Share Status 6 - Der Podcast für mentale Gesundheit im Rettungsdienst
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By Eine Kooperation der DRK-Kreisverbände Ahrweiler und Mannheim
The podcast currently has 11 episodes available.
Psychologie trifft Rettungsdienst – und umgekehrt! In dieser Folge sprechen die Psychologinnen Kim Bühler und Daniela Bollschweiler über die größten Irritationen, Explosionen und nahezu magischen Momente, die sich aus der Kollision dieser beiden Welten halt so ergeben
Das böse Wort mit „P“: Wer oder was ist hier Psycho? Was sucht bzw. findet Psychologie im Rettungsdienst? Ist Psychologie im Rettungsdienst gleich PSNV? Und können Psycholog*innen wahrsagen und Gedanken lesen?
Leichter gesagt als getan: In dieser Folge sprechen die Rettungspsychos Kim Bühler und Daniela Bollschweiler über verschiedene Strategien, auch in (über)fordernden Einsatzsituationen ruhig bleiben zu können und was das Mindset damit zu tun hat, wie gut man auch auf Dauer mit „unnötigen Einsätzen“ umgehen kann.
Shownotes:
Strategien im Umgang mit Belastungen während des Einsatzes
Konzentration auf die einzelne Maßnahme
Bewusstmachen von Ressourcen
Aufgaben durchgehen
Imagination
Rationalisierung
Reframing
Selbstinstruktion
Ablenkung
Wahrnehmung lenken
Kurze Unterbrechung (10 for 10)
Hilfsmittel nutzen
Humor
Festlegen eines „Plan B“
Kollegen um Unterstützung bitten
Zeitliche Begrenzung
Hoffnung auf Erfolg
Gedankenstopp
Quellen:
Lasogga, F. & Karutz, H. (2011). Interventionen. In: Lasogga, F. & Gasch, B. (Hrsg.) Notfallpsychologie (2. Aufl., S.163-180). Springer
Lasogga, F. & Karutz, H. (2012). Hilfen für Helfer. (2. Aufl.). Stumpf + Kossendy.
Karutz, H. (2013). Handlungsfähig bleiben – aber wie? Selbsthilfestrategien bei akuter Belastung im Einsatz. Notarzt 29, 58-63. http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1327269
In dieser Folge sprechen Dipl.-Psych. Kim Bühler und Daniela Bollschweiler, MSc. über psychische Belastung, Trauma und alles rund um posttraumatische Belastungsreaktionen: Was ist das, wo kommt’s her und wie wird man’s wieder los?!?
Shownotes:
Unfallanzeige nach psychisch belastenden Ereignissen bei der Unfallversicherung Bund und Bahn; bitte beachtet auch die Hinweise bzgl. "Verdacht auf eine Berufskrankheit"!
https://www.uv-bund-bahn.de/arbeitsschutz-und-praevention/fachthemen/psychologie-gesundheitsmanagement/traumatische-ereignisse/
https://www.uv-bund-bahn.de/versicherte-und-leistungen/versicherungsfaelle/versicherungsfaelle-melden/
Quellen:
BfArM - ICD-11 in Deutsch - Entwurfsfassung (Stand 10.5.23)
Gysi, J. (2022). Diagnostik von Traumafolgestörungen nach ICD-11. Hogrefe.
Lasogga, F. & Karutz, H. (2011). Belastungen, Moderatorvariablen und Folgen. In F. Lasogga & B. Gasch (Hrsg.)., Notfallpsychologie (2. Aufl., 131-161). Springer.
Butter bei die Fische! Heute spricht das Psychologinnen-Gespann Bühler-Bollschweiler über das, womit man rechnen kann/darf/muss, wenn man einen Termin mit Ihnen ausmacht. Am Ende solltet Ihr jedenfalls schlauer sein, was psychologische Beratung leisten kann - und was nicht.
Als wäre so eine Traumafolgestörung nicht schon für die unmittelbar Betroffenen Päckchen genug, geht eine solche Erkrankung natürlich auch am Umfeld nicht spurlos vorbei. Heute soll's deshalb um diejenigen gehen, die als emotionale First Responder unterwegs sind und um die es viel zu selten geht: die tapferen Partnerinnen, Partner, Freunde und Freundinnen, Mamas, Papas, Großeltern, Kinder und all jene, die ihren Lieben zur Seite stehen, wenn sich diese mit einer psychischen Erkrankung herumplagen.
Quellen:
Ehring, T & Ehlers, A. (2019). Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung – Informationen für Angehörige und Betroffene (2. Aufl.). Hogrefe.
Ganz im Gegenteil: Mehr Schnacken! Zum Beispiel mit den „RetterRetterinnen“ Kim Bühler und Daniela Bollschweiler! Darüber, wie man erkennt, ob etwas „kritisch“ war, was man selber tun kann, aber auch, ab wann es ratsam ist, sich Hilfe zu holen und wo man diese findet.
