Mom with a Mission

Immer wieder höre ich Frauen sagen, dass sie sich eine tiefe und nährende Verbindung zu ihrem Kind / ihren Kindern wünschen - ihnen dies aber leider versagt sei. Sie hätten einfach nicht so viel „Glück“…..  mit diesem Mythos möchte ich heute mal aufräumen. In einem meiner letzten Insta-Live Videos habe ich schon darüber gesprochen, und heute möchte ich tiefer auf die VERBINDUNG eingehen.

Unser Erziehungs-Modell beruht auf einer klaren Hierarchie: Wir Eltern oben und die Kinder unten. Das rührt meiner Meinung nach daher, dass wir denken „wir sind die Großen - wir wissen Bescheid und müssen euch kleinen beschützen und bevormunden“. Über all die Jahrzehnte hat sich das so eingebürgert, dass wir glauben durch die Körpergröße wisse jemand weniger und muss kontrolliert werden. (Verblüffend und erschreckend zugleich, wenn wir bedenken, dass wir das einfach viel zu selten hinterfragen!)

Dieses Modell ist auf jeden Fall für beide Seiten nicht ideal: für die Kinder nicht, weil sie sich stets zu beweisen haben und für uns Eltern nicht, weil es uns dabei hilft uns hinter einem Ego-Bild zu verstecken. So können wir unser Kind nicht als „richtige“ Person sehen und anerkennen. Was ist das Ego? Dazu gibt es unzählige Definitionen und auch meine hat sich in den letzten Jahren immer wieder verändert und meinem persönlichen Wachstum / Entwicklungsstand angepasst. Heute würde ich Ego folgendermaßen definieren:

Ego ist ein Bild das wir von uns selbst haben und das wir mit uns herum tragen. Eine Idee, die wir haben und die wir (ungefiltert) meist schon in Kindertagen übernommen haben. 

„Ich bin wütend“

„Ich bin Fußballspieler“

„Ich bin religiös“

„Ich bin deutsch“

Wir denken, dass wir sind was wir haben, was wir sind oder was andere von uns denken. Das ist dieses Bild, dass das Ego erschafft. Es sind allerdings einfach nur Rollen, Etiketten oder Bezeichnungen von Ideen. Stellt jemand eine dieser Rollen in Frage, fühlen wir uns angegriffen und zwar in unserem Kern. Was ja auch verständlich ist, denn wir denken ja wir wären DIESE ROLLE. Wer sollten wir auch sonst sein???

Anstelle diese Vorstellungen und Ideen aber loszulassen, halten wir krampfhaft an ihnen fest. Dieses krampfhafte festhalten ist (aus meiner Sicht) einer der Hauptgründe für Konflikte, Scheidungen und Kriege. 

Im Podcast verwende ich das Bild einer Eierschale, um dir zu verdeutlichen dass das Ego weder gut noch schlecht ist. Es IST einfach. Wir sind diejenigen, die es permanent bewerten aber ich lade dich ein, dich der Sicht mit der Eierschale zu öffnen.

Was denkst du darüber?Um (nicht nur unsere Kinder) bewusst zu begleiten, sondern um allgemein ein bewusstes Leben zu führen, müssen wir uns den Einfluss des Ego auf unser Verhalten ganz klar werden. Und was wir dazu brauchen ist ACHTSAMKEIT! Achtsamkeit ist die Essenz, um eine bewusste Mutter zu sein. Je achtsamer wir sind, desto mehr können wir die Kluft erkennen, wenn wir in alten Konditionierungen und Verhaltensweisen gefangen sind. Vielleicht erkennst du nun, warum es essentiell wichtig ist eine Verbindung zu Dir selbst zu haben, ehe du eine tiefe Verbindung zu deinem Kind aufbauen und aufrechterhalten kannst. 

So wenig wie Du dein Verhalten bist, so wenig ist dein Kind sein Verhalten (dir gegenüber). Um klar sehen zu können, müssen wir uns mit unserem wahren Kern verbinden - dann werden wir frei von Erwartungen und Bevormundungen. Frei für tiefe und ehrliche Verbindung!  Zum Blogartikel: https://www.nicolebailer.com/blog/ego-und-eierschale

