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By Der Pferdepodcast von Julia Kistner
The podcast currently has 210 episodes available.
Im Zeitalter von Social Media zeigt jeder gerne schnell mit dem Finger auf den anderen, wenn es um Tierschutz geht. Aber am besten kehrt man als Profi- wie auch Freizeit-reiterin erst einmal vor seiner eigenen Stalltüre: Füttere ich mein Pferd zu viel oder zu wenig und das Richtige? Spare ich auf Kosten meines Vierbeiners bei der Haltung? Gymnastiziere ich mein Pferd regelmäßig oder überfordere ich es am Wochenende mit vielstündigen Ausritten?
Passen Zaum, Sattel und Satteldecke? Ist gebisslos reiten wirklich so tierfreundlich wenn ich durch die falsche Anwendung eines Bosals viel Druck auf die Pferdenase gebe? Ist mein Pferd wirklich für Working Equitation fit oder hierfür überhaupt die geeignete Pferderasse? Sollte ich meinem Kind wirklich ein Pferd kaufen, wenn ich selbst keine Ahnung von Pferden habe?
Wie kann die Pferdehaltung und Ausbildung möglichst tierschutz-gerecht erfolgen? Wirkt die Turnier-Verordnung
Braucht es also mehr Tierschutz-Gesetze und Regeln oder reicht der gesunde Hausverstand? Kann man Freizeitreiterinnen überhaupt regulieren?
All das und mehr diskutieren in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge die auf Pferderecht spezialisierte Rechtsanwältin Nina Ollinger mit Wolfgang Rust, staatlich geprüfter und lizensierter Reitlehrer, Mental-Coach, beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Richter, Begründer der Online-Riding Academy by Wolfgang Rust.
Noch tiefer in den Tierschutz taucht der Fachkongress Pferd 2024 mit hochkarätigen Referenten am 30.11.2024 vor den Toren Wiens in Purkersdorf
Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies, die sich sehr freuen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört.
Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
#Pferde #Tierschutz #Reitausbildung #Pferdehaltung #reiten #Podcast
Foto: Wolfgang Rust , Nina Ollinger
Vor nicht allzu langer Zeit war Horseman PAT PARELLI
Etwa, was kann ich tun, wenn mein Pferd mich anrempelt? „Wenn es dann nicht aus einer einmaligen Schreckreaktion heraus passiert könnte man davon ausgehen, dass das Pferd einfach meinen persönlichen Raum nicht akzeptiert“,
Es sei also ganz wichtig eine klare Linie zu ziehen und dem Pferd ganz klar mit der Schulter, in dem ich mich groß mache oder auch mit nach vorne ausgestreckten Händen, gegebenenfalls auch klatschend zu signalisieren: bis hier her und nicht weiter. Als ob man ein forbei fahrendes Auto gestikulierend aufhalten wolle, malt Martin ein wunderschönes Bild.
Patricia gibt wiederum eine Antwort auf die Frage, was ich mache, wenn sich das Pferd nicht von der Koppel holen lässt: „Ich würde mal sagen das Problem liegt wahrscheinlich an der Partnerschaft. Ich würde mal darüber nachdenken, ob ich auch Zeit mit meinem Pferd verbringe, ohne dass ich immer was von meinem Pferd möchte. Ich würde versuchen bei meinem Pferd Partnerschaftspunkte zu sammeln, indem ich mit ihm mehr Zeit verbringe, mich
In der aktuelle AUF TRAB-Folge werden Dir von Patricia und Martin für noch acht weitere, typische Kommunikationsprobleme mit Deinem Pferd Lösungen
Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies, die sich sehr freuen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem aber hört.
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#Pferde #Kommunikation #Verbindung #Respekt #Parelli #Podcast
Foto: Parelli Austria
„Showreiterin werden ist eigentlich gar nicht so schwer."
Mit den besten Showreitern der Welt in ganz Europa mit der Erfolgsshow Appassionata und jetzt mit Mondwind zu touren, in Filmen mit und ohne seinen eigenen Friesen mitzuspielen und von der Königsfamilie in Saudi Arabien gebucht zu werden – ein Traum wurde für die Österreicherin Sarah Fritzenwanker wahr.
Nichts leichter als das! Wirklich? Da gehört natürlich viel Training, Disziplin, Pferdegefühl und Durchhaltevermögen dazu. Aber nichts ist unmöglich ermutigt Sarah alle Pferdeverrückten: „Showreiterin zu werden ist eigentlich gar nicht so schwer. Es ist halt viel Fleiß. Mut gehört auch dazu, weil man sich manchmal etwas mehr zutrauen muss als einem vielleicht lieb ist.
