Share Gehirn gehört - Prof. Dr. Volker Busch
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By Prof. Dr. Volker Busch
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The podcast currently has 49 episodes available.
Sie alle waren sicher schon einmal in großer Sorge um Ihre Gesundheit: Vielleicht war bei einer Routineuntersuchung ein Laborwert extrem hoch oder ein Röntgenbild war uneindeutig. Vielleicht hatten Sie auch schwere Krankheitssymptome und die technischen Untersuchungsbefunde waren unauffällig. Niemand konnte Ihnen sagen, woher sie kommen und wie es jetzt weiter geht. Die Sorgen um ihre Gesundheit hat sie aufgewühlt und verrückt gemacht.
Und jetzt stellen Sie sich jemanden vor, der hierunter tagtäglich leidet. Morgens steht er mit seinen Befürchtungen auf. Und abends geht er mit ihnen ins Bett. Dazwischen kreisen seine Gedanken fast ausschließlich immer um das gleiche, nämlich schwer erkrankt zu sein und man beschäftigt sich fortan mit kaum noch etwas anderem als mit seiner Gesundheit. Das ist der Kern einer faszinierenden psychischen Krankheit, die ich Ihnen hier und heute einmal vorstellen möchte: Die Hypochondrie.
Mehr als 1% der Bevölkerung leidet unter einer manifesten Krankheitsangst, bis zu 10% unter leichten Vorformen. Die Häufigkeit nimmt seit Jahren zu.
Was steckt hinter dem wundersamen Phänomen? Sind Hypochonder Menschen, die sich nur etwas einbilden? Oder sind sie wirklich krank?
Warum steigt in unserer Gesellschaft die Angst krank zu sein?
Trotz eines schweren Krankheitsbildes ist dies eine sehr unterhaltsame Folge, versprochen.
Fürchten Sie sich also nicht und begleiten Sie mich auf einen spannenden Streifzug durch die Geschichte einer Erkrankung, die so alt ist, wie der Mensch selbst...
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Wie gut achten Sie auf sich?
Belastungen im Alltag kosten uns täglich (psychische) Energie. Die gute Nachricht lautet: Diese Energie können wir auch wieder zurückgewinnen.
Wer seine Kraftquellen kennt und konsequent nutzt, kann sich trotz der Anstrengungen im Leben in der Regel gut ausgleichen und stressbedingte Erschöpfungen vermeiden.
Selbstfürsorge (neudeutsch: Self Care) bedeutet in diesem Zusammenhang ein gesundes und gelingendes Leben zu führen, indem man weiß, was man braucht und wovor man sich schützen sollte.
Leider wird das uralte philosophische Prinzip der Selbstfürsorge heute vielfach mit oberflächlichen Wellness-, Beauty- und Kosmetikanwendungen verwechselt – oder gleichgesetzt.
Self Care verkommt zu Skin Care. Das führt die ursprüngliche Idee mit Karacho an die Wand.
In dieser Folge tun wir unserem Kopf und unserem Körper gemeinsam etwas Gutes.
Sie werden es erleben: Echte Gehirnpflege ist mehr als Wellness für die Seele.
Seien Sie mein herzlich willkommener Gast und begleiten Sie mich auf dem Weg zu wirklicher Selbstfürsorge.
Ich freue ich mich sehr auf und über Ihren Besuch.
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Damit wir als sozial verantwortungsvolle Wesen erfolgreich miteinander leben können, brauchen wir nicht nur Gesetze, sondern auch ethische Normen und moralische Grundprinzipien, nach denen wir unser Handeln ausrichten.
Ich möchte Ihnen in dieser Folge zeigen, dass moralische Grundvorstellungen jedoch gar nicht nur der Gruppe dienen. Im Alltag missbrauchen wir moralische Prinzipien nämlich oft viel häufiger aus individuellen Beweggründen, als uns zunächst bewusst ist.
Und eine noch egoistischere Funktion erfüllt das Moralisieren anderer: Wir fühlen uns selbst besser und wertvoller, wenn wir andere ermahnen. Kritisch wird es, wenn wir mit dem Finger auf andere zeigen, aber uns selbst nicht daran halten. Der Fußball, die Politik und die Kirche sind (leider) voll entsprechender Beispiele.
Wir werden uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie verlässlich und stabil sind unsere Moralvorstellungen? Wie leben wir Moral in einer Gesellschaft, die auf Toleranz angewiesen ist? Wie können wir eine moralische Indifferenz pflegen, die Menschen vor vorschneller Verurteilung schützt? Und was passiert, wenn Sie mehr Schaden anrichten, als sie reparieren?
Die Folge wird möglicherweise an ein paar Ihrer psychischen Grundfeste rütteln. Also hören Sie sie sicherheitshalber vielleicht nur in halber Lautstärke. 🙂
Moral ist heute ehedem zu „laut“. Etwas leiser würde uns allen das Thema gut zu Gesicht stehen.
Seien Sie mein herzlich willkommener Gast.