Ein kleines Jubiläum - wir feiern die 10. Podcast Episode von „Mom with a Mission“. Diese Episode steht ganz im Zeichen von Balance und Aufbruch. Ich spreche mit einer wundervollen Frau, die mit ihrem Motto „lebe liebevoll, kreativ und wild“ der Welt einen wundervollen Dienst erweist. Diese Frau ist Stefanie Marquetant, SpiritualArtist & EngelCoach, und sie begleitet Frauen auf ihrem Weg, ihre innerste Berufung zu leben und ihre weibliche Power & ihre Kreativität zu entfalten und zu teilen.In diesem ca. 30 minütigen Gespräch unter Schwestern geht es um Themen wie:

die momentane Zeitqualität

Männliche und weibliche Energien

Chancen im Ungleichgewicht erkennen

Mut, sich emotional nackt zu machen

Energiesysteme / Erdung und Verbindung zum Kosmos

Das Gespräch war so inspirierend und angenehm und ich lade Dich von Herzen ein, koche Dir eine Tasse Tee oder Kaffee und lass dich von uns mitnehmen. Stefanie spricht so wundervoll darüber, warum es so wichtig ist die männliche und weibliche Energie im Gleichgewicht zu halten. Es klingt schon paradox, wenn ich Dir sage, gerade wir Frauen tun uns sehr schwer damit weibliche Energie zu zu lassen. Aber auch dazu hat Stefanie ganz wunderbare Tipps für dich, die sie am Ende des Gesprächs mit uns teilt.

Nun wünsche ich Dir viel Freude beim anhören! Und wenn du mehr über die Arbeit von Stefanie erfahren möchtest, kannst du das hier :

https://stefaniemarquetant.com

Youtube Kanal:  https://www.youtube.com/c/stefaniemarquetant

Ganz nach dem Motto von Stefanie verabschiede ich mich mit den Worten „lebe liebevoll, kreativ und wild“ - so kannst du ein ganz wundervolles Vorbild als Mama SEIN!

In Liebe, deine Nicole www.nicolebailer.com

Eine der schwierigsten Aufgaben ist es, Kinder individuell aufzuziehen / zu begleiten.Mir ist da was aufgefallen, dass ich gerne mit Dir teilen möchte. Vielleicht hast du es auch schon bemerkt oder es wird Dir gleich bewusst: an das Thema Kinder und Erziehung gehen wir -im Vergleich zu unserer Arbeit recht unvorbereitet heran. Manchmal denke ich, dass wir an Business-Plänen gewissenhafter wie an der Vorstellung vom "Mutter / Eltern" sein. Im Business haben wir zum Beispiel eine genaue Richtung, einen Plan, eine Mission. Und um diese Mission zu erfüllen, schauen wir uns das Personal in unserer Firma genau an und wie wir ihr Potential, dass sie mitbringen fördern können. Wir schauen uns ihre Stärken an, damit alle davon profitieren und wir schauen uns ihre Schwachstellen an, um diese zu minimieren.Der Erfolg der Organisation / Firma ist also zu einem großen Teil das Resultat einer gut durchdachten Mission. Hier ist ein guter Moment um einen Zettel und einen Stift zu holen und dir folgende Fragen zu notieren:1. Was ist meine Mission als Mutter? 2. Was ist meine Philosophie als Mutter? 3. Wie kann ich diese in meinen täglichen Handlungen / Interaktionen mit meinem Kind umsetzen / anwenden? 4. Habe ich mir schon eine bewusste, achtsame und liebevolle Mission überlegt?5. Gehört zu dieser „Methode“ auch das Hören auf den Geist meines Kindes? Bin ich Willens, die Art und Weise meiner Interaktionen mit meinem Kind zu verändern, wenn ich merke das es nicht funktioniert?Wir sind gute Mütter und das wissen wirEs nicht nicht ein Mangel an Liebe, der uns dazu veranlasst unseren Willen unserem Kind überzustülpen. Es ist ein Mangel an Bewusstsein. Die meisten von uns sind sich einfach nicht über die Dynamik bewusst, die zwischen Mutter und Kind herrscht.DAS wollen wir nicht hören!! Wir fühlen uns als Mütter sofort angegriffen, wenn jemand unsere Erziehung in Frage stellt oder auch nur etwas darüber sagt. Unsere Kinder bezahlen einen hohen Preis für unser anhaltendes Unbewusstsein: sie werden überreizt, werden übermedikamentiert und mit Labels versehen, die sie überhaupt nicht verdienen. Viele unserer Kinder sind unglücklich und das obwohl es ihnen materiell an fast nichts zu mangel scheint. Dann kommt wieder die „Undankbarkeit“ von uns Erwachsenen ins Spiel, die wir ihnen vorwerfen und das Rad dreht sich immer weiter….Wir sind unbewusst in unseren Gedanken und unserem Verhalten (gefangen) und überliefern damit ungelöste Familienkonflikte / nicht befriedigte Bedürfnisse und Erwartungen aus unserer Kindheit (und daraus resultierende Frustration) an unsere Kinder. HEUTE! Trotz unserer besten Intentionen die wir haben, machen wir unsere Kinder zu Sklaven unseres Erbes. Das wir nicht anschauen sondern einfach weiterreichen. Und solange diese Unbewusstheit herrscht, wird das Erbe stillschweigend von Generation zu Generation weitergegeben. Nur durch Achtsamkeit kann dieser Kreislauf aus Schmerz innerhalb der Familie beendet werden. Dazu müssen nicht ALLE mitmachen, es reicht schon wenn DU als Mutter vorangehst. Bist Du mit dabei? Möchtest du den ersten Schritt gehen? Dann trage dich hier mit deiner Email Adresse ein und erhalte sofort 3 wertvolle Tipps von mir. Du bist ein Segen für die Welt - vor allem aber für Dein Kind!Alles Liebe, deine Nicolehttps://www.nicolebailer.com/blog/kreislauf-des-schmerzes

