie anfangen für sich zu kämpfen, erzählt sie Host Maja Fiedler.
Die Regisseurin ist selbst mit ihrer Familie nach Deutschland geflüchtet und erzählt mit dem Film ihre eigene Geschichte, die gleichzeitig Hommage an ihren früheren Lehrer und Fußballtrainer ist.
"Sieger sein" ist eine Produktion von DCM in Koproduktion mit Boje Buck sowie dem MDR, WDR und SWR. Hergestellt mit der Unterstützung von Filmförderungsanstalt (FFA), der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), dem Medienboard Berlin Brandenburg (MBB) und der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) sowie dem Kuratorium junger deutscher Film (KjdF). In enger Zusammenarbeit mit der Initiative "Der Besondere Kinderfilm".
Die neue Staffel der ARD Erfolgsserie "Charité" spielt im Jahr 2049. Dementsprechend futuristisch und weit entwickelt wirkt auch die Medizin der Serie. Krebsimpfungen sind kein Problem mehr. Alzheimerfrüherkennung ist ein Standardprozess und Diagnosestellungen durch Künstliche Intelligenz scheint auch gang und gäbe zu sein. Im Kontext der Serie wird sich im Bereich der Medizinforschung also noch einiges in den kommenden 25 Jahren entwickeln.Eckart von Hirschhausen spricht über Entwicklung der MedizinAber wie realistisch sind die fiktional dargestellten Themen, Methoden und Ereignisse wirklich? Welche Faktoren werden künftig für unsere Gesundheit eine Rolle spielen? Diesen und vielen Fragen geht der Arzt und Wissenschaftsjournalist Eckart von Hirschhausen in seiner Begleitdokumentation und seinem Begleitpodcast zur Serie nach. In der aktuellen Ausgabe von "Mittendrin – der MDR Podcast" wollten wir daher wissen, wie recherchiert man eigentlich zur Medizin von morgen? Welche Entwicklungen hat es in der Medizin in den vergangenen 25 Jahren gegeben und was hat Eckart von Hirschhausen selber beim Produzieren der Doku und der Podcastreihe gelernt?Dokumentation und Podcast in der ARD Mediathek bzw. ARD AudiothekDie 4. Staffel der Erfolgsserie "Charité" und die Dokumentation "Medizin der Zukunft" findet ihr ab sofort in der ARD Mediathek. Den Podcast "Medizin von morgen" gibt‘s natürlich in der ARD Audiothek.
„Hallo, hallo, hier ist Leipzig. Hier ist der Meßamtssender der Reichs-Telegraphen-Verwaltung für Mitteldeutschland. Wir senden auf Welle 450!“
Das waren die ersten Worte, die in Leipzig über Radiowellen gesendet worden sind und zwar am 1. März 1924. Kurz nach dem Sendestart gab und gibt es bis heute auch einen Rundfunkchor und ein Rundfunkorchester. Und weil beide in diesem Jahr runde 100 Jahre alt werden, wird dieses Jubiläum im MDR gefeiert. Nicht nur am 1. März mit einem großen Festkonzert, das aus dem Leipziger Gewandhaus live ins TV übertragen wird. Sondern eigentlich das ganze Jahr über, mit Highlights verteilt über ganz Mitteldeutschland. Was unsere Gäste im Jubiläumsjahr alles erwartet, was in einem Orchester oder Chor so an unerwartetem passieren kann und warum Rundfunkklangkörper auch heute noch genau so wichtig und aktuell sind wie vor 30, 50 oder eben 100 Jahren, das erzählen im aktuellen MDR-Podcast Annette Josef, Chefin von MDR KLASSIK, Philipp Ahmann, Chefdirigent des MDR-Rundfunkchors und Uwe Gebel, Posaunist im MDR-Sinfonieorchester.
Das erste Highlight des Jubiläumsjahres ist bereits vorbei. Das war nämlich eine Uraufführung des schottischen Komponisten James MacMillan. Er hat für den MDR-Rundfunkchor das Stück Ordo Virtutum geschrieben. Warum das genau das richtige Stück für den Start in das Jubiläumsjahr war, erzählt Chor-Chefdirigent Philipp Ahmann im Podcast. Außerdem spricht er darüber, was ihm die größten Sorgen in der Vorbereitung und im Vorfeld der Uraufführung bereitet hat. Kleiner Spoiler: Vom Können seines Chors ist er zu jeder Zeit überzeugt, damit hat es nichts zu tun.
