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By Psychologe Bohlender
The podcast currently has 43 episodes available.
Heute sprechen wir über das Thema Puppy Play und das lebendige Leben in der Human-Puppy-Szene. Die Szene ist eine Community vielschichtiger und diverser Persönlichkeiten, aber überwiegend homosexueller Männer, die sich bei Rollenspielen in die Mentalität eines Hundes hineinversetzen. Diese wird sowohl in spielerischen Verhaltensweisen, als auch mithilfe entsprechender Kleidung ausgelebt.
Pupplay findet seine Ursprünge vor allem im US-amerikanischen Militär zum Ende des Zweiten Weltkrieges, als sich geheime queere Gruppen bildeten. Häufig mit einem Lederfetisch einhergehend, etablierten die Soldaten dominant-submissive Beziehungen untereinander - in die Richtung gehend, was wir heute als BDSM bezeichnen würden.
Mit der Zeit wurde jene „reizvolle Demütigung“ etwas friedlicher und „niedlicher“ und begann sich in Form von hundeähnlichem Verhalten zu gestalten.
Aber was sind Fetische überhaupt und wann gehen sie zu weit? Wie sieht PupPlay in der Praxis aus? Inwiefern kann die Teilnahme an PupPlay zu unserer psychischen Gesundheit beitragen?
Da man bei dem Thema häufig Fragezeichen und Vorurteilen begegnet, haben wir bei der heutigen Folge den lieben VeloxTheDox zu Gast.
Als ausgezeichneter Puppy Germany 2023 ist er also Experte auf diesem Gebiet und kann jede offenstehende Frage beantworten und mit Stereotypen aufräumen, während Arthur dem Phänomen auf klinisch-psychologischer Ebene auf den Grund geht!
Falls du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest, oder dir um einen Angehörigen Sorgen machst, scheu dich nicht nach Hilfe zu suchen. Hier findest du hilfreiche Hotlines:
Überregionale Telefonseelsorge:
0800 - 1110222
0800 - 1110111
Heute geht es um das Thema Mentalisierung. Das meint die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Absichten, sprich die innere psychische Welt bei sich und Anderen wahrzunehmen und zu verstehen.
Zu erkennen, was in uns und anderen vorgeht, ist für zwischenmenschliche Beziehung unerlässlich. Besonders in Partnerschaftsbeziehungen können schnell Missverständnisse entstehen. Man versucht zu interpretieren was in dem Gegenüber vorgeht. Durch Blicke, oder andere nonverbale Signale, wird versucht innere Zustände zu lesen. Dies gelingt mal besser mal schlechter und letztendlich kann man sich Gewissheit nur durch Fragen verschaffen.
Das Mentalisierungskonzept wurde Anfang der 1990er Jahre von einer Arbeitsgruppe um die britischen Psychoanalytiker Peter Fonagy und Mary Target entwickelt und verbindet Psychoanalyse, Bindungstheorie und Entwicklungspsychologie. Die Fähigkeit entwickelt sich in Abhängigkeit von frühen Bindungs- und Beziehungserfahrungen mit den Eltern oder anderen Bezugspersonen.
Zu diesem spannenden Thema haben wir heute unseren besonderen Gast Emilia Nassar. Sie ist klinische Psychologin(M. Sc.), Heilpraktikerin (Psychotherapie) und in Ausbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin. Emilia Nassar arbeitet als selbstständige Behandlerin mit Arthur Bohlender in der Psychologischen Praxis Bohlender.
Falls du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest, oder dir um einen Angehörigen Sorgen machst, scheu dich nicht nach Hilfe zu suchen. Hier findest du hilfreiche Hotlines:
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Heute geht es um das Thema Mentalisierung. Das meint die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Absichten, sprich die innere psychische Welt bei sich und Anderen wahrzunehmen und zu verstehen.
Zu erkennen, was in uns und anderen vorgeht, ist für zwischenmenschliche Beziehung unerlässlich. Besonders in Partnerschaftsbeziehungen können schnell Missverständnisse entstehen. Man versucht zu interpretieren was in dem Gegenüber vorgeht. Durch Blicke, oder andere nonverbale Signale, wird versucht innere Zustände zu lesen. Dies gelingt mal besser mal schlechter und letztendlich kann man sich Gewissheit nur durch Fragen verschaffen.
