Winterspiele in Peking – Sport oder Politikum? Die Olympischen Winterspiele rund um Peking gehen allmählich zu Ende. Eigentlich eine unpolitische Veranstaltung. Aber stimmt das noch? Die Kritik am Gastgeberland China war und ist groß und gleichzeitig sehen wir begeisternde Bilder von sportlichen Höhepunkten und spektakulären Höchstleistungen der Regierung. Wie haben Medien diesen Spagat hinbekommen? Wurden uns spannende Spiele ins Haus geliefert aber auch die nötigen Hintergrundberichte? Sehen wir jetzt die Volksrepublik vielleicht mit anderen Augen? Kritischer, weniger kritisch? Und ist es überhaupt möglich und wünschenswert, ein sportliches Großereignis unabhängig vom Austragungsort zu guter Unterhaltung werden zu lassen?Darüber sprechen Isabel Sonnabend und Thomas Bimesdörfer mit den Mainzer Publizistikprofessorinnen und Expertinnen für Sportjournalismus Christiana Schallhorn und Jessica Kunert.