Zukunft macht Schule - Unterwegs zu gleichwürdigem Lernen

Unverhofft und superspontan gibt es heute zum ersten Mal seit sehr, sehr langer Zeit wieder eine Podcastfolge auf diesem Kanal! Ich freu mich sehr darüber, dass Tara Hawk, Lucie Heim, Lukas Oertel und ich vorhin nach technischen Schwierigkeiten bei Instagram auf dieses Format gewechselt haben und ein tolles Gespräch über das Status-Sommercamp für Lehrkräfte hatten, das im August wieder in Berlin stattfindet. statussommercamp.deViel Spaß beim Hören der Folge und ganz liebe Grüße zu euch Hörenden!

Aus der Ausschreibung von Tara und Lukas: ——

Du liegst in der Sonne am Strand und willst eigentlich die letzten Ferientage genießen… aber wenn du zurückkommst, wartet direkt die Präsenzwoche auf dich. Und schon bei dem Gedanken daran ist die ganze Urlaubsentspannung wieder dahin. Kommt dir das bekannt vor?

Was, wenn es ganz anders gehen könnte?

Was, wenn du dieses Jahr nicht mit Jetlag ins neue Schuljahr stolperst, sondern selbstbewusst, mit neuem Rüstzeug und Lust in die Schule schlenderst?

Wenn du Lehrperson bist – in der Ausbildung oder schon lange tätig – dieses Angebot ist für dich: 4 Tage intensives Status Training, immer von 10:00 bis 17:00 Uhr.

ANMELDUNG

Kostenlose online Infoveranstaltungen

Lerne uns persönlich kennen, erfahre mehr über das Status Sommer Camp und stell uns gerne deine offenen Fragen dazu.

Dienstag, 28. Mai 2024 von 18 – 19 Uhr

Montag, 10. Juni 2024 von 18 – 19 Uhr

Anmeldung: Sende uns eine E-mail an [email protected] und benenne das Datum, an dem du teilnehmen möchtest. Du erhältst in wenigen Tagen eine Rückmeldung mit Zoom-Link.

Hier geht es zum Status-Sommercamp

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www.zukunftmachtschule.org

Die nächsten Schritte unterwegs zu gleichwürdigem Lernen: In dieser Folge gibt es ein Update dazu, was bei und mit Zukunft macht Schule so los ist und wie es weitergeht.Viel Freude beim Hören und schön, dass wir gemeinsam unterwegs sind zu gleichwürdigem Lernen!——

Ich freue mich, wenn dieser Podcast dich bereichert und du diese Arbeit mit Ideen, Feedback, Weitersagen etc. unterstützt. Nutze doch auch die Bewertungsfunktion bei Spotify und iTunes, das hilft unserer Sichtbarkeit sehr.Hier kannst du dich für den Zukunft-macht-Schule-Newsletter anmelden: ANMELDUNG __________

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„Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?“ In dieser Podcastfolge mit Katharina geht es um den Essey „Unlearn Identität“ von Madeleine Alizadeh (2022) – und was das mit uns Lehrkräften zu tun hat.Denn auch auf dem Weg von der Lehrer*in zur Lernbegleiter*in müssen wir ver-lernen, wie wir gelernt haben unseren Beruf auszuüben:  wofür wir zuständig sind, in welcher Form wir unterrichten, in welcher Form wir Lernen ermöglichen… All dies müssen wir verlernen und damit müssen wir auch ein Stück Identität verlernen. Denn wenn wir in dem patriarchalen Lehrer-Bild stecken – und von dem sind wir einfach alle mehr oder weniger geprägt – für das Lernen zuständig zu sein in Form von: „denen etwas beibringen zu müssen“, dann kommen wir natürlich wahnsinnig in Struggle mit neuen Lehr- und Lernformaten, in denen kooperativ und individualisiert gearbeitet wird.

Madeleine Alizadeh schreibt: “Wir haben […] kein Wissens- sondern ein Handlungsdefizit, die erlernten Muster tatsächlich aufzugeben und unsere weibliche Identität neu zusammenzusetzen. Wo auf dem Weg liegen radikale Abgrenzung, selbstlose Unterwerfung und Kompromiss? Und wie können wir die Grenzen verstehen, wenn wir oft jegliche Abgrenzung als zu stark, zu egoistisch, zu extrem wahrnehmen? Was, wenn das, was wir als notwendigen Kompromiss wahrnehmen, tatsächlich unsere persönlichen Grenzen verletzt? Unsere Wahrnehmung ist patriarchal geprägt, daran muss ich mich jeden Tag, fast minütlich, erinnern.“

Auf diesen Weg wollen wir uns mit dieser Podcastfolge einmal mehr begeben: Schule und Lehrer*insein als patriarchal geprägtes System Schritt für Schritt zu verlernen – wohlwollend uns selbst gegenüber und mit viel (gegenseitiger) „Wärme im schmutzigen Feld“. – Viel Freude beim Hören und schön, dass wir gemeinsam unterwegs sind zu gleichwürdigem Lernen!——

Wir freuen uns, wenn dieser Podcast dich bereichert und du unsere Arbeit mit Ideen, Feedback, Interesse, Weitersagen etc. unterstützt. Nutze doch auch die Bewertungsfunktion bei Spotify und iTunes, das hilft unserer Sichtbarkeit sehr.Hier kannst du dich für unseren Newsletter anmelden: HIER GEHT’s ZUR ANMELDUNG __________

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Mit dieser Folge begrüßen wir euch im neuen Jahr! Katharina denkt über ein Zitat des Heilpädagogen Paul Moor nach und bezieht es auf unsere Arbeit als Lernbegleiter*innen: „Nicht den Fehler bekämpfen, sondern für das Fehlende da sein.“ – Was bedeutet das in Bezug auf unser pädagogisches Tun, in Bezug auf uns selbst, auf unsere (Schul-)Beziehungen und in Bezug auf unsere Haltung dem Schulsystem gegenüber? Viel Freude beim Hören!