Welche, beschreibt Sarah auf einer sehr netten Art und Weise in der aktuellen,trotz der Nebengeräusche auf der Apropos Pferd- Messe sehr sehr hörenswerten AUF TRAB-Podcastfolge.
Nette Weihnachtsgeschenke
Womöglich führt der Weg in die Pferdeshow auch erst einmal als Zuschauer in die aktuelle, bezaubernde Weihnachtsvorstellung @Mondwind. Sie gastiert vom 27. bis 29 Dezember in Wiener Neustadt in der Arena Nova. Es gibt noch Karten!
Ein nettes Weichnachts-Geschenk sind auch Gutscheine für Reitkurse. AUF TRAB organisiert im wunderschönen Festschloss Schlosshof vor den Toren Wiens vom 7.3. bis 9.3.2025 ein Training Bodenarbeit mit Horst
Vom 29.3 bis 30.3.2025 gibt es noch Restplätze für Centered Jumping sowie klassisches Centered Riding mit Rosi-Schreiber-Jetzinger
Vom 31.10. bis 2.11.2025 ist Horst Becker mit seinem Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel“ In Schlosshof.
Info für die Trainings unter [email protected].
Viel Hörvergnügen wünschen Julia und Ihre
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#Pferde #Mondwind #ArenaNova #Show #Weihnachtsgeschenk #Podcast
Foto: Julia Kistner auf der Arena Nova
Hier gibt es die Fraktion der klassischen Trense mit Gebiss, dort die Gruppe der Verfechter gebisslosen Reitens. Das sollte nicht so sein, meint der talentierte Show-Reiter und Show-Jumper Jesse Drent aus den Niederlanden, der sich
Am Gebiss bekäme man die Maulbewegungen als Rückmeldung mit, wofür man sich beim gebisslosen Reiten mehr sensibilisieren müsse. Jesse setzt beim gebisslosen sowie beim Halsring-Reiten mehr die Gewichts- und Stimmhilfen ein. Er hat kein Verständnis dafür, dass die Stimme als feine Kommunikation im Profireitsport verpönt ist.
Gebisslos sei nicht gebisslos, weshalb Jesse in seinem Buch „Gebisslos Reiten“, erschienen im Kosmos-Verlag, die Wirkungen der einzelnen Zäumungen bis ins kleinste
Jesse selbst reitet nur noch gebisslos und hier am liebsten mit dem Glücksrad. „Es wird von meinen Pferden sehr gerne angenommen, weil die Hilfen ganz klar verständlich sind und man dem Druck sehr schnell nachgeben kann.“ Je nachdem wie man das Glücksrad durch die Verschnallung einstelle, wirke es mehr über die Nase oder über den Nacken. Es wirke jedenfalls nicht so stark wie etwa eine Hackamore. Aber
Viel Hörvergnügen wünschen Julia und Ihre
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#Pferde #Bidless #bridle #Halsring #Losgelassenheit #Freiheit #Harmonie #Podcast
Foto: Jesse Drent
„Die Deutschen und die Holländer sagen die Nase muss runter und ziehen dem Pferd die Nase vor die Brust. Die Franzosen sagen, nein, den Hals muss man hochstellen. Jede künstliche Halsposition geht aber auf Kosten des
Jeder sei bestimmt einmal mit einem Rucksack auf einen Berg gegangen und hat ihn vielleicht etwas schwerer bepackt als es vernünftig ist: „Wir Menschen haben einen sehr kurzen Hals aber wir haben einen relativ schweren Kopf. Also neigen wir Kopf und Hals in der Körperachse im Verlauf der Wirbelsäule nach vorne, quasi gegen den Berg damit wir das Gewicht auf dem Rücken kompensieren und
Der zweite Begriff in unserer Ausbildungsskala sei bekanntlich Losgelassenheit, betont Gerd Heuschmann, „dies beschreibt einen geschmeidig schwingenden Rücken im Trab. Einen nicht verspannten Rücken, der im Idealfall dazu führt, wenn der Takt und die Losgelassenheit zusammenfinden, dass das Pferd Anlehnung sucht. Dann fängt der Rücken an zu schwingen und das gelingt mir halt nur, wenn die Kopf-Hals-Haltung eine ganz natürliche ist. Wenn ich sie hingegen dogmatisch betrachte und irgendwo das Pferd hinstelle, dann werden sich Rücken, Rumpf und die Muskelatur verspannen und dann habe ich immer ein Problem.“
Wichtig sei die Anatomie des Pferdes zu kennen, dass die
Warum die Anatomie so wichtig ist, erklärt Gerd Heuschmann in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge, vor allem auch, was man tun kann, wenn der Rücken des Pferdes bei falscher Halshaltung durch fehlerhaftes Reiten völlig
So viel kann ich spoilern: Einem Rumpf-verspannten Pferd das sich den Reiterhilfen entzieht, indem es den Kopf in die Höhe streckt und wegrennt oder sich auch einrollt muss man durch Dehnungsübungen die Nase wieder nach vorne
Viel Hör- und Lernvergnügen wünschen Julia und die Welshies, die sich über Likes, Abos und Kommentare freuen.