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Die Zeit erscheint uns heute ständig knapp. Das Gefühl, bei fast allem ein bisschen zu spät dran zu sein, durchzieht wie ein roter Faden unseren Alltag. Die hohe Geschwindkeit, mit der wir durch das Leben hetzen, verursacht dabei Stress und hinterlässt Spuren im Gehirn. Dabei hatten wir noch nie so viele freie Zeit, wie es aktuell der Fall ist. Rennt hier wirklich die Zeit, oder rennen wir?
In meiner neuen Folge spreche ich – in aller Ruhe – über Zeitdruck und hohes Lebenstempo. Warum wird alles gefühlt schneller und dichter? Welche Gefahren bestehen bei dieser Art von Lebenswandel und wie können wir uns aus einem zu engen Zeitkorsett wirksam befreien?
Was hat das alles mit Attosekunden, mp3, der roten Königin und atelischen Wanderungen zu tun? Falls Sie ein paar Minuten Ihrer kostbaren Zeit opfern möchten, erfahren Sie es.
Ich freue ich mich sehr auf und über Ihren Besuch.
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Der Schweizer Arzt und Naturphilosoph Paracelsus sprach einst: „Die Kunst des Heilens kommt von der Natur und nicht vom Arzt.“ Zugegeben, seine Feststellung stammt aus einer Zeit, in der eine medizinische Behandlung häufig von zwielichtigen Quacksalbern und Kurpfuschern durchgeführt wurde. Aber auch in einer aufgeklärten Zeit hochmoderner und evidenter Medizin steht fest, dass Paracelsus seiner Zeit augenscheinlich weit voraus war. Wissenschaftliche Studien bestätigen heute nämlich die positiven Effekte der Natur auf unsere körperliche und uns psychische Gesundheit. Die Natur wirkt auf uns wie ein "grünes Vitamin".
Aber was passiert eigentlich genau in Kopf und Körper, wenn das Gehirn bzw. sein Träger im Wald steht?
In dieser etwas speziellen Folge wage ich ein kleines Experiment: Wir werden virtuell gemeinsam durch wunderschöne, wilde Natur wandern! Dabei werden wir einen dunklen Wald durchqueren, wir werden auf einer Wiese liegen und wir werden uns an einem Wasserfall erfrischen. An jedem der genannten Orte werden wir tief die Umgebung um uns herum eintauchen und ich erzähle Ihnen etwas über die wissenschaftliche Forschung dazu.
Falls Sie keine Vorstellungskraft aufbringen können oder möchten, ist diese Folge wahrscheinlich nichts für Sie; genauso wenig, wenn Sie nicht gerne wandern oder den Wald für gewöhnlich meiden. Alle anderen lade ich ganz besonders herzlich ein, die Wanderschuhe anzuziehen und mitzugehen.
Sind Sie bereit...?
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Die meisten Menschen wollen zu Lebzeiten möglichst alt werden. Das ist verständlich, denn wer weiß schon, ob nach dem Ableben noch was Cooles kommt?! Aber gesundes Altern bedeutet nicht alt zu werden um jeden Preis. Es geht schließlich vielmehr darum, geistig und körperlich möglichst lange fit zu sein und den biologischen Abbau, der unweigerlich irgendwann eintritt, abzuschwächen bzw. möglichst weit hinauszuzögern.
In meiner neuen Folge „Gesundes Altern“ aus der Reihe Gehirn Gehört möchte ich mich mit dem menschlichen Alterungsprozess beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Lebensdauer: Warum altern wir und was passiert in Kopf und Körper? Können wir den Prozess verlangsamen, oder vielleicht sogar aufhalten? Welche Faktoren können wir im Alltag berücksichtigen, und vor welchem Blödsinn sollten wir uns hüten?
Kommen Sie mit auf einen kurzen Streifzug zu ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Ansätzen und Betrügereien. Verpassen Sie keine Lebenszeit und hören Sie hinein. Ich wünsche Ihnen viel Hörfreude bei dieser Folge.
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Zurzeit schaut nur noch jeder Achte in Deutschland zuversichtlich in die Zukunft, zumindest was unser Land angeht. Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen, mag man berechtigterweise auch ins Nachdenken kommen. Und dennoch sind die meisten Sorgen und Ängste in der Intensität, mit der wir täglich darüber reden, nicht gerechtfertigt. Auch in schwierigen Zeiten gibt es nämlich viele Gründe, um zuversichtlich zu sein.
In diesem Podcast verrate ich Ihnen, woher die Zuversicht kommt, wie wir sie entwickeln und im Leben nutzen, selbst wenn es einmal schwer ist. Hierfür werden wir im Gehirn dem Precuneus einen Besuch abstatten, wir werden einem Säugling dabei zusehen, wie es seine ersten Schritte macht, wir werden die rührende Geschichte einer älteren Dame hören, von der wir sehr viel über das Leben lernen können und wir werden mit einer Vogelscheuche eine Backsteinstraße entlang schlendern. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass Sie unbeschadet durch diese besondere Folge kommen.
