50 Mal haben wür für euch recherchiert, sind wir gesellschaftlichen Themen auf den Grund gegangen - das hat uns enorm viel Freude bereitet. Danke fürs Zuhören! Alle Folgen stehen euch natürlich auch weiterhin zur Verfügung. Und übrigens: ERF Medien produziert auch ganz viele andere spannende Formate. Schaut doch mal vorbei: https://erf-medien.ch/services/podcast/

«Finanzen interessieren mich nicht. Ach, das macht mein Mann.» Diese Antworten hört man immer wieder, wenn man Frauen auf ihre Finanzen anspricht. Besonders die Vorsorge bleibt oft auf der Strecke. Frauen haben hier jedoch besondere Hürden zu überwinden: Teilzeitarbeit, Erwerbspausen und geringere Löhne führen dazu, dass sie im Schnitt 37 % weniger Rente als Männer erhalten. Um Altersarmut vorzubeugen, ist es essenziell, frühzeitig finanzielle Eigenverantwortung zu übernehmen.

Zu hören in dieser Folge:

• Clara Creitz ist Finanzcoach und Finanzplanerin mit eidgenössischem Fachausweis und die Gründerin von Finelles. Sie hat sich darauf spezialisiert, Frauen und Paare zu beraten in Sachen Finanzen, Vorsorge und Investitionen.

• Christina Aus der Au ist Kirchenratspräsidentin des Kantons Thurgau. Sie studierte Philosophie und Theologie und schrieb ihre Doktorarbeit über Umweltethik. Ihr Interesse gilt der Frage, wie sich eine Weltanschauung mit Gott von einer ohne Gott unterscheidet – und das in allen Bereichen des Lebens.

Autorin:

Tabea Kobel

Links:

• Internetseite von Clara Creitz: https://www.finelles.com/

• Hilfe für das Budget:

o Apps: BudgetCH https://budgetberatung.ch/, MoneyControl https://primoco.me/de/

o Buch von Beobachter: https://shop.beobachter.ch/buecher/vorsorge-und-finanzen/clever-mit-geld-umgehen

• Alternative Bank: https://www.abs.ch/de

Die aktuelle Weltlage ist bedrückend. Wenn man in die Zukunft schaut, könnte man in Sorgen und Ängsten ertrinken. Laut der Studie des Hoffnungsbarometers zeigt sich, dass die Menschen bei den gesellschaftlichen Entwicklungen unzufrieden und pessimistisch sind.

Hingegen sind Zufriedenheit und Zuversicht im eigenen Leben bei den Befragten relativ stark ausgeprägt – ein klarer Kontrast also. Über die letzten sechs Jahre hinweg ist die persönliche Hoffnung auf einem mittelhohen Niveau konstant geblieben.

Wie können wir grundsätzlich unsere Zuversicht stärken – trotz all den Umständen, die wir nicht so gut oder gar nicht beeinflussen können? Was brauchen wir, damit Zuversicht in unser Leben kommt? In dieser Folge von «recherchiert» macht sich Dodo Albrecht auf die Suche nach Zuversicht.

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Zu hören in dieser Folge:

Autor:

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Wir leben in einer Zeit voller globaler Krisen und Konflikten. Täglich erreichen uns schlechte Nachrichten aus der ganzen Welt: Krieg, Umweltkatastrophen, Hungersnot. Und immer wieder ist unsere Solidarität mit den betroffenen Menschen gefragt: Sei es mit praktischer Hilfe, oder indem wir unser Portemonnaie öffnen.

Doch was heisst das eigentlich – solidarisch sein? «Solidarität ist der Kit der Gesellschaft – sie macht uns als Menschen aus», sagt etwa der Meinungsforscher Michael Hermann. Von ihm wollen wir wissen, wie solidarisch die Schweiz ist und wie sich unsere Solidarität in den letzten Jahren entwickelt hat.