Das Mentalisierungskonzept wurde Anfang der 1990er Jahre von einer Arbeitsgruppe um die britischen Psychoanalytiker Peter Fonagy und Mary Target entwickelt und verbindet Psychoanalyse, Bindungstheorie und Entwicklungspsychologie. Die Fähigkeit entwickelt sich in Abhängigkeit von frühen Bindungs- und Beziehungserfahrungen mit den Eltern oder anderen Bezugspersonen.
Zu diesem spannenden Thema haben wir heute unseren besonderen Gast Emilia Nassar. Sie ist klinische Psychologin(M. Sc.), Heilpraktikerin (Psychotherapie) und in Ausbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin. Emilia Nassar arbeitet als selbstständige Behandlerin mit Arthur Bohlender in der Psychologischen Praxis Bohlender.
Ihr Instagram findest du unter: @psychologinnassar
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Heute reden wir über das Thema Selbstliebe und was ein Mangel an Selbstliebe vielleicht anrichten kann. Wie entsteht Selbstliebe und was kann man gegen Selbstzweifel tun?
Selbstliebe ist die Fähigkeit, sich selbst mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen und die eigene Persönlichkeit wertzuschätzen. Die Liebe zu sich selbst ist weder zu verwechseln mit Egoismus noch hat sie etwas mit übersteigerter Eitelkeit zu tun (Selbstliebe ist eine bedingungslose Liebe des eigenen Selbst).
Das bedeutet also, dass man auf sich selbst und auf die eigenen Bedürfnisse Rücksicht nimmt, für sich zu sorgen und liebevoll mit sich selbst umzugehen.
Selbstliebe bedeutet auch, dass du dich in deinem Körper wohlfühlst. Und zwar nicht erst dann, wenn du dir im Fitnessstudio eine Idealfigur antrainiert hast. Kein Körper ist perfekt. Wenn du aber in der Lage bist, dich vor den Spiegel zu stellen und liebevoll über deine sogenannten Problemzonen hinwegzusehen, dann ist dein Bild von dir selbst ganz in Ordnung.
Solltest du dabei Schwierigkeiten haben, so ist das auch in Ordnung und kein Grund für Panik. Denn niemand ist komplett ohne Selbstliebe, sie ist nur bei einigen etwas verdeckt und benötigt etwas mehr Aufmerksamkeit oder Heilung. Ein glückliches Leben voller Selbstliebe ist für uns alle möglich, mit etwas Mut, Geduld und Arbeit kannst auch DU dich mit DIR wieder verbunden fühlen.
Über ihre Erfahrungen hat Julia zwei Bücher geschrieben mit dem Titel „Der Weg der Selbstliebe mit Texten, Affirmationen, Übungen und Liebeserklärungen“ und „Unwiderstehlich leicht weiblich sein”.
Das legen wir euch als Leseempfehlung wärmstens ans Herz! Julia findet ihr auf Instagram unter: @selbstliebekonzeptionistin
oder unter ihrer Webseite: www.selbstliebekonzeptionistin.com
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Triggerwarnung!
Heute reden wir über den Terror-Anschlag in Berlin. Zu Gast haben wir unseren Psychologie-Praktikanten Nikola Sperac, der am 19.12.2016, am Tag des terroristischen Anschlags im Herzen Berlins, mit seiner Familie Anwesend war und uns berichten kann, wie er das ganze wahrgenommen hat. Er spricht mit uns sehr detailliert, über die Geschehnisse aus seiner Perspektive und über sein Erleben und Verhalten am Tag des Anschlages. Die Folgen solcher epochalen Erlebnisse, können ganz vielschichtig sein. Mehr über Nikola seine Geschichte und wie er die Ereignisse für sich verarbeitet hat, könnt ihr im Podcast mitverfolgen!
6 Jahre ist es an diesem Montag her, dass der Tunesier Anis Amri einen gekaperten LKW an die Besucher des Weihnachtsmarktes an der Berliner Gedächtniskirche steuerte.