Hallo liebe Mama´s, Omas, Tanten, Erzieherinnen - Hallo an alle Frauen, die in irgendeiner Art und Weise mit Kindern zu tun haben. Im heutigen Podcast möchte ich mich mit dir über ein wichtiges Thema sprechen. Ein Thema das leider nicht so viel Beachtung findet, wie es eigentlich sollte. Viele von uns Müttern haben (unbewusst) die Vorstellung oder Idee ein kleines „Mini-me“ aufzuziehen. Aber unsere Kinder sind keine kleinen Versionen von UNS, sie sind eigenständige Wesen mit einer ganz eigenen Signatur. Sie haben ihren ganz eigenen, individuellen Plan und Weg - sie wollen nicht unsere Vorstellungen leben müssen.Zitat: Unsere Kinder gehören uns nicht! Sie kommen zwar durch uns aber nicht von uns!!Wenn wir das in der Tiefe unserer Seele erkennen, können wir unsere Begleitung (ihr wisst ja das ich das Wort Erziehung nicht mag) maßgenau auf die Bedürfnisse der Kinder zuschneiden. Anstelle sie dazu bringen, in unsere Anzüge / unsere Vorstellungen zu passen. Das klingt in meinen Ohren viel fairer und genau darum geht es beim Mama- / Eltern SEIN! Nicht um ERZIEHEN sondern darum zu BESCHÜTZEN, damit die Kinder ihr eigenes Potential, ihren eigenen Weg gehen können.Wir haben die besten Absichten für unsere Kinder, dass unterstelle ich stets jeder Mama und jedem Papa aber das ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass wir die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kinder ansprechen / erkennen und nicht länger dazu tendieren, ihnen unsere Erwartungen überzustülpen. Das geschieht nämlich durchaus auch, wenn wir die „Besten Absichten“ haben. Das ist keine Lappalie, denn dadurch stumpfen wir den Geist unserer Kinder Stück für Stück ab.Im Podcast habe ich dazu das Bild vom Koffer gewählt, vom Koffer den wir alle mitbringen.Wir alle beginnen unsere Mütter-Reise mit Ideen und Vorstellungen, wie es wohl sein wird (ich habe dazu ein Buch geschrieben „Mama ist unPerfekt“). Doch die meisten davon sind pure Illusion. Wir haben sie noch nicht mal überprüft und überdacht - im Gegenteil, viele sehen noch nicht mal einen Grund dafür. Wir haben im Kopf ein Bild, wie unsere Kinder sein werden und begrenzen damit ihren Geist / ihre Ausdrucksweise. Wie können wir ihnen zuhören, wenn so viele von uns kaum ihre eigene Stimme hören? Wie können wir ihren Geist fühlen und ihren Herzschlag hören, wenn wir dies nicht in unserem eigenen Leben tun können? Wenn wir als Eltern unseren inneren Kompass verloren haben, ist es ein Wunder, dass so viele Kinder richtungslos aufwachsen, entkoppelt oder entmutigt werden ??????Kann uns das wirklich verwundern???Erfahre mehr auf www.nicolebailer.com 