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#Pferdehals #Rumpf #Verspannung #Takt #Losgelassenheit #Pferde #Podcast
Foto: #GerdHeuschmann
„Habt ihr Euch mal überlegt, warum die Pferde, wenn sie den ganzen Tag auf der Weide grasten auf dem Weg zum Stall immer noch ständig zum Gras ziehen? Nicht weil sie dominant oder verfressen sind, sondern weil sie sich nicht selbst regulieren können“ erklärt Pferdetrainer Timo Ameruoso, „sie bauen über das Grasen Druck oder Stress ab.“
Es sei auch nicht Neugierde, wenn das Pferd den Kopf zum Sattel dreht, sondern ein Abwehrmuster. „Vieles ist reine Interpretationssache des Pferdebesitzers, wenn eine Person sagt, ihrem Pferd macht das Reiten im Gelände oder auf dem Dressurplatz Spaß. Woher weiß sie das?“, will Timo damit nur alle Reiter anregen ihr Wissen und ihre Handlungen ständig zu hinterfragen und vor allem
Ob ich mein Pferd nur konditioniere oder mit ihm kommuniziere sei ein großer Unterschied. Die feine Kommunikation sei so wichtig, weil Pferde alltägliche
„Ein Beispiel ist die Zucht, wo man die Fohlen schon mit sechs Monaten von ihren Müttern trennt und nur zu Gleichaltrigen stellt. Dafür gibt es in der Natur kein Vorbild, in der Fohlen von der Mutter erst mit einem Jahr über
Ein weiteres Beispiel von angewandter alltäglicher Gewalt, die man nicht sieht sei etwa das falsche Gurten, so Timo, „ich sollte meinem Pferd das Gefühl geben, das Reiten belanglos ist. Ansonsten versucht das Gehirn nur krampfhaft Lösungen zu finden. Beim Satteln sollte man eigentlich so weit sein, dass man dabei das Pferd nicht anbinden muss und sollte dabei auf die Atmung des Pferdes achten. Beim Einatmen wird der Bauch des Pferdes dick, beim Ausatmen zieht er sich zusammen und wir ziehen dabei den Gurt vorsichtig an.“ Damit werde das Gurten zwanglos und belanglos.
Weitere Beispiele für Gewalt am Pferd, die man nicht sieht, nennt Timo in dieser AUF TRAB-Podcast-Folge, die diesmal tiefer
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#Gewalt #Psychologie #Kommunikation #pferde #Pferde #Podcast
Foto: Timo Ameruoso
„Mir ist wichtig, dass mich die Pferde nicht nur in der Arbeitsphase kennenlernen, sondern ich sie mal putze, mit ihnen herumtütele. Ich mache auch verschiedene Horsemanship-Sachen total gerne und auch da ist es mir wichtig, dass ich mir Zeit dafür nehme, ebenso für Ausritte mit den Pferden, also alles was uns Spaß macht", verrät #IngridKlimke - zu Gast AUF TRAB - ihr Erfolgsgeheimnis. Ingrid hat Linda Tellington Jones schon bei ihrem Vater kennengelernt. Linda hat die TTouchs bei Klimkes Dressurpferden gemacht.
„Pferde sind ja so geduldig. Sie halten so viel aus. Sie geben immer ihr Bestes und wollen alles richtig machen. Da muss man sich als Reiter schon fragen, wie ich es dem Pferd verständlich machen kann, was ich möchte", appelliert Ingrid an alle Reiterinnen, an ihren feinen Hilfen zu arbeiten.
So sei für den ausbalancierten Sitz „total gut und wichtig, viel ohne Steigbügel zu reiten, damit man losgelassen sitzt, ganz locker in der Mittelpositur mitschwingt. Dann reite ich auch sehr viel mit der Zügelbbrücke: Beide Zügel übereinanderlegen, aufrechte Zügelfaust. So übt man, dass die Hände vor dem Körper mit lockerem Gummi-Handgelenk aufrecht getragen werden , damit man eine Parade geben und auch nachgeben kann. "
Auch sei die flache Wade immer am Pferd, mit ihr kann man im Wechselspiel treiben, aber nicht die ganze Zeit, sondern nur wenn ich es brauche.