Terroranschläge wie der Anschlag in Berlin im Jahr 2016 hinterlassen weitreichende Spuren. Bereits die emotionalen Reaktionen während eines Anschlags können Hinweise auf das Ausmaß der späteren posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) sein. Viele Opfer, die einen Anschlag miterleben mussten, wiesen 5 Monate nach dem Ereignis extrem hohe Belastungsreaktionen auf. Doch psycho-soziale Unterstützung ist in vielen Fällen ein wichtiger Faktor. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt als eine verzögerte psychische Reaktion auf ein extrem belastendes Ereignis, eine Situation außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigen Ausmaßes auf.
Wie bist du und deine Familie/Freunde mit dem Ereignis des Anschlags in Berlin umgegangen? Gibt es Menschen in deiner Umgebung, die auch an dem Tag zu der Zeit anwesend waren? Wie würdest du mit der Situation umgehen als Beteiligter? Falls euch diese und weitere Fragen über den Anschlag neugierig machen, dann hört euch gerne unseren Podcast “Psycho Plausch“ an!
Wenn du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest oder dir um deine Angehörigen Sorgen machst, lege ich dir ans Herz, entsprechende Hilfe zu suchen. Der Opferbeauftrage der Bundesregierung, Edgar Franke, bietet gemeinsam mit fünf Ländern ein Beratungstelefon an, das nach einem Anschlag rund um die Uhr erreichbar ist. Die Nummern lauten:
Überregionale Telefonseelsorge allgemein:
Trigger Warnung: Im Podcast wird das Thema Vergewaltigung angesprochen.
Letzte Woche behandelten wir das Thema „Female-to-Male“. In der heutigen Ausgabe behandeln wir ein Thema, was noch immer mit klischeehaften Vorstellungen und Vorurteilen behaftet ist, Transsexualität, um genauer zu sein die Verwandlung von "Male-to-Female“. Unser heutiger Gast:in ist Christine Löhner, mit 43 Jahren entschied sie sich, einen mutigen Schritt zu gehen und sich zu ihrem Geschlecht zu bekennen.
Eine Geschlechts Inkongruenz – auch Transsexualität genannt – liegt vor, wenn das biologische Geschlecht und die empfundene Geschlechtsidentität nicht übereinstimmen. Als Transfrauen werden hierbei Menschen bezeichnet, die biologisch im Körper eines Mannes gefangen sind, sich aber mit der weiblichen Geschlechtsidentität identifizieren, als Transmänner entsprechend biologisch weibliche Menschen mit männlicher Geschlechtsidentität.
Analog zur „Male-to-Female-OP“, die wir letzten Monat besprochen haben, sind auch bei der „Male-to-Female-Transformation“ verschiedene Schritte möglich. Die sogenannte Invagitationsmethode, bei der der Chirurg die Penisschafthaut nach innen stülpt und dadurch eine Neovagina entsteht, wird auch behandelt.
Dabei sprechen wir offen mit Christine über ihre bisherigen Lebensschritte und welche Hürden und Schicksalsschläge im Laufe ihres Lebens dazu führten, dass sie sich zu ihrer wahren Persönlichkeit als Frau zu entwickelte. Wie diese Verwandlung ablief, wie es sie prägte und veränderte und was sie Menschen in einer ähnlichen Lage raten würde, gibt es alles in Folge #37 von Psycho Plausch!
Wenn du Hilfe brauchst, jemand zum Reden und/oder Gleichgesinnte suchst, dann schau doch mal bei der Internetseite von Christine vorbei. https://www.vdge.org/christin-loehner/
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In der ersten Ausgabe nach der Sommerpause behandeln wir das Thema Transgender, um genauer zu sein "female to male". Mike Mitchell spricht offen mit uns über seine Verwandlung von Frau zu Mann.
Eine Geschlechts Inkongruenz – auch Transsexualität genannt – liegt vor, wenn biologisches Geschlecht und empfundene Geschlechtsidentität nicht übereinstimmen. Als Transfrauen bezeichnet man biologisch männliche Menschen mit weiblicher Geschlechtsidentität, als Transmänner entsprechend biologisch weibliche Menschen mit männlicher Geschlechtsidentität.