Das Interview, welches DU heute hören wirst ist ein ganz Besonderes. Die Idee dazu hatte ich schon lange aber bisher war es einfach noch nicht dran. Nachdem ich neulich im Internet eine Überschrift gelesen habe, die lautete: „Ich wollte schon immer von den Größten der Welt lernen“, war der nötige Impuls für mich da. Natürlich gibt es für jeden von uns „große“ Menschen da draußen, die wir sehr inspirierend finden - so würde ich gerne mal Eckhart Tolle oder Oprah Winfrey treffen. Doch ich durfte in meinem Leben erkennen, dass die wirklich GROßEN, unsere „kleinen“ sind. Nachdem ich die Episode nochmal angehört habe, liefen mir die Tränen. Nicht weil ich meine Tochter auf ein Podest heben möchte, überhaupt nicht. Sie ist ein Kind wie jedes andere auch. Der einzige Unterschied: sie darf sich entfalten NACH IHREM WESEN. Sie wird gesehen WIE SIE IST, nicht wie sie SEIN SOLLTE. Diese Weisheit, diese tiefe tiefe Weisheit steckt in jedem Kind. Bedingungslose Liebe, Vertrauen in alles und jeden und der Wunsch diese Liebe zu teilen.Das ist alles DA - nur was machen wir, unsere Gesellschaft damit?? Wir trainieren es ihnen ab, wir tun alles dafür um sie vergessen zu lassen worauf es wirklich ankommt im Leben. Warum? Weil wir uns die Frechheit erlauben, zu behaupten, wir wüssten alles besser. Doch das tun wir NICHT! Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann müssen wir eingestehen, wie wenig wir doch unser eigenes Leben in den Griff bekommen und TROTZDEM sind wir so unverschämt und greifen so in das Leben unserer Kinder ein.Das ist keine „SCHELTE“, sondern ein WECKRUF! Wir haben die Chance, in jedem Moment etwas zu verändern. JEDE von uns - IMMER! Es ist unsere Entscheidung….. Hör dir nochmal die einzelnen Punkte an, die Amelie genannt hat - und suche Dir einen davon aus, den du heute gleich mit deinem Kind umsetzt. Es geht nicht um PERFEKTION oder ALLES RICHTIG machen. Es geht um SEHEN, um ERKENNEN und um (da) SEIN !Ich weiß wie sehr du dein Kind liebst. Zeig es nicht durch Spielzeug, zig Vereinsmitgliedschaften, sondern zeig es durch dein BEWUSSTSEIN! Arbeite an deinen Themen, damit du sie nicht deinem Kind überziehen musst. Alles Liebe, deine Nicole(zum Blogartikel)

Nachdem wir letzte Woche über das Thema Mutter sein und Frau bleiben aus meinem Buch "Mama ist unPerfekt" gesprochen haben, wenden wir uns heute dem Thema Kindeswohl zu. Es ist ein heikles aber sehr wertvolles Thema. Hier findest du den Text aus meinem Buch, den ich in der Episode vorlese und die Grundlage liefert: 

Kapitel 7 – Reloaded: das Kindeswohl  Ich habe ja bereits erwähnt, an welchen Punkten und Themen wir gerade als Familie dran sind (hauptsächlich mit dem Schulsystem). Diesbezüglich mussten wir uns auch mit dem Begriff „Kindeswohl“ auseinandersetzen. Warum? Weil es in Deutschland als Kindeswohlgefährdung angesehen wird, wenn man sein Kind nicht zur Schule schickt. Dann hat der Staat ja keine Handhabe mehr und sieht nicht, was du mit deinem Kind machst. Bei ehrlicher Betrachtung müsste eigentlich jeder merken, dass dieser Gedanke an sich Blödsinn ist.  Wenn die Schule zu Ende ist, sieht der Staat ja auch nicht was mit den Kindern geschieht oder gemacht wird. Wie schon erwähnt, möchte ich die Schule nicht verteufeln, denn es gibt sicher Familien, in denen es ein Segen für die Kinder ist, wenn sie zur Schule gehen dürfen. Ich möchte hier deswegen nur den Eisberg oben ankratzen, denn das Thema Kindeswohl ist so komplex, dass es sich nicht in einem Kapitel zusammenfassen oder erörtern lässt.Da gibt es kein Paraderezept, denn jedes Kind ist einzigartig und ich finde wir sollten bei den Kindern ansetzen und uns an ihnen orientieren: ·      Was braucht mein Kind?·      Was sagt mein Kind?·      Wenn es noch nicht sprechen kann, was sagt mein Gefühl?·      Genau hinhören – was braucht mein Kind und nicht WAS DENKE ICH, was mein Kind braucht? Seine eigenen Erwartungen und Vorstellungen, die man ans Kind hat „einfach“ mal hintenanstellen und zurückschrauben. Wir setzen nämlich unsere Kinder (hoffentlich) nicht in die Welt, damit sie unsere nicht gelebten Träume verwirklichen oder sie zu kleinen Kopien von uns werden. Sondern, dass wir (das ist meine Auffassung / meine Wahrheit) ihnen einen sicheren Rahmen schaffen bzw. gewährleisten in dem die Kinder erblühen, in dem sie aufwachsen können, so wie sie es brauchen. Da gibt es keine Norm oder eine Vorgabe, die es einzuhalten gilt. Denn genau dieses Denken ist wieder mit Druck und Angst verbunden und das hat hier nichts zu suchen. Beim Kindeswohl ist es für mich essentiell, dass wir lernen dem Kind zu vertrauen. Wir dürfen/ müssen unseren Kindern vertrauen und dürfen uns nicht von „außen“ einreden lassen, dass unsere Kinder geimpft werden MÜSSEN; dass sie etwas SEIN müssen. Gerade wir Mütter und natürlich in vielen Fällen auch die Väter, haben eine sehr enge Verbindung zu unseren Kindern und wir können am besten abschätzen, was wir möchten und wenn ich der Meinung bin, dass mein Kind nicht geimpft werden soll, dann sollte mir das nicht so ausgelegt werden, dass ich das Wohl meines Kindes gefährde.Das Wohl des Kindes – das sieht sowieso jeder anders: die Oma sieht es anders als die Mutter und die Mutter anders als die Lehrerin. Das ist natürlich auch eine Generationengeschichte. Du merkst es ist sehr schwer dieses Thema tiefgründig anzugehen, weil es sehr viele Schichten hat und es gibt nicht dieses EINE Kindeswohl. Was für mein Kind passt, muss noch lange nicht für dein Kind passen. Es ändert sich ja auch von Lebensspanne zu Lebensspanne. Die Bedürfnisse von 0-3 sind andere als von 5-7 und mit 12 Jahren sind es dann wieder andere. Ich lade dich ein, folgenden Satz zu lesen und zu verinnerlichen: „Vertrauen in unsere Kinder, dass sie uns mitteilen, was sie brauchen – dass wir genau hinhören und offen sind dafür und ihnen dann dabei helfen indem wir den Rahmen zur Verfügung stellen, damit sie sich entsprechend entfalten können.“Das...

