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Federn haben im Laufe der Evolution die verschiedensten Formen und Farben entwickelt. Die biologische Struktur dahinter geht offenbar Millionen Jahre bis zu den Dinosauriern zurück. Das zeigen Fossilien.
Die heutigen Federn entwickelten sich wohl aus einfachen, haarähnlichen Gebilden. Heute zählen sie, ähnlich wie das Gehirn von Vögeln, zu den komplexesten Meisterwerken der Natur.
Die mechanischen Eigenschaften moderner Federn, insbesondere ihre Fähigkeit, sich kontrolliert zu verdrehen — ermöglichen wendige, effiziente Flugmanöver. Doch Federn sind nicht nur für das Fliegen wichtig, sie übernehmen auch andere besondere Aufgaben. Dazu gehört zum Beispiel die Wärmeisolation. So sorgen etwa die besonders dichten Pinguinfedern dafür, dass Pinguine auch in eisigen Temperaturen gut geschützt sind. Bei Eulen sind die Federn so gestaltet, dass einen vollkommen geräuschlosen Gleitflug ermöglichen.
Auch der Mensch schaut sich bei diesem Wunderwerk der Natur gerne etwas ab: So dienten Federn bereits als Vorlage für technische Innovationen wie Klettverschlüsse, geräuscharme Lüftungssysteme oder Strömungsoptimierungen bei Robotern.
Andreas Jahn ist Biologe und Redakteur bei Spektrum der Wissenschaft. Im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer erklärt er, wie Federn im Laufe der Evolution entstanden sind und welche besonderen Fähigkeiten sie ermöglichen.
By detektor.fm – Das Podcast-Radio3
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Federn haben im Laufe der Evolution die verschiedensten Formen und Farben entwickelt. Die biologische Struktur dahinter geht offenbar Millionen Jahre bis zu den Dinosauriern zurück. Das zeigen Fossilien.
Die heutigen Federn entwickelten sich wohl aus einfachen, haarähnlichen Gebilden. Heute zählen sie, ähnlich wie das Gehirn von Vögeln, zu den komplexesten Meisterwerken der Natur.
Die mechanischen Eigenschaften moderner Federn, insbesondere ihre Fähigkeit, sich kontrolliert zu verdrehen — ermöglichen wendige, effiziente Flugmanöver. Doch Federn sind nicht nur für das Fliegen wichtig, sie übernehmen auch andere besondere Aufgaben. Dazu gehört zum Beispiel die Wärmeisolation. So sorgen etwa die besonders dichten Pinguinfedern dafür, dass Pinguine auch in eisigen Temperaturen gut geschützt sind. Bei Eulen sind die Federn so gestaltet, dass einen vollkommen geräuschlosen Gleitflug ermöglichen.
Auch der Mensch schaut sich bei diesem Wunderwerk der Natur gerne etwas ab: So dienten Federn bereits als Vorlage für technische Innovationen wie Klettverschlüsse, geräuscharme Lüftungssysteme oder Strömungsoptimierungen bei Robotern.
Andreas Jahn ist Biologe und Redakteur bei Spektrum der Wissenschaft. Im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer erklärt er, wie Federn im Laufe der Evolution entstanden sind und welche besonderen Fähigkeiten sie ermöglichen.

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