Die Begriffe Mastektomie (das Abnehmen der weiblichen Brust), Hysterektomie (das Entfernen der Gebärmutter) sowie die Behandlung der Patienten mit dem Hormon Testosteron werden ebenfalls in dieser Folge thematisiert.
Mike spricht mit uns über seine bisherigen Erfahrungen. Wie seine Verwandlung ablief, wie es ihn veränderte und was er Menschen in einer ähnlichen Lage raten würde, gibt es alles in Folge #36 von Psycho Plausch!
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In der letzten Ausgabe vor der Sommerpause behandeln wir heute ein besonderes Thema: Die psychische Krankheit Schizophrenie. Nilüfer Türkmen spricht offen mit uns über das Aufwachsen mit ihrer an Schizophrenie erkrankten Mutter.
Schizophrenie hat ein vielgestaltiges Erscheinungsbild und gehört zu den so genannten „endogenen Psychosen“. Als Psychosen werden Krankheitsbilder zusammengefasst, die unter anderem mit Realitätsverlust, Wahnvorstellungen, Störungen des Denkens, der Sprache und der Gefühlswelt verbunden sind.
Über ihre Erfahrungen hat Nilüfer auch ein Buch mit dem Titel „Als Mama mit der Lampe sprach“ geschrieben. Das legen wir euch als Leseempfehlung wärmstens ans Herz!
Nun geht unser Podcast in die Sommerpause. Wir als Team bedanken uns ganz herzlich fürs Einschalten. Falls ihr uns vermissen solltet, könnt ihr natürlich gerne auf unsere alten Folgen zurückgreifen. Wir hören uns dann im Oktober wieder.
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Wilko Barkhoff hat jahrelang in einer stationären Einrichtung mit Menschen gearbeitet, die an einer Suchtkrankheit leiden. Auch heute ist das Thema noch sehr präsent in seiner täglichen Arbeit. Mit mir spricht er heute über seine Erfahrungen, die er über die Jahre gesammelt hat und gibt uns einen Einblick in die Therapie von Menschen mit einer Suchtkrankheit.
Die Behandlung einer suchtkranken Person kann sehr unterschiedlich sein, da sie individuell an Faktoren wie die Art des Suchtmittels und die Schwere der Krankheit angepasst wird.
Zur Entstehung und Aufrechterhaltung einer Sucht gehören sowohl körperliche als auch psychische sowie soziale Faktoren. Bei einer Suchterkrankung tritt sowohl eine psychische als auch körperlichen Abhängigkeit auf, welche sich gegenseitig verstärken.
Aufmerksame Hörerinnen und Hörer kennen Wilko schon aus einer unserer vergangenen Folgen. In der Ausgabe #26 hat er mit uns über seine Eindrücke als Psychologe in einem Maßnahmenvollzug gesprochen. Hört auch dort gerne nochmal rein.
Wenn auch du dich in einer Situation befindest, in der du oder eine dir nahestehende Person an einem Suchtproblem leidet, kannst du dir hier telefonische Hilfe suchen:
Anonyme und bundesweite Sucht und Drogen Hotline: 01806313031
Triggerwarnung!
In unserer neuen Ausgabe des Psycho-Plausches sprechen wir mit Mounia über ihre Borderline Persönlichkeitsstörung. Sie erzählt uns, wie sie es geschafft hat die Krankheit zu akzeptieren und ihren Alltag mit Erfolg zu bewältigen. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an ihr Vertrauen und ihren Mut, diesem sensiblen Thema mit Offenheit zu begegnen. Für mehr Inhalte zu dieser Thematik, könnt ihr Mounia gerne auf Instagram folgen @letters.of.a.borderline
Der Begriff selbst ist vor ca. 100 Jahren entstanden und entsprang der Annahme, dass sich die Störung im Grenzbereich zwischen Neurose und Psychose bewegt. In Deutschland sind etwa 3% (offiziell) von dieser emotional instabilen Persönlichkeitsstörung betroffen.
Falls du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest, oder dir um einen Angehörigen Sorgen machst, scheu dich nicht nach Hilfe zu suchen. Hier findest du hilfreiche Hotlines:
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