Shownotes:
Netzwerk PSNV
0800 58 92 272
[email protected]
https://www.netzwerk-psnv.de/
PSU HELPLINE
0800 0 911 912
[email protected]
https://psu-helpline.de/
Link zur Unfallanzeige nach psychisch belastenden Ereignissen bei der Unfallversicherung Bund und Bahn:
https://www.uv-bund-bahn.de/arbeitsschutz-und-praevention/fachthemen/psychologie-gesundheitsmanagement/traumatische-ereignisse/
https://www.uv-bund-bahn.de/versicherte-und-leistungen/versicherungsfaelle/versicherungsfaelle-melden/
Quellen:
Lasogga, F. & Karutz, H. (2011). Interventionen. In Lasogga, F. & Gasch, B. (Hrsg.) Notfallpsychologie (2. Aufl., S.163-180). Springer
Hausmann, C. (2016). Interventionen der Notfallpsychologie: Ein Handbuch. Facultas Verlags- und Buchhandels AG.
Heute lassen Euch die 2B-Psychotanten an ihren allerallerliebsten alltags- und damit manchmal auch dienstrelevanten Phänomenen aus der psychologischen Forschung teilhaben.
Shownotes:
Für alle, die auf den Geschmack bzgl. kognitiver Verzerrungen gekommen sind...
https://www.anti-bias.eu/wissen/biases-von-a-z/
Huiuiui, in dieser Folge wagen sich die Psychologinnen Kim Bühler und Daniela Bollschweiler an ein bisweilen besonders heißes Eisen im Rettungsdienst: den Kampf der Geschlechter!
Von allzu Menschlichem, Stammtischsprüchen und Diversity.
Quellen:
D. G. Dutton, A. P. Aron (1974): Some evidence for heightened sexual attraction under conditions of high anxiety. Journal of Personality and Social Psychology, 30, S. 510–517.
Krosnick, J. A., Betz, A. L., Jussim, L. J., & Lynn, A. R. (1992). Subliminal conditioning of attitudes. Personality and Social Psychology Bulletin, 18(2), 152–162.
Langlois, J. H., & Roggman, L. A. (1990). Attractive faces are only average. Psychological Science, 1(2), 115–121.
Otterbring, Tobias & Rolschau, Kristian. (2021). Beauty is in the eye of the beer holder but rarely because of the beer. Personality and Individual Differences, 179
Heute wundern sich die Rettungsdienstpsychologinnen Kim Bühler und Daniela Bollschweiler gemeinsam über die immer wieder aufploppenden Meldungen über Gewalt gegen Einsatzkräfte – und durchstöbern ihre Fachdisziplin nach Erklärungen für dieses an sich schwer verständliche Verhalten.
Shownotes:
Link zur Polizeilichen Kriminalstatistik
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2022/pks2022_node.html
Link zur SoKo Respekt e.V.
https://www.mehrrespekt.de/
Quellen:
Dressler JL (2017) Gewalt gegen Rettungskräfte. Eine kriminologische Großstadtanalyse. LIT, Münster
Rau M, Leuschner F (2018) Gewalterfahrungen von Rettungskräften im Einsatz – Eine Bestandsaufnahme der empirischen Erkenntnisse in Deutschland. NK 30:316–335
Sefrin P, Händlmeyer A, Stadler T, Kast W (2021) Erfahrungen zur Gewalt gegen Rettungskräfte – aus der Sicht des DRK. Notarzt 37:1–19
Akute Belastungsreaktion, Psychose, akute Suizidalität, Sucht, …
Nach der Folge über Gewalt gegen Rettungskräfte schnacken die Psychologinnen Kim Bühler und Daniela Bollschweiler heute über eine Auswahl von beeindruckenden Verhaltensweisen von Patientinnen und Patienten, die Euch Euren Job echt schwer machen können. Wichtiges Hintergrundwissen und viele praktische Überlebensstrategien für Euren Methodenkoffer!
Quellen:
BG RCI (2004). ABC-Modell in Anlehnung an das Netzwerk Psychologie. Kein öffentlicher Zugang.
Kardels, B., Kinn, M. & Pajonk, F.-G. B. (2008). Akute psychiatrische Notfälle – Ein Leitfaden für den Notarzt und Rettungsdienst. Thieme.
PsychCast. (2021, 18. April). Grundprinzipien therapeutischen Handelns bei psychiatrischen Notfällen.[Video]. YouTube. https://www.youtube.com/watch?v=-lzZRWjuoJc.
D‘Amelio, R. & Pajonk, F.-G.B. (2011). Psychiatrische Notfälle. In Lasogga, F. & Gasch, B. (Hrsg.) Notfallpsychologie. (2. Aufl., 331-345). Springer.
The podcast currently has 11 episodes available.
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