Annette Josef und Uwe Gebel blicken außerdem auf weitere Highlights des Jubiläumsjahres voraus. Zudem gibt’s sehr unterhaltsame Anekdoten aus den vergangenen Jahren von Chor und Orchester mit „Bummel Eddy“, tumultartigen Zuständen auf der Bühne und kleckerweisen Taxifahrten zum Chorkonzert in der Frauenkirche.
"2 Minuten – 24/7" ist die 2. Staffel der Grimme-Preis-nominierten Serie "2 Minuten". Der emotionale Moment des Schwangerschaftstests liegt eine Weile zurück, jetzt sind die Babys da. Wie verändert sich das Leben mit Kind? Es geht um die täglichen Herausforderungen, Ängste und Überforderung. In sechs Folgen erzählt die Dramedy von einem Tag im Leben einer Gruppe junger Leipzigerinnen und Leipziger, die alle irgendwie an ihre Grenzen kommen.
In Erzählung über Elternschaft wird zu viel geschönt
"Wenn über Kinder und Elternschaft erzählt wird, hat man manchmal das Gefühl, dass zu viel geschönt wird", sagt MDR-Redakteurin Meike Götz in der neuen Ausgabe von "Mittendrin - Der MDR-Podcast". Aber wie ist es eigentlich wirklich? Diesen Blick wagt die Serie, ohne dramatisch zu werden. "Und wir wollten, dass die Leute mitfühlen, aber auch mal lachen können", betont Meike Götz.
Produktion komplett in Frauenhand
"2 Minuten – 24/7" ist genau wie "2 Minuten" eine Produktion, die von der Idee bis zur Umsetzung komplett in Frauenhand lag. Im Gespräch mit Maja Fiedler geben Produzentin Yvonne Abele, MDR-Redakteurin Meike Götz und Regisseurin Lisa Miller Einblicke in die Produktion und die Bedingungen. Was heißt es, mit so vielen Babies zu drehen? Wie kriegt man es hin, das Thema Kinderwunsch von Menschen mit Behinderung sensibel und gleichzeitig mit Humor zu erzählen? Welche eigenen Erfahrungen haben sie einfließen lassen?
Die Geschichten einer Gruppe von Leipzigerinnen und Leipzigern und ihrer Babies verlaufen parallel und kreuzen sich, bis sich das Puzzle zum großen Finale zusammensetzt.
"2 Minuten – 24/7" ist ab 26. Januar 2024 in der ARD Mediathek zu sehen.
Der neue fünfteilige MDR-Podcast "Rasenball - Red Bull und der moderne Fußball" beleuchtet den Aufstieg von RB und wie der Verein die Fußballkultur verändert hat. Produziert mit dem Berliner Podcast-Lable und Produktionsstudio Undone, unterstützt von "Sport im Osten" aus dem MDR.
Ohne Skript in die Recherche gegangen
Ihre Recherchen führen die beiden Journalisten Katharina Reckers und Patrick Stegemann dafür nach Österreich, England und ins Trainingszentrum von RB in Leipzig. Dabei sind sie in Bereiche vorgedrungen, die der Öffentlichkeit sonst nicht offenstehen.
"Wir sind nicht mit einem vorgefertigten Skript rangegangen, sondern haben sechs Monate geschaut, was dabei rauskommt", erzählt Patrick Stegemann im Gespräch mit Mittendrin-Host Maja Fiedler. "Es ist einfach eine wahnsinnig spannende Geschichte, wie so ein Superreicher wie Dietrich Mateschitz einen Fußballclub schafft.
Union-Fan trifft coole RB-Leipzig-Fans
Auch um die Fußballkultur und die Frage nach dem Hass gegen RB geht es im Podcast. Katharina Reckers ist eigentlich Union-Fan und kann heute sagen: "Wir haben coole RB-Leipzig-Fans kennengelernt. Wenn man mit denen spricht, versteht man, warum die ins Stadion gehen."
Ulivia Gattermann, MDR Redaktonsleiterin Künstlerisches Wort, Feature, Audio, erklärt, warum der Fußball-Podcast unter dem Dach der Kulturredaktion produziert worden ist und wie die Zusammenarbeit der beiden Journalisten mit dem MDR zustande kam.
"Rasenball - Red Bull und der moderne Fußball" gibt es ab dem 5. Januar 2024 in der ARD Audiothek.
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