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Was brauchen Unternehmen, Staaten oder auch einzelne Menschen, um sich nachhaltiger zu verhalten? In der neuen Folge der Wissenswelle erklärt die Professorin für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Hamburg, Laura Marie Edinger-Schons, wie man dafür benötigte Daten erhebt und neue Definitionen für den Erfolg von Organisationen entwickelt.
Am Beispiel der Osterinseln beschreibt die Wirtschaftsprofessorin Laura Edinger-Schons gelegentlich, wie schwierig es sowohl für Einzelne wie auch für Gesellschaften ist, Gewohnheiten zu verändern und zu einer nachhaltigen Lebensweise zu kommen. Denn dort wurden für den Transport der berühmten Steinskulpturen so lange Bäume gefällt, bis die Inseln entwaldet und nahezu unbewohnbar waren. Heutigen westlichen Staaten attestiert Edinger-Schons zwar Bemühungen, die langsame Zerstörung der eigenen Lebensgrundlagen zu stoppen, doch: „Wir kommen zu langsam voran!“, sagt sie.
In der Verantwortung von Politik und Gesetzgebung, Unternehmen und anderen Akteurinnen und Akteuren läge es, sogenannte „ermöglichende Umgebungen“ zu schaffen: „Wir sollten es für alle einfach machen, sich nachhaltig zu verhalten – beispielsweise im Bereich Mobilität oder Ernährung. Nachhaltige Entscheidungen kommen uns allen zu Gute und sind für uns selbst darüber hinaus häufig die gesünderen Entscheidungen.“
An der Universität Hamburg will die CSO zeigen, wie es gehen kann. Dafür hat sie beispielsweise jeden Bestellvorgang und jede Dienstreise der vergangenen Jahre unter die Lupe genommen. Was ist nachhaltiger – eine Zoom-Konferenz oder ein Treffen vor Ort? Der Umstieg auf Fernwärme oder der Einbau einer Wärmepumpe? Meist gibt es keine einfachen Antworten und es ist viel Recherche notwendig.
Entscheidend für den Erfolg sei aber auch das Engagement der Mitarbeitenden, so die Professorin. Den meisten Menschen sei heutzutage zwar klar, dass sie als Konsumentinnen und Konsumenten etwas bewirken können. Doch als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schöpfen sie die Möglichkeiten, ihre Arbeitsplätze und Arbeitsgeber zu verändern, noch lange nicht aus.
Zumindest an der Universität Hamburg will sie dies ändern, beispielsweise indem sie die Mitarbeitenden und Studierenden zu den Offenen Plenen Nachhaltigkeit einlädt – oder einfach mal zu einem Gedankenaustausch ins neue Tiny House.
Diese Folge der Wissenswelle wurde Ende 2023 aufgenommen.
Es ist besser, ein Dokument auf dem Computer zu speichern als es zu drucken. Aber wie sieht es bei einem Zoom-Call aus? Und ist ein digitales Meeting in jedem Fall nachhaltiger als die analoge Alternative? Das alles ist nicht so einfach zu beurteilen, wie viele denken, erklärt Nucleus-Professor Jan Recker, der als Wirtschaftsinformatiker in der BWL-Fakultät lehrt und forscht. Denn auch zoomen, mailen oder googeln verursacht ökologische Folgekosten – und diese betrachten wir nach Reckers Erfahrung viel zu wenig. So wird der ökologische Fußabdruck der IT-Branche kaum diskutiert, obwohl er inzwischen größer ist als der Fußabdruck aller Fluglinien weltweit pro Jahr.
Anderseits kann die Digitalisierung wie kaum ein anderes Werkzeug zur Vermeidung von Ressourcenverschwendung beitragen. Beispielsweise in der Recyclingwirtschaft: Hier ist die Weitergabe von Informationen häufig ein zentrales Problem und digitale Tools können diese verbessern. Zudem können Computerprogramme oder Apps Menschen zu einem ökologischeren Verhalten animieren – indem sie beispielsweise über freie Parkplätze informieren oder darüber, dass sich eine Abgabestation für den Mehrweg-Kaffeebecher in der Nähe befindet.
Solch sanftes Erinnern oder „Anstupsen“, in der Fachwelt „nudging“ genannt, sei oft besser als das Verhängen von Strafen und bürokratische Regelungen, so Recker. Im Podcast Wissenswelle erklärt er, welche erfolgversprechenden Ideen es im Bereich Digitale Innovationen gibt, warum Regulierungen durch Behörden trotz allem wichtig sind und wie es kommt, dass die Europäische Union hier sogar eine internationale Vorbildfunktion übernommen hat.