«Es geht darum, dass man für sich selbst immer wieder die Entscheidung trifft, ob man sich von der Not bewegen lässt, oder ob man in sich eine innere Wand aufbaut», sagt Micha Pfaehler. Der junge Familienvater versucht immer wieder, sich solidarisch zu zeigen.

Und was sagen die Menschen auf der Strasse: Wie definieren sie Solidarität? Und was machen all die Krisen mit ihrer Solidarität?

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Zu hören in dieser Folge:

Autorin:

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Der Pfarrberuf steckt in einer Krise. In den nächsten Jahren werden jährlich über 100 Pfarrpersonen in der Landeskirche pensioniert. Bei den Freikirchen dürfte es ähnlich sein. Der Nachwuchs wächst spärlich, der Imageverlust ist spürbar. Die letzten Jahre, die Missbrauchsgeschichten, sitzen dem Berufsbild in den Knochen. «Wenn du Ansehen und Relevanz willst, dann musst du nicht Pfarrerin oder Pfarrer werden», so sagt es einer der Gäste in der Sendung.

Was sind die Gründe für die aktuelle Lage? Und weshalb gibt es heute doch noch Personen, die mit Elan ein Theologiestudium in Angriff nehmen? Host Joni Merz trifft Studierende, die von ihrer Motivation erzählen. Er trifft aber auch Führungspersonen, die sich für die Aus- und Weiterbildung von Pfarrpersonen einsetzen. Was sind ihre Strategien und Perspektiven? Und was gibt ihnen Hoffnung, dass der Beruf auch in einer eher säkularen Gesellschaft noch einen Platz hat?

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Wir freuen uns sehr über Feedback, Fragen oder Themenwünsche via Webformular: erf-medien.ch/podcast

Zu hören in dieser Folge:

Autor

Joni Merz

Links

Hier geht’s zum Theologischen Seminar St.Chrischona

Hier geht’s zum Quest-Studium

Hier geht’s zum Theologiestudium

Nahtoderfahrungen sind faszinierend, mysteriös und für viele Menschen lebensverändernd.

Wir freuen uns sehr über Feedback, Fragen oder Themenwünsche via Webformular auf erf-medien.ch/podcast.

Zu hören in dieser Folge:

• Reto Eberhard Rast:

• Susanne Wespi:

Autorin:

Tabea Kobel

Links:

• Das ausführliche Nahtoderlebnis von Susanne Wespi im Podcast «endlich Leben»:

• Schweizerische Informationsplattform für Nahtoderfahrungen SWISS-IANDS

• Informationen und Berichte zum Phänomen der Uni Fribourg.

• YouTube Kanal, der Nahtoderlebnisse beleuchtet: https://www.youtube.com/@Thanatos-Television

• Buch «Den Himmel gibt’s echt»: https://www.fontis-shop.ch/products/den-himmel-gibts-echt

Der Mensch und das Spiel – das ist etwas, was schon sehr lange zusammengehört. In unserer heutigen Gesellschaft ist es normal, dass man zum Kiosk geht oder in die Beiz und einen Tipp abgibt. Sei es, beim Lotto ein paar Zahlen zu tippen oder bei EuroMillions und auf den grossen Wurf zu hoffen. Oder auch beim Sporttip, wo man auf seine Lieblingsmannschaftwetten kann.

Alles mit dem Wunsch, den grossen Gewinn zu machen. Aber nur in den seltensten Fällen gelingt dies auch.

Wir gehen in dieser Folge unseres «recherchiert»-Podcasts den Glücks- oder Geldspielen auf die Spur. Wie gefährlich ist es, Lotto zu spielen oder auf Sportspiele zu wetten? Warum bietet der Staat in Form von Swisslos und der Lotterie Romande in der Schweiz eigentlich solche Geldspiele an? Ist das problematisch? Und warum verdient der Staat Geld, mit dem Risiko, dass Menschen süchtig werden und sich im Extremfall in den finanziellen Ruin treiben?

