Mit kleinen Nuancen haben Untertöne großen Einfluss auf deine Ausstrahlung und die Wirkung deiner Stimme.
Hast du schon mal erlebt, dass etwas beim Gegenüber völlig anders angekommen
ist, als du es gemeint hast? Das passiert, wenn der Unterton deiner Stimme nicht zur
eigentlichen Aussage passt. Wir spielen in dieser Episode bewusst mit
verschiedenen Untertönen und stellen fest, wie lustig oder verwirrend das klingen
kann. Doch nicht nur bei der Stimme spielt der Unterton die Musik, auch bei Farben
oder Hauttönen unterscheiden wir drei Varianten: warm, kalt oder neutral. Deinen
Hautunterton zu kennen, ist die halbe Miete, wenn es um ein natürliches Makeup
oder die richtige Farbwahl bei der Kleidung geht. Wenn du beispielsweise einen
warmen, goldigen Unterton hast, funktionieren beim Makeup eben warme
Goldtöne besser als kalte Farben, jedenfalls bei der Foundation.
Aber wie findest du deinen Unterton heraus? Sandra erklärt in dieser Episode,
welche Anhaltspunkte dir helfen, ihn zu erkennen. Einer davon: Schau dir deine
Adern an. Wirken sie bläulich, deutet das auf einen kühlen Unterton hin – sind sie
eher grünlich, hast du vermutlich einen warmen Unterton. Auch der Schmuck, den
du bevorzugst, kann Hinweise geben. Sollte deine Haut einen neutralen Unterton
haben, kannst du fast alles tragen. Bewusst mit Farben zu spielen, ist aber
grundsätzlich allen erlaubt. Mit Warm-Kalt-Kontrasten lassen sich interessante
Effekte erzielen – und manchmal darf allein deine Laune die Farbwahl übernehmen.
Dein Hautunterton verändert sich nicht, alles drumherum an Haaren und Haut
allerdings schon, das muss man immer wieder für sich kontrollieren – und darf sich
dabei neu ausprobieren. Beim Singen oder Sprechen gilt das Gleiche: Untertöne
bieten unglaublich viele Möglichkeiten. Frag‘ dich doch mal: Was möchte ich bei
meinem Gegenüber bewirken – ihn aufheitern, beruhigen, zurechtweisen? Wenn
du bewusst mit deiner Stimme spielst, kannst du ganz unterschiedliche
Stimmungen und Botschaften transportieren.
Sandra hat das bisher nur unbewusst getan, merkt aber gelegetlich, dass ihre
Aussagen anders ankommen, als beabsichtigt – besonders, wenn sie von einem
Termin zum nächsten hetzt. Tanjas Tipp hilft sicherlich nicht nur ihr: Ein paar
Sekunden innehalten und sich überlegen, was man erreichen will. Diese drei
Sekunden schaffen auch Bauchmenschen wie Sandra, denen das Innehalten eher
schwerfällt.
Es geht immer darum, sich bewusst zu machen, welche Wirkung du erzielen
möchtest – egal ob mit Untertönen, Farben oder anderen Mitteln. Mit dieser Episode
möchten wir genau dieses Bewusstsein schaffen und stärken. Ein bisschen Spaß
darf dabei natürlich nicht fehlen: Probiere doch mal aus, mit Kontrasten zu arbeiten
oder stimmliche Untertöne bewusst zu verändern, um andere zu irritieren. Und
berichte uns gerne von deinen Erfahrungen!
Wir freuen uns, wenn wir dich mit dieser Episode wieder inspirieren konnten und du auch beim nächsten Mal dabei bist.
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Titelsong:"Afoch A Frau" von Gnä'Frau