Motivierte Mitarbeitende sind innovativ und produktiv, sie fehlen seltener und machen weniger Fehler als ihre Kolleginnen und Kollegen. Doch eine aktuelle Studie einer internationalen Unternehmensberatung hat gezeigt: In Deutschland arbeitet nicht einmal jeder Zweite motiviert. Wie man das ändern kann, erforscht Iris Kesternich, Nucleus-Professorin an der Universität Hamburg.
Geld, Karrierechancen, freie Zeitgestaltung oder Sinnhaftigkeit – was motiviert Menschen zu arbeiten? Diese Frage untersucht die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Iris Kesternich mit Hilfe von Befragungen und auch in Experimenten. Beispielsweise hat sie zwei Gruppen von Arbeitssuchenden denselben, realen Job zu unterschiedlichen Konditionen angeboten. Einer Gruppe gegenüber betonte sie, dass es sich um die Digitalisierung wichtiger medizinischer Forschungsdaten handele, während die Kontrollgruppe erfuhr, dass die Daten nach der Digitalisierung vermutlich nicht mehr verwendet werden würden.
Die Masse der Insekten in Deutschland ist zwischen 1983 und 2015 um 75 Prozent zurückgegangen. Schuld sind vor allem die Zerstörung ihrer Lebensräume und die massenhafte Verwendung von Pestiziden. Wie man den eigenen Garten oder Balkon zu einer Insektenoase machen kann, erklärt Dr. Martin Husemann vom Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels und von der Universität Hamburg.
Bienen, Schmetterlinge, Käfer und viele mehr: Insekten sind zahlreich und faszinierend. Eine Million Arten wurden bisher beschrieben, noch deutlich mehr sind vermutlich bislang unentdeckt. Als Pflanzenbestäuber und als Teil der Nahrungskette sind sie unentbehrlich, ihr Sterben gefährdet auch die Bestände von Vögeln oder Amphibien. Trotzdem haben Menschen ein ambivalentes Verhältnis zu ihnen: Weil sie beißen und stechen, Krankheiten übertragen und ganze Landstriche kahlfressen können.
Doch Heuschreckenschwärme wie sie im vergangenen Sommer im Mittelmeer aufgetreten sind, regulieren sich meist schnell wieder von selbst, erklärt Insektenforscher und Insektenenthusiast Dr. Martin Husemann. Er studiert an Heuschrecken den Prozess der Bildung neuer Arten und wie sich die Artenzusammensetzung durch den Klimawandel im Großraum Hamburg verändert. Über Bienen, die in seinem Garten Nester bauen, freut er sich und rät jedem, die Tiere genau zu beobachten. Für Gartenbesitzerinnen und Naturliebhaber hat er zahlreiche Tipps, wie sie die Situation der Insekten direkt vor der eigenen Haustür verbessern können, und er verrät auch, wie selbst Balkone in der Stadt zu Oasen für die Tiere werden können.
Die Universität Hamburg ist an einer Ausstellung zum Urknall und zum Ursprung des Universums beteiligt, die am 25. Oktober 2022 im Museum der Arbeit eröffnet wird. Warum sich ein Besuch lohnt und wie unser Universum vor knapp 14 Milliarden Jahren entstanden sein könnte, erklärt die Physikerin Gudrid Moortgat-Pick im Podcast Wissenswelle.
Es ist schwer vorstellbar, aber vor dem Urknall gab es weder Raum noch Zeit. Was vor dem „Big Bang“ war, wissen wir ebenso wenig wie die Gründe, warum es vor knapp 14 Milliarden Jahren zu diesem kosmischen Ereignis gekommen ist.
Gesichert ist: Elementarteilchen, Atome und Moleküle haben sich erst nach dem Urknall gebildet – wie auch die aus ihnen bestehenden Sterne, Sonnen und Galaxien. Deren Beobachtung hat Astronominnen und Astronomen im vergangenen Jahrhundert erstmals auf die Idee gebracht, dass alle Materie einmal in einem winzigen Punkt zusammengeballt gewesen sein muss. „Beobachtungen mit Teleskopen zeigen: Bis heute dehnt sich das Universum aus. Wenn man diese Bewegung zurück rechnet, landet man beim Urknall“, so die theoretische Physikerin Gudrid Moortgat-Pick.
Über die Dunkle Energie und weitere rätselhafte Phänomene geht es im Podcast und in der Ausstellung „Wie alles begann“. Hier können Besucherinnen und Besucher die Entwicklung des Universums ebenso verfolgen wie die fortschreitenden Erkenntnisse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die dessen Entstehung erforschen. Sie können Protonen-Fußball spielen, ihre Muskelkraft bei der Trennung von Quarks in Atomkernen testen oder die Sichtweise von norddeutschen Kunstschaffenden auf die Unendlichkeit des Weltalls erleben.
Die Inflation ist höher als je zuvor in der Bundesrepublik Deutschland. Was der Staat und die Banken jetzt tun müssen und wen die Preissteigerungen am härtesten treffen, erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Straubhaar von der Universität Hamburg in der „Wissenswelle“.