Host Karl Dittli hat dazu mit einem jungen Mann gesprochen, der regelmässig auf Fussballspiele wettet und dabei auffällig häufig gewinnt. Ausserdem hat er den Direktor von Swisslos besucht und sich mit einem Sucht-Experten ausgetauscht.

Immer auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, ob das alles nur eine nette Freizeitbeschäftigung ist – oder eben doch ein Spiel mit dem Feuer.

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Was denkt ihr über Glücksspiele mit Geldeinsatz? Schon mal Lotto gespielt? Ist das harmlos oder eben doch gefährlich?

Schreibt uns per:

Wir sind gespannt auf eure Antworten.

Gäste:

Koray Altinok ist leidenschaftlicher Sportler und Sport-Wetter. Er trainiert eine Damen-Mannschaft im Kanton Zürich, geht gerne regelmässig joggen und ins Fitness-Center. Auch sonst interessiert er sich leidenschaftlich für Sport. Jede Woche wettet er mehrmals auf Fussballspiele. Dies immer mit kalkuliertem Risiko und vielfach auch mit Erfolg.

Roger Fasnacht ist Direktor der Lotteriegesellschaft Swisslos. Sie bietet in der Deutschschweiz, im Kanton Tessin und im Fürstentum Liechtenstein Zahlenlottos, Sportwetten und verschiedene Lose an. Der Reingewinn aus diesen Glücksspielen geht vollumfänglich an die Kantone und das Fürstentum Liechtenstein zum Wohle der Allgemeinheit.

Cédric Stortz ist Projektleiter beim Fachverband Sucht in Zürich. Dort hat er sich unter anderem auch umfassend mit dem Thema Glücksspielsucht befasst. Der Fachverband Sucht beinhaltet mehr als 300 Fachorganisationen der Suchtprävention und Suchthilfe (Beratung, Therapie und Schadenminderung) in der Deutschschweiz.

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ACHTUNG: Glücksspiel kann süchtig machen.

Viele Menschen hoffen bei Glücksspielen auf den großen Gewinn. Stattdessen führt häufiges Spielen fast immer zu hohen Geldverlusten.

Der Schritt zu Spielproblemen ist dann oft nicht weit. Glücksspielsucht betrifft das ganze Leben. Und auch Angehörige leiden unter der Spielsucht der betroffenen Person.

Leben im Hamsterrad – so beschreiben viele Eltern ihren Alltag. Der Spagat zwischen Familie und Job, die Herausforderungen in der Kindererziehung, die fehlende Zeit für sich: Nicht selten führt all das zu einem sogenannten Eltern-Burnout. Die Freude am Leben mit den Kindern weicht einer dauernden Erschöpfung. In der Schweiz sind ca. 5% der Eltern von einem Eltern-Burnout betroffen. Was genau steckt hinter diesem Begriff? Und was hilft Betroffenen wirklich?

In dieser Folge von «recherchiert» geht Evelyne Gutknecht diesen Fragen nach. Dabei legt sie den Fokus auf die Mütter – obwohl natürlich auch Väter von einem Eltern-Burnout betroffen sein können. Wir hören die Geschichte von zwei Müttern, die irgendwann nicht mehr konnten und erhalten Tipps von einer Fachperson.

Kontakt:

Zu hören in dieser Folge:

Autorin:

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«Ein Teil von mir sagt, dass es die Kirche als Institution nicht mehr braucht», so sagt es einer der Gäste in dieser Podcast-Folge. Hat die Kirche wirklich ausgedient? Die Tatsachen von massiven Kirchenaustritten und Fusionen würden die Frage wohl bejahen. Ebenso die steigenden Zahlen der religionslosen Personen in der Schweiz. Und doch gibt es Personen, die an eine Zukunft der Kirche glauben. Oder noch mehr: Sie entscheiden sich, dass sie eine neue Kirche gründen.

