In dieser Episode von Movecast sprechen Martin Benz und Martin Thoms über einen Bibeltext, der wie kaum ein anderer die Idee der alles versöhnenden Güte Gottes reflektiert. Nachdem wir nun zwei Episoden lang über Bibelstellen gesprochen haben die scheinbar der Allversöhnung widersprechen, sind wir nun bei Texten gelandet, die sich für die Allversöhnung aussprechen. So lesen wir in Römer 5:
10 Als wir Gott noch als Feinde gegenüberstanden, hat er uns durch den Tod seines Sohnes mit sich versöhnt. Dann werden wir als mit Gott Versöhnte nun erst recht durch das Leben seines Sohnes vor dem Verderben gerettet werden.
18 Also: Durch die Gebotsübertretung des einen Menschen kam es dazu, dass alle verurteilt wurden. Ebenso bewirkt die Gehorsamstat des einen, dass alle für gerecht erklärt werden und leben.
19 Weil ein Einziger ungehorsam war, sind alle zu Sündern geworden. Ebenso werden alle vor Gott zu Gerechten, weil der eine gehorsam war.
Und ich betone es hier nochmals: Wenn jemand behauptet, die Lehre einer ewigen Straffhölle wäre biblisch, dann ist das einfach nicht korrekt. Korrekt wäre es zu sagen: Die Idee einer ewigen Strafhölle findet sich in der Bibel. Aber genauso findet sich die Idee der Allversöhnung in der Bibel. Für mich persönlich stimmt die Idee der Allversöhnung am Allermeisten mit dem Bild von Gottes Charakter überein, das in den Evangelien und im Neuen Testament gemalt wird.
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Das Transskript zur Folge findet sich auf www.movecast.de unter der jeweiligen Episode.
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