Mit milliardenschweren Entlastungspaketen versucht der deutsche Staat, den Bürgern unter die Arme zu greifen: Damit sie die derzeitigen Preissteigerungen, insbesondere bei den Heizkosten, wuppen können. „Das ist grundsätzlich der richtige Weg“, sagt Prof. Dr. Thomas Straubhaar, „doch die geplante Umsetzung ist viel zu kompliziert.“ Stattdessen plädiert der Ökonom für Direktzahlungen an alle Bürgerinnen und Bürger.
Er betont auch, dass die Inflation die Ärmsten am stärksten trifft. Denn wer ein gutes Einkommen und finanzielle Rücklagen hat, kann steigende Lebenshaltungskosten eine Weile abfedern und im Notfall auf Erspartes zurückgreifen. Lohnerhöhungen können zudem helfen, die Preissteigerungen abzufedern. Schwieriger wird es beispielsweise für Rentnerinnen und Rentner oder diejenigen, die BAföG bekommen: Deren monatliches Einkommen wird nicht so stark angepasst, sie haben oft nur wenig Erspartes. Steigende Lebenshaltungskosten treffen diese Gruppen also besonders hart.
Kleine, auf Sparkonten angelegte finanzielle Reserven schmelzen außerdem durch die Inflation dahin. Von einer kurzfristigen Umschichtung rät Thomas Straubhaar jedoch ab: „Zu hoch ist die Gefahr, dass man gleich mehrfach verliert: durch hohe Gebühren, die Inflation und möglicherweise auch durch Wertverluste der neuen Anlagen. Zudem sind diese oft langfristig, so dass man im Bedarfsfall nicht auf das Geld zugreifen kann.“
Wie Inflation entsteht, warum der Staat von ihr profitiert und welche Rolle die Europäische Zentralbank spielt: Das erklärt der Wirtschaftswissenschaftler, Buchautor und WELT-Kolumnist in der „Wissenswelle“, dem Podcast der Universität Hamburg.
Als eine von wenigen Hochschulen in Deutschland hat die Universität Hamburg definiert, was sie unter Wissenschaftsfreiheit versteht und wie Wissenschaftsfreiheit in Hamburg gelebt werden soll. Der Jurist Hans-Heinrich Trute erklärt den so entstandenen „Kodex Wissenschaftsfreiheit“ – und warum es notwendig war, ihn zu entwickeln.
Die Störung missliebiger Seminare, die Verweigerung wissenschaftlicher Auseinandersetzung aufgrund von politischen oder religiösen Einstellungen oder auch die Ausübung politisch motivierten Drucks auf Forschende haben in der jüngeren Vergangenheit häufig für Schlagzeilen gesorgt – an der Universität Hamburg ebenso wie an anderen Hochschulen.
„Die Konfliktfelder sind nicht neu“, sagt Hans-Heinrich Trute, Professor für Öffentliches Recht. Denn: „Neues Wissen stellt häufig vorhandene Perspektiven und Denkgewohnheiten in Frage.“ Doch die oben genannten Praktiken bedrohen die im Grundgesetz garantierte Freiheit von Forschung und Lehre und die Möglichkeiten, neues Wissen hervorzubringen.
Aus diesem Grund will der „Kodex Wissenschaftsfreiheit“ der Universität Hamburg mit Hilfe von Kernthesen die Grundlagen von Forschung und Lehre verdeutlichen. Er stellt aber auch die Frage nach den Grenzen der Wissenschaftsfreiheit – im Kontext ethischer Überlegungen, methodischer Diskussionen oder der Risikoeinschätzung von neuen Technologien. „Es sollte jedoch stets darum gehen, Forschenden die größtmögliche Freiheit zu geben“, so Prof. Trute. Sie seien aber auch aufgefordert, von der Wissenschaftsfreiheit Gebrauch zu machen und sie zu verteidigen.
Vor zehn Jahren wurde ein neues Elementarteilchen entdeckt, das sogenannte Higgs-Boson. In einem internationalen Team war Prof. Dr. Johannes Haller von der Universität Hamburg daran beteiligt. Im Podcast „Wissenswelle“ erklärt er die Bedeutung der Entdeckung – und was ihn motiviert, weiter nach unbekannten Teilchen zu suchen.
So etwas wie das Higgs-Teilchen musste es einfach geben. Das wussten Forschende seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, denn ohne dieses Teilchen ergab das sogenannte Standardmodell der Physik keinen Sinn – das Modell also, mit dem Teilchenphysikerinnen und –physiker den Aufbau der Materie erklären und die Wechselwirkungen zwischen ihren kleinsten Bausteinen, den sogenannten Elementarteilchen.