Host Joni Merz trifft in dieser Podcast-Folge drei Personen. Sie alle haben eine Kirche gegründet oder setzen sich dafür ein, dass sich die Kirche in der Schweiz positiv entwickeln kann. Sie teilen ihre Geschichten, Meinungen und Erfahrungen.

Kontakt

Wir freuen uns sehr über Feedback, Fragen oder Themenwünsche via Webformular: erf-medien.ch/podcast

Zu hören in dieser Folge:

Autor

Joni Merz

Links

Hier geht’s zur Chilä im griänä Hüüs

Hier geht’s zur JamChurch

Hier geht’s zur Vision Schweiz

Hier geht’s zum Verein Kirchengründung Schweiz

Hier geht’s zur erwähnten Folge mit den Kirchenaustritten

Das Video gibts in unserem Kanal auf instagram

Ein Drittel der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz leidet unter hohem Stress, wie die Pro Juventute Stress-Studie zeigt. Schulische Anforderungen, elterliche Erwartungen und sozialer Druck belasten sie enorm und beeinträchtigen ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden.

Kontakt:

Wir freuen uns sehr über Feedback, Fragen oder Themenwünsche via Webformular auf erf-medien.ch/podcast.

Zu hören in dieser Folge:

Eltern erzählen, wie sie den Leistungsdruck bei ihren Kindern wahrnehmen:

• Céline Humm: Mutter von fünf Kindern (19, 12, 7, 6, 1). Die Kinder besuchen das Gymnasium und die Steinerschule.

• Rebekka Del Grande: Mutter von drei Kindern (12, 9, 7). Lehrerin an einer Privatschule. Die Kinder besuchen eine öffentliche Schule.

• Rouven Waser: Vater von zwei Kindern (10, 12). Die Kinder besuchen die öffentliche Schule. Ein Kind wurde für ein halbes Jahr zu Hause unterrichtet.

Eine Psychotherapeutin gibt Tipps aus ihrer Sicht weiter:

• Julia Wegmann ist eidg. anerkannte Psychotherapeutin und Fachpsychologin für Psychotherapie FSP. Sie bietet kognitive Verhaltenstherapie, Traumatherapie und Schematherapie an. Seit 2009 begleitet sie Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern auf ihren individuellen Wegen im Leben. Mitte 2021 wagte sie den Schritt in die Selbständigkeit mit der Praxis Tandem GmbH. Mit Empathie, Wertschätzung, Transparenz und Echtheit hilft sie, Schwierigkeiten zu überwinden und neue Lösungen zu finden. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen ihre eigenen Stärken und Ressourcen wiederfinden können. Julia Wegmann ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern (6 und 4 Jahre). Die Kinder besuchen einen öffentlichen Kindergarten.

Ein Institutionsleiter einer Sonderschule möchte das Schulsystem revolutionieren:

• Bobby Weggenmann ist der Institutionsleiter des Evangelischen Schulheims Langhalde in Abtwil SG. Zuvor war er jahrelang als Fachlehrer und Schulleiter tätig und nutzte seine Erkenntnisse später als selbständiger Lerncoach und Berater. Durch individuelle Lernkonzepte half er vielen Schülerinnen und Schülern, Lernblockaden zu überwinden und aus Lernfrust Lernfreude zu entwickeln. Aus seinen Erfahrungen entwickelte er ein «Stärkenmodell», das den Fokus von den Defiziten der Kinder auf deren Stärken lenkt. Dieses Modell wird im Schulheim bereits erfolgreich angewandt.

Autorin:

Tabea Kobel

Links:

• Das evangelische Schulheim Langhalde. https://langhalde.ch/

• Für mehr Infos zum Stärkemodel bitte hier Kontakt aufnehmen: https://langhalde.ch/Kontakt/

• Praxis von Julia Wegmann: https://praxis-tandem.ch/julia-wegmann