Wer sich mit Horse Speak schon etwas beschäftigt hat, der kennt auch die Begrifflichkeiten „Zero“, „Matching steps“ und „Mirroring“. Das sind alles von Sharon Wilsie geprägte Ausdrücke bzw. Methoden, die es dem Menschen möglich machen, sich selbst zu reflektieren und in das Pferd einzufühlen. Denn oft ist uns Reitern nicht bewusst, dass wir das Problem sind, wenn etwas in der Kommunikation mit unserem Pferd nicht funktioniert.
In dieser Folge beleuchten die Pferdefreundinnen Kirsti Ludwig und Simona Konradi-Kunz gemeinsam mit Claudia Butry (Buchautorin, Journalistin, FN Trainerin A, Ausbildung nach Eckart Meyners und der Neuroathletik) den Reitersitz im Hinblick auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und im Besonderen, wie die Kommunikation über den Reitersitz mit Hilfe von Horse Speak verbessert werden kann.
Pferde sind grundsätzlich sogenannte „Follower“ (Begriff nach Sharon Wilsie). Sie sind gewillt, dem Reiter zu folgen. Ist die Kommunikation jedoch nicht klar und uneindeutig, fängt das Pferd an zu interpretieren und Reaktionen anzubieten. Im schlimmsten Fall reflektiert der Reiter nicht sich selbst, sondern bestraft das Pferd für eine vermeintlich falsche Reaktion, die der Reiter jedoch selbst hervorgerufen hat. Deshalb schult Claudia ihre Reiter*innen erst einmal vom Boden aus, damit diese später achtsam auf dem Pferd sitzen, klare Hilfen geben und wohlwollend auf die Reaktion des Pferdes warten. In diesem Sinne: seid achtsam und lieb mit euch selbst und euren Pferden! Eure Kirsti, Simona und natürlich Claudia
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Infos über Claudia Butry findet ihr hier:
https://www.neuesreiten.de/
Infos über Kirsti Ludwig findet ihr hier:
https://kirstiludwig.de/
Infos über Sharon Wilsie und Horsespeak findet ihr hier:
https://sharonwilsie.com/