Im Jahr 2015 habe ich mein erstes Buch "Mama ist unPerfekt" geschrieben und veröffentlicht. Anfang Februar 2019 ist nun die 2. Auflage davon erschienen und es war für mich eine pure Zeitreise.... Das Format der 2. Auflage ist sehr ungewöhnlich, denn es erlaubt der Leserin eine ganz genaue Betrachtung dessen, was sich in 3 Jahren alles verändert und wie sich Dinge weiterentwickeln. Ich habe dieses Format bewusst gewählt, um den Frauen zu zeigen - dass Veränderung nichts negatives ist, sondern etwas ganz natürliches.In der heutigen Podcast Episode lese ich ein Kapitel aus dem Buch vor und zwar "Mutter sein und Frau bleiben". Gerne teile ich dieses Kapitel auch in schriftlicher Form mit dir:Kapitel 3 – Mutter sein und Frau bleiben„Wann immer eine frustrierte, unglückliche und unzufriedene Frau anfing, ihr wahres Selbst zu entdecken, wurde sie von der Angst überwältigt, egozentrisch zu sein oder als egozentrisch abgestempelt zu werden, und es vergingen Momente, Tage, Wochen und manchmal sogar Jahre, in denen diese Angst stärker war als der Wunsch, sich besser zu fühlen."

Jesper JuulDinge wie Mehrfachbelastung, Erwartungen und alte Glaubensmuster sorgen dafür, dass Frauen irgendwann an einen Punkt geraten, an dem sie selbst auf der Prioritäten Liste ganz nach hinten rutschen. Dieser Zustand wird nicht nur für die Frau selbst zu einem Problem, sondern auch für die Partnerschaft und die Kinder. Wenn wir immer zu in dem „netten Mädchen“ Modus bleiben, werden wir vielleicht mit anerkennenden Worten überhäuft und leisten täglich ganz viele und wunderbare Dinge aber wir bringen uns damit um unser eigenes Leben. Wir sind tough und haben es uns zur Aufgabe gemacht unseren „Mann“ zu stehen. Wir wollen nicht mehr um Hilfe bitten und so den Eindruck vermitteln wir wären abhängig. Damit leben wir (unbewusst) männliche Energien / Prinzipien, werden innerlich immer härter und entwickeln eine ablehnende Haltung zu unserer Weiblichkeit und zu unserem Körper. Weibliche Energien / Prinzipien sind z.B. entspannen, träumen, ausatmen, spielen und vertrauen. Mir ging es gegen Ende der Schwangerschaft zum Beispiel so, dass ich ziemliche Angst hatte, dick zu bleiben oder schlimme Streifen auf der Haut zurück zu behalten. Ich merkte, dass es mir schwer fiel hier einfach zu vertrauen und abzuwarten. Denn obwohl ich die letzten beiden Monate kräftig eingecremt und gesalbt hatte, war das doch keine Garantie. Es gibt Frauen die Cremen und salben sich 9 Monate lang und bekommen Schwangerschaftsstreifen und andere fassen keine Tuben und Tiegel an und haben eine glatte, streifen freie Haut. Heute weiß ich, dass ich nicht im Hier und Jetzt war, dass ich mir Sorgen über eine mögliche Zukunft gemacht habe, die es damals noch gar nicht gab. Heute habe ich weder mehr Kilo´s auf den Rippen, noch habe ich Schwangerschaftsstreifen zurückbehalten. Die wichtige Frage aber dahinter lautet für mich? Kann ich meinen Körper – trotz oder gerade durch die Veränderungen in der Schwangerschaft annehmen? Schaue ich mich gerne im Spiegel an und sage: „Du bist ein schönes Wesen! In diesem Körper durfte dein Kind / deine Kinder wachsen und gedeihen.“ Die wenigsten schaffen das – mich lange Zeit eingeschlossen. Wie schaffe ich es denn nun aber als Mutter, meine Weiblichkeit nicht zu verlieren, sondern sie zu sehen und wertzuschätzen? Aus eigener Erfahrung kann ich dir hier zwei Wege ans Herz legen:1. Durch den Weg nach innen2. Durch gemeinsame Zeit /Austausch mit anderen Frauen Beanspruche Zeit für Dich! Erwarte nicht, das dein Umfeld auf dich zu kommt und dir dies anbietet, sondern äußere auch hier klar deine Wünsche und kommuniziere dein Bedürfnis nach Zeit o.ä. Wir Frauen sind von Natur aus, fließende Wesen, dass erleben wir nicht nur alle 4 Wochen während der Menstruation, das spüren wir auch in Gefühlen und Emotionen. Mache dich (wenn du es nicht schon machst) mit Meditation bekannt. Lerne auf dein Herz zu...