Vor wenigen Wochen ist ein neues Buch von mir erschienen, mit dem Titel "Kopf hoch – Mental gesund und stark in herausfordernden Zeiten". Das, was Sie in diesem Podcast erwartet, knüpft etwas an eines der Kapitel in diesem Buch an. Falls ich mit dieser Folge also Ihr Interesse geweckt hat, wie Sie sich schützen und stärken können in dieser etwas verrückten Zeit, dann schauen Sie doch gerne mal in Kopf hoch hinein. Es ist ein unterhaltsames und leichtes Buch geworden, das Ihnen helfen soll Zuversicht zu entwickeln in einer Welt, die ihre Gewissheiten verloren zu haben scheint.
Leseproben und Videos und vieles mehr hierzu finden Sie unter: www.kopf-hoch.online
Ich wünsche Ihnen nun viel Hörfreude bei dieser Folge.
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In der letzten Folge sprachen wir über die guten Aspekte der Gewohnheiten und wie wichtig sie für uns sind.
The story continues: In dieser Episode wollen wir uns von der hellen auf die dunkle Seite des Mondes vorwagen, denn Gewohnheiten können ohne jede Frage auch Nachteile mit sich bringen, insbesondere wenn sie gesundheitsschädliche Folgen für uns haben. Denken Sie bspw. an ungesundes Essverhalten, Alkohol, Nikotin oder zu wenig körperliche Bewegung. Wie verändern wir unliebsame Gewohnheiten, wenn wir sie verändern wollen oder dringend verändern müssen?
Eine Warnung vorweg: Diese Folge ist etwas länger als „gewohnt“. Falls Sie über ein halbwegs intaktes Privatleben verfügen, überlegen Sie es sich also gut, ob Sie sich das antun wollen.
Kommen Sie herzlich gern an Bord und mit mir gleich mal unter Deck. Wir beginnen nämlich unsere heutige Visite im Maschinenraum unseres Gehirns.
Seien Sie Gast meiner neuen Folge. Ich freue mich sehr auf Ihren akustischen Besuch 🙏
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Am Ende eines alten Jahres feiern und pflegen wir so viele Gewohnheiten, wie sonst zu kaum einem anderen Zeitpunkt.
Anfang des neuen Jahres wollen wir viele von ihnen schnellstmöglich wieder loswerden und unser Verhalten ändern.
Zu Gewohnheiten haben wir somit insgesamt ein recht ambivalentes Verhältnis. Sind sie nun schlecht oder gut? Brauchen wir sie in der heutigen Zeit schneller Veränderungen, oder hindern sie uns dabei geistig flexibel zu reagieren, wenn sich die Welt gerade ändert?
In dieser ersten Folge zu dem Thema betrachten wir uns die gute Seite der Gewohnheiten:
Wo kommen sie her? Wo wollen sie hin? Und was passiert im Kopf?
Ich möchte Ihnen zeigen, dass sie auch in Zeiten von Krisen und Transformation ihren Sinn haben und dass sie wie wichtig sie für uns sind.
Nach dieser Folge werden Sie selbst Ihre skurrilen Gewohnheiten und Marotten akzeptieren und zu Ihnen stehen, denn Sie machen sie besonders liebenswert.
Wir werden in einem Labyrinth nach Käse suchen, Bettdecken drehen und für King Charles Schlafanzüge bügeln.
Folgen Sie mir in den Maschinenraum unseres Gehirns, sowie in einen bekannten Elektrofachmarkt. Wir sind ja nicht blöd!
Ich freue mich auf Ihren akustischen Besuch!
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Liebe ist herzzerreißend, berauschend, kraftvoll, meistens wunderschön, aber auch nicht immer ganz frei von Schmerzen, Traurigkeit oder unerfüllter Sehnsucht. Diese lebendige und vielseitige Kraft wollen Menschen überall auf der Welt spüren, in jedem Alter, in jedem Land und in jeder Kultur.
Aber was ist die Liebe eigentlich genau? Lässt sie sich biochemisch erklären? Oder ist sie eine Sache des Geistes, der sich der Wissenschaftlichkeit entzieht? Was passiert bei Verliebtsein in Herz und Hirn und wie lange dauert der Rausch eines der wundervollsten Gefühle, zu denen wir Menschen in der Lage sind?
Damit beschäftigen wir uns in dieser Episode. Zu Beginn werden wir uns gegenseitig etwas unsere Hinterköpfe abtasten, danach werden wir uns ins Kernspin legen, und zwar mit dicken und warmen Wollsocken, und zwar aus einem bestimmten Grund. Anschließend werden wir mit Silikon ein paar Fugen abdichten und zum Schluss setzen wir uns miteinander an einen großen Flügel mitten in einem Theatersaal und lauschen Klaviermusik, die den ganzen Raum erfüllt.
Seien Sie Gast einer besonders gefühlvollen Folge. Ich freue mich sehr auf Ihren akustischen Besuch...
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