Warum sind Hobbys eigentlich so wichtig? Klar, sie machen Spaß – aber vor allem bringen sie uns raus aus dem ewigen Work-Modus. Und genau da liegt das Problem: Wenn man selbstständig ist, vergisst man schnell, sich Zeit für Dinge zu nehmen, die nur der eigenen Freude dienen. Marco und Hagen kennen das nur zu gut. Zwischen Projekten, Deadlines und dem nächsten großen Pitch bleibt oft kaum Raum für Dinge, die einfach nur Spaß machen – ohne Zweck, ohne Optimierung, ohne „Kann ich das irgendwie monetarisieren?“. Aber warum passiert das so oft? Und was macht das mit uns? In dieser Folge sprechen die beiden darüber, warum Hobbys nicht nur nett sind, sondern essenziell für Kreativität, Ausgleich und geistige Gesundheit. Hagen greift dabei eine Passage aus Rick Rubins Buch The Creative Act auf, genauer gesagt aus dem Kapitel Saat und Ernte: Kreativität entsteht nicht durch ständiges Machen, sondern auch durch bewusste Pausen – und genau die kommen im selbstständigen Alltag oft zu kurz. Und natürlich stellen sich die großen Fragen: Wie findet man wieder ein Hobby, wenn man jahrelang keins hatte? Wie schafft man es, sich bewusst Zeit für etwas zu nehmen, das keinen „Mehrwert“ liefern muss? Und warum ist es eigentlich so verdammt schwer, einfach mal nichts Produktives zu tun? Hört rein und lasst euch inspirieren – vielleicht ist das ja der kleine Schubs, den euer inneres Hobby-Ich gerade braucht. Folgt uns auf Insta: @picobellopodcast und kommt auf unseren Discord Server: https://discord.gg/cjSq2bU4