Herzlich Willkommen zur 4. Episode vom „Mom with a Mission“ Podcast. Diese Episode steht ganz im Zeichen von Marianne Williamson. Diese Frau ist für mich die pure Inspiration und ein wunderbares Vorbild. 

Wenn du noch nichts von ihr gehört hast, lade ich dich ein ihre Webseite zu besuchen: https://marianne.com . 

Auslöser für den Inhalt dieser Folge, war eine große öffentliche Ansprache, die Marianne am vergangenen Montag in Los Angeles gehalten hat. Diese Ansprache hat mich so inspiriert und bewegt, dass ich heute mit dir darüber sprechen möchte. 

Es geht hier und heute natürlich nicht um die Politik in den USA. Es geht darum, dass wir Frauen unsere Kraft erkennen und endlich aufstehen. „Our time is NOW“ - das stand mehrfach auf Bannern während der Kundgebung. „Unsere Zeit ist JETZT“… und damit möchte ich heute arbeiten. 

Mutter zu sein ist nicht „einfach“ eine Sache, eine Rolle die man 18 Jahre mehr oder weniger gut spielen muss. Mutter zu sein, bedeutet mindestens 1 Generation zu prägen, sie damit auszustatten was sie wirklich braucht. Wir sind Vorbilder und deshalb müssen wir noch achtsamer und bewusster mit dem uns anvertrauen Leben umgehen. Ich habe im Podcast einen Text vorgelesen, den ich hier gerne mit dir teile. Er stammt aus dem Buch „Return to love“ von Marianne WIlliamson:

Unsere größte Angst

Unsere größte Angst ist nicht, dass wir unzureichend sind. Unsere größte Angst ist, dass wir unermesslich mächtig sind.

 

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns am meisten erschreckt.

 

Wir fragen uns selbst, „Wer bin ich, dass ich brillant, prachtvoll, talentiert und sagenhaft bin?“

 

Tatsächlich, wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes.

 

Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.

 

Wir sind hier um unser Licht zu zeigen, so wie es Kinder tun. Wir sind dazu geboren, die Herrlichkeit Gottes die in uns ist, sichtbar zu machen. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem von uns.

 

Und indem wir unser eigenes Licht leuchten lassen, geben wir unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Indem wir uns von unserer eigenen Angst befreien, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

Wow - ist das kraftvoll oder ist das kraftvoll? Es ist unsere Pflicht unser Licht strahlen zu lassen! Von innen nach außen… unsere Quelle zu erkennen und anzuzapfen. Wir tragen die Quelle allen Seins in UNS, wir müssen sie nicht im außen suchen. Und damit komme ich zum ersten wichtigen Punkt:

Was willst du für dein Kind?

Viele Eltern / Mütter wünschen sich bestimmte Dinge für ihre Kinder: Glück, Gesundheit, finanzielle Fülle, einen tollen Job, einen netten Partner, Sicherheit…. Das ist alles schön und gut. Meist rührt die Intention daher, dass wir das in unserem eigenen Leben nicht hatten oder nicht in dem Maße, wie wir es uns gewünscht haben. 