Ingrid Klimke setzt auch viel die Stimme ein: "Wenn ich einmal den Hals abstreiche und dann ,brav´ sage habe ich das Gefühl, viele Pferde warten auf das ´brav".
Wie Ingrids abwechslungsreiches Training im Detail aussieht hörst Du in dieser Podcastfolge AUF TRAB. So viel kann ich spoilern: Geländeritte dind ein wichtiger Bestandteil. Daher lautet auch ihr jüngstes Buch „Reiten im Gelände", erschienen im Kosmos-Verlag.
Viel Lese- und natürlich auch Hörvergnügen mit dem Podcast AUF TRAB wünschen Euch Julia und die Welshies.
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns bzw. AUF TRAB auf der Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube, Spotify oder www.auftrab.eu folgt.
Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
#Horsmanship #Vielseitigkeit #pferde #Dressur #Pferde #Ausritte #Gelände #Podcast
Foto: Kosmos-Verlag
Horseman Pat Parelli tourte durch Europa und auch ich habe ihn treffen dürfen. Endlich konnte ich ihn einmal persönlich fragen, was er unter „Savvy“ eigentlich versteht, das nach seiner Meinung eine Horsewoman unbedingt haben sollte. Google Translate übersetzt savvy mit klug. So einfach ist es dann auch nicht, oder Pat? „Savvy ist ein instinktiver Ansatz statt eines denkenden Ansatzes“, so seine Antwort, „eine Intuition, die wir Erwachsene leider mit der Zeit verlernen. Umso wichtiger ist es sich in einer Community mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren. Pferde leben im Moment. Es gibt vier Momente in einer Sekunde. Da bleibt keine Zeit zum Denken. Wir müssen also im Gefühl haben, was zu tun ist. So denke ich nachts über den Tag nach, was ich noch besser oder anders machen kann oder auch was gut gelaufen ist. Tagsüber folge ich weitgehend den Instinkten, bewege meinen Körper, meine Hände beim Reiten intuitiv.“
Was Pat noch betont: Wenn man die Kommunikation mit seinem Pferd verbessern will, muss man lernen, wie ein Pferd zu denken: „Menschen sind intelligent, Pferde sind clever. Soll heißen, Pferde entscheiden schnell und intuitiv, während der Erwachsene viel denkt und damit einfache Dinge verkompliziert. Pferde sind Fluchttiere. Sie möchten Sicherheit, Komfort, Spiel und Essen. Menschen sind Raubtiere, schätzen Anerkennung und materielle Dinge, das ist was ganz anderes. Wir müssen also wie sie denken, um sie zu motivieren und sie so zubelohnen, wie sie es schätzen“ – nicht mit einer hübschen Satteldecke.
Wir sollten uns immer wieder der acht Prinzipien von Natural Horsemanship vor Augen halten: Nummer Eins, dass Reitkunst möglichst natürlich bleiben sollte. Warum sollte das Fluchttier Pferd wollen, dass ein Raubtier sie berührt? Zweitens: Mache keine Annahmen. Drittens müssen wir lernen, was echte Kommunikation ist. Viertens: Wir müssen Verantwortung übernehmen und dem Pferd seine Verantwortung beibringen. Fünftens: Wir müssen gerecht sein, wenn wir sie zur Rechenschaft ziehen und dann müssen wir sechstens ihre Körpersprache lesen. Siebtens, Pferde lehren Reiter und Reiter lehren Pferde. Nummer acht lautet: Prinzipien, Zweck und Zeit sind die Werkzeuge des Lehrens. Ich habe viele, viele Fehler gemacht. Ich mache immer noch Fehler, indem ich eines dieser Leitprinzipien nicht befolge.“
Um den Leitprinzipien gerecht werden zu können muss man den Charakter seines Pferdes lesen können. Auch dafür - wie für alle Bausteine des Horsemanship – hat er mit seiner „horsonality“ ein System entwickelt.
Natürlich ist auch das Parelli Natural Horsemanship -Programm systematisch aufgebaut: online, liberty, freestyle, finesse. Mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden in jedem Programmteil, die man man mit seinem Pferd spielerisch und in der Zeit, die man dafür braucht. erlernt. Zwei Programme sind am Boden, zwei im Sattel, zwei mit Verbindung, zwei ohne Verbindung. Erst wenn man alle vier gut meistert, wird man laut Pat Parelli zur Horsewoman.