Erst der leistungsfähigste Beschleuniger der Welt, der Large Hadron Collider (LHC) am Zentrum für Teilchenphysik CERN bei Genf, ermöglichte 2012 den experimentellen Nachweis des theoretisch vorhergesagten Teilchens.
„Damit sind jedoch längst nicht alle Geheimnisse um den Aufbau der Materie gelüftet“, erklärt Prof. Dr. Johannes Haller. Denn zum einen sind noch nicht alle Eigenschaften des Higgs-Bosons genau verstanden. „Zum anderen wissen wir heute, dass etwa 95 Prozent der Energie im Universum aus bislang unbekannten Komponenten besteht. Künftige Experimente bringen möglicherweise weitere, bisher unbekannte Teilchen ans Licht und erlauben dadurch vielleicht Rückschlüsse über die Eigenschaften der Dunklen Materie oder der Dunklen Energie.“
Moralisches Fehlverhalten von Unternehmen beruht häufig auf einem mangelhaften Umgang mit Informationen, sagt der Philosoph und Wirtschaftswissenschaftler Dr. Dr. Marco Meyer. Doch bei der Untersuchung von 80 spektakulären Fällen musste er feststellen: Auch böse Absichten spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Manipulierte Abgaswerte, unwirksame oder schädliche Medikamente oder Zigaretten, deren gesundheitsschädigende Wirkung bewusst verschleiert wurde: Automobilhersteller, Pharmaunternehmen oder auch Tabakkonzerne wurden in den USA schon öfter zu spektakulären Strafzahlungen verurteilt. Schließlich hatten sie die Öffentlichkeit getäuscht und großen Schaden angerichtet.
Marco Meyer hat sich 80 solcher Fälle angesehen. Als Wirtschaftsphilosoph beschäftigt er sich mit grundlegenden Fragen an der Schnittstelle zwischen Philosophie und Wirtschaftswissenschaften, beispielsweise mit Gerechtigkeit oder eben mit ethischem Verhalten. Er untersucht die Voraussetzungen, die ein Unternehmen moralisch korrekt agieren lassen – und er hat Kriterien entwickelt, die es Wirtschaftsprüferinnen und –prüfern künftig erleichtern können, Fällen von bewusster, böswilliger Täuschung auf die Schliche zu kommen.
Täuschungsversuche von Unternehmen werden immer schwerer erkennbar
„Durch die fortschreitende Technisierung sind Prüfende immer häufiger auf Daten aus den Unternehmen selbst angewiesen“, erklärt Meyer. Besonders im Hightech-Sektor gebe es nur selten alternative, von unabhängigen Dritten ermittelte Informationen. „Wenn ein Unternehmen durch die von ihm selbst erhobenen Daten besondere Vorteile genießt und es darüber hinaus bereits eine Geschichte von versuchten Täuschungen durch das Unternehmen gibt, sollten die Prüfenden aufmerksam werden“, so Meyer. Hier könnten Stichproben helfen, Täuschungsversuche aufzuspüren – auch in Fällen, die auf den ersten Blick ganz und gar unverdächtig wirken.
Mit dem Forschungsschiff Sonne war Dr. Niko Lahajnar auf einer besonderen Fahrt im Südatlantik. Das Ziel: die Rettung von Forschungsdaten. Im Podcast berichtet er über die Mission und erklärt außerdem die Wechselwirkung zwischen den Meeren und der Atmosphäre und was das für den Klimawandel bedeutet.
„Es gibt kaum ein Meer, auf dem ich noch nicht unterwegs war“, erzählt der Meeresforscher Dr. Niko Lahajnar vom Fachbereich Erdsystemwissenschaften und dem Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN). Dennoch war die Fahrt der SONNE im Jahr 2021 für den erfahrenen Wissenschaftler ganz besonders. Er war als Fahrtleiter verantwortlich für das wissenschaftliche Programm an Bord.
„Die Fahrt war ein großer wissenschaftlicher Erfolg“, berichtet Lahajnar im Gespräch, schließlich konnten alle Geräte, die zwei Jahre zuvor im Südatlantik verankert wurden, geborgen werden. Die wertvollen Daten sind damit gerettet und stehen den Forschenden nun zur Verfügung, um das Verhältnis zwischen den Meeren und der Atmosphäre besser zu verstehen.
Die Meere werden saurer
Die Meere dienen zurzeit als Puffer: „Sie nehmen einen großen Anteil des CO2s auf, das wir emittieren“, erklärt Lahajnar. Aber wie nehmen die Meere das Treibhausgas auf und bleibt es auch dauerhaft gespeichert? Das sind Fragen, die der Meeresforscher versucht, mit Langzeitmessreihen zu beantworten. Fest stehe allerdings, so Lahajnar im Podcast, dass durch das CO2 die Meere saurer werden und damit die gesamte Meeresökologie betroffen ist.
The podcast currently has 33 episodes available.