Doch ich kann dir etwas verraten: ALLES was dein Kind für einen bewussten und achtsamen Lebenswandel benötigt, kannst du ihm schon JETZT geben - ganz egal wie deine äußeren Umstände auch aussehen mögen. Es ist an uns, unsere Kinder von INNEN heraus zu stärken, eben dass sie sich nie von äußeren Umständen auf- oder abhalten lassen. Das sie ihren wahren Wert, ihre wahre Stärke stets in sich präsent wissen - unabhängig von äußeren Dingen und Situationen. 

Wenn wir sie dabei unterstützen, dann können wir erleben und von ihnen lernen wie es ist Dinge anzunehmen - nicht in den Widerstand zu gehen. Das machen wir Erwachsenen ja zu gerne, uns gegen alles sträuben was nicht nach unserer Vorstellung ist. Das ist eine sehr sehr wichtige Lektion.

Wünsche deinem Kind was immer du für richtig erachtest aber beginne bitte bei DIR. Du kannst deinem Kind nur das geben, was du selbst auch hast. Wenn du...

Herzlich Willkommen zur Fortsetzung ….

In dieser Episode knüpfen wir weiter am Thema Ziele an und sprechen über Gefühle und die eigenen Werte. Damit gehen wir viel zu selten um aber sie sind essentiell, wie wir in dieser Folge erfahren werden.

Bevor ich vor 4 oder 5 Jahren Danielle Laporte zum ersten Mal bewusst wahrgenommen habe und mich voll und ganz ihrem Ansatz verschrieben habe, kamen mir meine Werte nicht sonderlich relevant vor. Doch ihre Desire Map hat mich ganz nach Innen geführt und mir wurde dadurch bewusst, dass ich mit vielen Zielen gegen meine eigenen Werte gearbeitet habe.

Für mich sind in dieser Episode 3 Punkte sehr wichtig und auf diese werde ich genauer eingehen.

Die äußeren Umstände

Die inneren Umstände

Emotionen

Diese 3 Punkte sind teilweise harter Tobak und nicht das, was du sonst so hörst. Aber ich lade dich auch hier ein offen zu sein / zu bleiben und zu schauen, welche Gedanken und Emotionen bei dir hochkommen? Am besten bewaffnest du dich mit Stift und Papier und oder mit einem Paar Socken  (siehe Minute 9.30!)

Außerdem ist mir wichtig, dass du erkennst wie wichtig es ist HINTER die Angst zu schauen. Ins Handeln zu kommen und einen Schritt nach dem Anderen zu gehen. Mein Mantra war / ist in solchen Situationen stets: „Und ich mache es TROTZDEM…..“ 

Denn Veränderungen bereiten uns ganz oft Angst und wir verharren in Beziehungen, Jobs, Situationen die uns nicht gut tun - die uns klein halten und vom wahren Potential trennen.

Zusammengefasst wichtige Fragen, die es zu stellen gilt:

Was will ich? 

Wer bin ich?

Was sind meine Werte?

Wie kann ich sie leben / ausdrücken?

Ein weiterer Punkt den ich in diesem Zusammenhang gelernt habe war ein glatter Durchbruch: BE - DO - HAVE.

Ins deutsche übersetzt bedeutet es SEIN - TUN - HABEN. Es ist also das Gegenteil von dem, was wir von klein auf beigebracht bekommen. Wir lernen nämlich: Haste was - biste was. Also HAVE - DO - BE. „Wenn wir XY erreicht haben, dann sind wir glücklich / erfüllt oder was auch immer.“ In meinem persönlichen Leben habe ich schon früh gelernt, dass dieser Ansatz nicht stimmt / funktioniert. 

Damit zieht das Leben komplett an uns vorbei, wenn wir erst etwas empfinden können oder genießen können, wenn wir XY erreicht / gekauft / geheiratet habe. Ich sage dir: Wir müssen erst das Gefühl, dein SEINS-Zustand erreichen, weit bevor ich „die Sache“ unser Eigenen oder die Aufgabe als gemeistert betrachten können. 

Ich weiß, dass klingt am Anfang echt schräg und ist vielleicht auch nicht einfach zu verstehen aber ich möchte es dir gerne anhand eines Beispiels verdeutlichen. Nehmen wir eines der gängigen Ziele: abnehmen oder einen vitaleren Körper zu bekommen. Es geht darum, wer muss ich sein, damit ich den Wunsch z.B. 20 Kilo abzunehmen. Es geht darum, in dich hineinzuführen und du siehst - wir sind schon wieder bei den Gefühlen, wir müssen uns fragen: Wenn ich 20 Kilo weniger haben möchte WER muss ich dann sein? Wie fühlt sich das an diese Person zu sein? Und das als Ansatz zu nehmen für deine Ziele und darauf deine Schritte aufbauen. Machen wir es es wie gewohnt und nehmen uns vor: ok 20 Kilo weniger - dazu melde ich mich im Fitnessstudio an und da muss ich dann schon mind. 3 Mal die Woche für je 2 Stunden hingehen um Resultate zu erzielen. 