Die aktuelle AUF TRAB-Podcastfolge ist ein Genuss für jede Pferdliebhaberin, in der Pat Parelli alle, die sich auf dem Weg zur Horsewoman machen oder dabei stecken geblieben sind motiviert, weiterzumachen.
So viel darf ich spoilern: Pat Parelli heißt eigentlich Jack und Pat ist nur sein Zweitname, weil er am St. Patrick´s Day geboren ist.
Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies, die sich freuen würden, wenn ihr uns bzw. AUF TRAB auf der Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder www.auftrab.eu folgt.
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#Horsmanship #savvy #pferde #principles #horsonality #horses #Pferde #Podcast
Wie jeder weiß, hat ein Pferd vier Beiner, an jeder Ecke einer. Drei Beiner hätt‘, umfallen tät‘. Viel zu wenig Bedeutung schreibt man hingegen dem Huf zu, der doch so viel über die Gesundheit des Vierbeiners aussagt, betont Hufschmied, Biologe und Buchautor Michael Zanger, „es gibt keine Struktur beim Pferd, die sich so schnell verändert, so dass man auch sehr schnell Krankheiten erkennen kann.“ Vor allem stark unterschiedliche Hufformen sind ein Warnsignal. Eine zu steile Hufwand im Vergleich zu anderen oder verglichen mit dem anderen Huf kann darauf hinweisen, dass die Seite mit der steilen Hufwand womöglich aus irgendeinem Krankheitsgrund geschont wird. Die Ursache kann aber auch an einer unbalancierten Reiterin liegen oder auch an zu langen Hufbearbeitungsintervallen. Der Huf kann insgesamt auch bei zu wenig Bewegung steiler werden oder es handelt sich beispielsweise um einen angeborenen Bockhuf. Hier sollte man mit der Hufbearbeiterin und Tierärztin Rücksprache halten.
Sehr viel sagt auch der Strahl aus, wenn er beispielsweise nicht mittig ist sondern schief in der Sohle liegt, was auf
Bei einem breiten Hufstrahl steht der Huf in der Regel zu flach. Es kommt zu viel Druck auf den Strahl wodurch er breiter wird.
Steht der Huf zu flach, kommt auch beim Abhufen zu viel Druck auf die Zehen, häufig die Ursache für Hornspalten an
Verschiedene Ursachen können auch Rillen im Huf haben. Zum einen eine harmlose Futterumstellung oder Medizingaben. Es können aber auch Anzeichen von Hufrehe sein. Stoffwechselstörungen lassen sich auch an der weißen Linie, die flexible Verbindung zwischen Hufwand und Sohle
Wer noch mehr über den Gesundheitszustand seines Pferds von den Hufen ablesen möchte, dem können wir das Buch „Hufe lesen“ von Kerstin Kabus und Dr. Michael Zanger, erschienen im Kosmos Verlag empfehlen und/oder in die aktuelle AUF TRAB-Folge reinzuhorchen.
Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies, die sich über Likes, Abos und Weiterempfehlungen als Dankeschön sehr freuen würden.
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#Hufe #Krankheiten #pferde #Hufe #Gänge #Podcast
Foto: Zanger/Kabus
Wie so viele männliche Zweibeiner hat auch Marc Lubetzki seine Frau mit dem Pferdevirus erst infizieren müssen. Doch dann musste selbst sein Beruf etwas mit Pferden zu tun haben. Er lernte Sattlermeister, sattelte dann um zum Kameramann und Produzenten und filmte Lehrfilme über Bodenarbeit, über medizinische Themen bis zu Produktionen über die hohe Schule.
Nachdem auch das zum Berufsalltag wurde zog es Marc zu den Wildpferden in die Rocky Mountains, vorerst bewaffnet mit Teleobjektiven, um die Herden nicht zu stören. „Aber auch mit dem Teleobjektiv störte man“, erzählt Marc, der geduldig wartete bis ihn der Leithengst in die Herde
Wie „vergleichsweise unspektakulär“ dies vor sich
Was ihm die Zeit in der Wildnis gebracht habe? „Mehr auf die feinen Signale zu achten, die uns unsere Pferde
Zum Schluss gibt der Tierfilmer auch noch allen Pferde- freundinnen einen unspektakulär klingenden Tipp für die
Viel Hörvergnügen wünschen
Der direkte Link zu Marc: https://marc-lubetzki.de/
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#wildhorses #pferdepsychologie #pferdeherde #pferdesprache #fotografie #Podcast
Foto: Marc Lubetzki
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