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Je abstrakter das Recht, desto weniger kümmert uns die Einhaltung. Hannah Arendts Polemiken gegen die Menschenrechte wirken vor dem Hintergrund der NS-Zeit verständlich – aber auch extrem. Doch sie hat auch präzise die "Lebenslüge" der "Declaration of human rights" benannt, sagt der Philosoph Heiner Bielefeldt, langjähriger Leiter des Deutschen Instituts für Menschenrechte, im Gespräch mit Heide Oestreich. Und diese Lüge beschäftigt die Asylpolitik bis heute. Aber Arendt hat auch ein Menschenrecht neu erfunden, das heute – in einer Zeit der "fake news" und "alternative facts" - von immenser Bedeutung ist: Das Recht auf Wahrheit.
Je abstrakter das Recht, desto weniger kümmert uns die Einhaltung. Hannah Arendts Polemiken gegen die Menschenrechte wirken vor dem Hintergrund der NS-Zeit verständlich – aber auch extrem. Doch sie hat auch präzise die "Lebenslüge" der "Declaration of human rights" benannt, sagt der Philosoph Heiner Bielefeldt, langjähriger Leiter des Deutschen Instituts für Menschenrechte, im Gespräch mit Heide Oestreich. Und diese Lüge beschäftigt die Asylpolitik bis heute. Aber Arendt hat auch ein Menschenrecht neu erfunden, das heute – in einer Zeit der "fake news" und "alternative facts" - von immenser Bedeutung ist: Das Recht auf Wahrheit.
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