Ich bin keine Pessimistin aber ich würde wetten, dass ziehst du keine 2 Wochen durch und du hast dann natürlich die 20 Kilo nicht abgenommen und die Spirale dreht sich wieder von vorne (Unzufriedenheit usw.)

Wenn du dich aber frägst: wer muss ich sein um diese 20 Kilo abzunehmen kommen dir vielleicht Gedanken wie: Ich muss diejenige sein, die motiviert ist ins Fitnessstudio zu gehen - weil ich mich dann besser fühle; weil ich mir ohne Probleme die Schuhe zumachen kann oder nicht kollabiere, wenn ich im Treppenhaus nicht den Lift nehme. Dann bin ich jemand der NEIN zum zweiten Stück Kuchen sagen ka...

Nimmst du dir im Januar auch so manche Dinge vor: besser auf deine Gesundheit zu achten? Abzunehmen oder bestimmte Umsatz-Ziele? Kennst du das, dass du gerade in dieser Zeit besonders  viele Angebote in deinem Email-Postfach oder in den sozialen Medien erhälst von Menschen, die dich dabei unterstützen wollen?

Ich finde ja das nimmt von Jahr zu Jahr zu und ich fühle mich da manchmal wie erschlagen. 

Da das Thema Ziele also so gefragt ist, habe ich dir mal ein paar Zahlen mitgebracht, um dir ein paar Dinge dazu klar zu machen:

3 % der Bevölkerung setzt sich überhaupt Ziele

Weniger als 95 % setzten sich ihre Ziele schriftlich

95% von den Menschen, die sich ein Ziel setzen scheitern mit ihrem Ziel / Vorhaben 

78% davon sogar innerhalb der ersten 14 Tage

Das sind deutliche Zahlen! 

Ich selbst habe in den letzten Jahren viele Dinge ausprobiert was Zielsetzung betrifft. Die gängigen Modelle waren alle einleuchtend und gut anwendbar und ich habe gefühlte Kisten an Plänen und Listen gefertigt. Doch bei all der Planerei hat eines immer gefehlt: das Gefühl. Die Aufgaben und Dinge fühlten sich mit der Zeit überhaupt nicht mehr stimmig an, es war für mich stumpfes abarbeiten von etwas, dass mir eigentlich aus dem Herzen springt. 

Also was lief hier schief? Wie fand ich MEINE Ziele und wie bekam ich einen Zugang zu meinen Gefühlen?

Ich durfte als erstes einmal alle Ziele identifizieren, die nicht meine waren. Wir alle sind so überlagert mit Vorstellungen und Erwartungen von außen, dass wir überhaupt nicht (mehr) wissen, was wir wirklich wollen. Wir erfüllen die kollektiven Vorstellungen und Ziele aber wo bleibt da die Einzigartigkeit? Wo bleiben WIR? Wessen Leben leben wir?

Diese Fragen zu beantworten, diesen Weg zu gehen ist keine Spazierfahrt. Das macht nicht immer Spaß, das ist unangenehm und schmerzhaft. Das wird sehr gerne unter den Tisch fallen gelassen aber ich sage das in meiner Arbeit von Anfang an. Veränderung ist auch Schmerz aber auch Segen und Chance auf Heilung und Wachstum. 

Wir können und dürfen dieses Ziele-Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn dieses Thema geht (wie du siehst) sehr tief. Wir können, wenn wir es recht angehen zu unserem wahren Kern vordringen und uns selbst viel besser kennenlernen. Das ist ein Punkt, der bei mir (wenn ich an Ziele dachte) nie zur Debatte stand. Schließlich dachte ich, ich wüßte wer ich bin und was ich will ;-) 

Was ich dir auch in dieser Folge ans Herz lege: Gefühle sind uns ein sehr wertvoller und wichtiger Wegweiser. Denn wenn sich etwas von vorn herein schon schwer oder eng anfühlt können wir sicher sein das es keine Ziele sind die unsere Seele wählen würde. Unsere Seele möchte uns nicht klein machen, niederdrücken - unsere Seele strebt nach Ausdehnung und Freiheit. Wenn sich also ein Vorhaben / ein Ziel schön, aufregend und weit (im Körper) anfühlt, dann folge diesem Ziel….. nutze deine Emotionen weiße. 

Ich lade dich ein, höre dir meine Gedanken an und spüre in dich hinein - was kommt hoch, was fühle und empfinde ich? Welche Gedanken kommen bei mir hoch? 

Viel Freude beim Hören.

Alles Liebe, deine Nicole

Im Podcast erwähnt: 

Dr. Joe Dispenza  https://drjoedispenza.com