Wer ist eigentlich die Avantgarde von heute? Sind es die Künstler, die sich gegen den digitalen Sturm stemmen – oder sind es genau die, die neugierig hineinspringen, bevor andere überhaupt den Horizont sehen? In dieser Folge fragen sich Marco und Hagen gemeinsam mit ihrem Gast Johannes Höhn aka Pangea, ob wir nicht längst den Übergang von der Creator Economy zur Identity Economy erleben. Wo früher Klicks zählten, geht es heute um Haltung, Handschrift, Echtheit – und vor allem um den Mut, sich selbst zur Marke zu machen, ohne dabei die eigene Identität zu verlieren. Johannes bringt dafür den perfekten Kompass mit: Neugier als Navigationssystem, Offenheit als Antrieb. Ob bei neuen Tools, dem Spiel mit KI oder der Frage, ob uns Algorithmen inspirieren oder einsperre. Technik ist für ihn kein Ersatz für Vision, sondern eine Erweiterung der kreativen Spielwiese. Und ja, KI ist Arbeit. Wer glaubt, sie spucke magisch Ergebnisse aus, sieht nur einen winzigen Teil des Bildes. Es geht ums Tüfteln, Kuratieren, Umdeuten. Es geht darum, Tools als Einladung zu sehen – nicht als Abkürzung. Es geht ums Ausprobieren. Um Spaß. Um Nostalgie. Um einen Blick nach vorn. Und wo wir gerade bei Nostalgie sind – ein kurzer Ausflug in die Welt des Aggressive Inline-Skating und der Musik, die Erinnerungen triggert. Tipp: einfach mal “1131 Be Unique” in YouTube eingeben – trust us. Marco fragt Johannes, wie er seine Zielgruppe definiert. Die Antwort kommt prompt: er ist seine eigene Zielgruppe. In dieser Folge treffen Pioniergeist auf Popkultur, KI auf Intuition und Strategie auf Spieltrieb. Kein Zukunftspessimismus, kein Innovationsgehype – sondern ehrliche Fragen an jemanden, der nicht nur Tools nutzt, sondern mit ihnen lebt. Enjoy!
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