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Bahnreform, Tankrabatt und Deutschlandticket: Die Ampel hat im Verkehrsbereich einige Themen angepackt. Aber auch viel falsch gemacht! Die Elektromobilität zum Beispiel kam mit dem Förder-Stopp unter die Räder. Und auch beim Tempolimit wurde wieder eine Legislaturperiode verschenkt. Wie es um die Verkehrs- und Antriebswende in Deutschland steht, nachdem sich die Ampel selbst den Stecker gezogen hat, das besprechen wir in dieser Episode mit Verkehrsforscher Prof. Dr. Andreas Knie!
Dass die Elektromobilität unter die Räder kam, schiebt Andreas Knie sowohl den Grünen als auch der FDP in die Schuhe. Erstere habe es versäumt, sich das Verkehrsministerium zu schnappen. Letztere habe mit ihrer Position pro E-Fuels die Verbraucher verunsichert. Und damit schließlich dafür gesorgt, dass man auf EU-Ebene jetzt doch wieder eine Debatte um das vermeintliche "Verbrenner-Aus" führt. Hier macht Prof. Knie auch das deutsche Zögern beim Thema Elektromobilität klar. Denn: "Dieser Kampf hätte schon vor fünf, sechs Jahren entschieden werden müssen." Und auch die Autobauer lässt der Forscher nicht aus der Verantwortung: Die seien zwar gut gestartet, hätten dann aber "Angst vor der eigenen Courage entwickelt".
Mit dem Förderstopp bei Elektroautos (Stichwort Umweltbonus), ÖPNV-Bussen und Trucks (Stichwort KsNI) sei die Antriebswende dann völlig abgewürgt worden. Vor allem die zumeist öffentlichen Busbetriebe hätten daran zu Knabbern, da sie sich erst mühsam auf den E-Busse einstellen mussten – und nun nicht mehr wissen, wie sie die Antriebswende bezahlen sollen.
By electriveBahnreform, Tankrabatt und Deutschlandticket: Die Ampel hat im Verkehrsbereich einige Themen angepackt. Aber auch viel falsch gemacht! Die Elektromobilität zum Beispiel kam mit dem Förder-Stopp unter die Räder. Und auch beim Tempolimit wurde wieder eine Legislaturperiode verschenkt. Wie es um die Verkehrs- und Antriebswende in Deutschland steht, nachdem sich die Ampel selbst den Stecker gezogen hat, das besprechen wir in dieser Episode mit Verkehrsforscher Prof. Dr. Andreas Knie!
Dass die Elektromobilität unter die Räder kam, schiebt Andreas Knie sowohl den Grünen als auch der FDP in die Schuhe. Erstere habe es versäumt, sich das Verkehrsministerium zu schnappen. Letztere habe mit ihrer Position pro E-Fuels die Verbraucher verunsichert. Und damit schließlich dafür gesorgt, dass man auf EU-Ebene jetzt doch wieder eine Debatte um das vermeintliche "Verbrenner-Aus" führt. Hier macht Prof. Knie auch das deutsche Zögern beim Thema Elektromobilität klar. Denn: "Dieser Kampf hätte schon vor fünf, sechs Jahren entschieden werden müssen." Und auch die Autobauer lässt der Forscher nicht aus der Verantwortung: Die seien zwar gut gestartet, hätten dann aber "Angst vor der eigenen Courage entwickelt".
Mit dem Förderstopp bei Elektroautos (Stichwort Umweltbonus), ÖPNV-Bussen und Trucks (Stichwort KsNI) sei die Antriebswende dann völlig abgewürgt worden. Vor allem die zumeist öffentlichen Busbetriebe hätten daran zu Knabbern, da sie sich erst mühsam auf den E-Busse einstellen mussten – und nun nicht mehr wissen, wie sie die Antriebswende bezahlen sollen.

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