Wir freuen uns, wenn dieser Podcast dich bereichert und du unsere Arbeit mit Ideen, Feedback, Interesse, Weitersagen etc. unterstützt. Nutze doch auch die Bewertungsfunktion bei Spotify und iTunes, das hilft unserer Sichtbarkeit sehr.Wenn du auf dem Laufenden bleiben willst, dann melde dich doch einfach für unseren Newsletter an: HIER GEHT’s ZUR ANMELDUNG __________

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In dieser Folge spricht Judith über das Lustprinzip, nämlich wirklich dem zu folgen, was sich für uns gut und richtig anfühlt. Und darüber, wie wir damit in kleinsten Schritten – durch „one degree turns“ – sofort anfangen können. Dafür empfehlen wir das Buch von Martha Beck: The Way of Integrity (2021).

Mehr zum Veto-Prinzip nach Maike Plath: www.maikeplath.de

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„Wenn Lehrkräfte sich aus ihrem Referendariat das Verhältnis zu ihren Mentoren oder Fachleitern, die abschließend auch ihre Bewertung verantwortlich sind, wieder in Erinnerung rufen, dann haben Sie auch eine Idee für das Vertrauen, dass zwischen Schülern und Lehrern wachsen kann — und was auch unrealistisch ist. Ja ich glaube schon, es braucht ein gewisses Maß an Vertrauen sowohl von den Lehrkräften zu den Kindern Jugendlichen als auch umgekehrt, aber es ist sicher nicht so weitgehend wie es z.B. zu Eltern sein könnte oder zu Großeltern. Da spielt dieses Bewertetwerden, eine Note bekommen, ein Etikett zu bekommen, oder wenn es ganz schlimm ist: ein Stigma zu bekommen einfach eine große Rolle! Menschen haben ein Grundbedürfnis, ihren Selbstwert zu schützen. Und der wird einfach mit dem Benoten manchmal infrage gestellt.“

TZI macht Schule! – In der letzten und in dieser Podcastfolge spricht Katharina mit Ernst Schrade, TZI-Lehrbeauftragter und langjähriger Leiter einer schulpsychologischen Beratungsstelle. Er teilt mit uns seine Erfahrungen aus der Arbeit mit TZI in der Schule in den Bereichen Mobbing-Intervention, Schulabsentismus und Unterrichtsstörungen. In der zweiten Folge kommende Woche gehen wir auf einzelne Punkte noch einmal kontroverser ein und sprechen auch über das Dilemma, als Lehrkräfte Bewertende und Lernbegleitende zugleich zu sein.

Was ist eigentlich TZI? Ernst Schrades Antwort hört ihr zu Beginn des Interviews; mehr einführendes Hintergrundwissen findet ihr in diesen Podcastfolgen:

Folge 05 – Einführung und VierfaktorenmodellFolge 06 – Die drei Axiome der TZIFolge 07 – Interview mit Klaus RitterFolge 11 – Sei deine eigene Chairperson! Folge 14 – Das Konzept der Partizipierenden Leitung Folge 17 – Störungen haben Vorrang!Folge 20 – Ruth Cohn: Eine Therapeutin gegen totalitäres Denken

Wir freuen uns, wenn dieser Podcast dich bereichert und du unsere Arbeit mit Ideen, Feedback, Interesse, Weitersagen etc. unterstützt! Nutze doch auch die Bewertungsfunktion bei Spotify und iTunes, das hilft unserer Sichtbarkeit sehr.—> ZUM TZI-FACHTAG RESILIENZ mit Ernst Schrade (online am 3.12.2022): http://www.rci-dreyeckland.de <—Wenn du auf dem Laufenden bleiben willst, dann melde dich doch einfach für unseren Newsletter an: HIER GEHT’s ZUR ANMELDUNG __________

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„Ich gehe als Lehrkraft in Beziehung. Dieses In-Beziehung-Gehen ist wirklich eine Grundhaltung in der TZI (Themenzentrierte Interaktion): Sie geht davon aus, dass ich den anderen achte. Also nicht über Machtausübung etwas sanktioniere oder eliminiere, sondern dass ich mit Achtsamkeit und Respekt – oder wie es in dem zweiten Axiom der TZI ja heißt: mit Ehrfurcht – dem anderen gegenübertrete und ihn in dem, was er tut, zunächst mal ernstnehme und aufnehme und mich in diese Auseinandersetzung hineinbegebe. Das erfordert Kraft und auch eine gewisse Selbstsicherheit: Ich weiß noch nicht, wie es ausgehen wird, aber ich weiß, dass ich reingehen werde. Wenn ich das nicht tue, sondern versuche, über Unterdrückung zu gehen, dann schwillt das Problem weiter, lähmt weiter, ist wirksam und belastet das Unterrichtsgeschehen — eben halt unterschwellig.“

TZI macht Schule! – In dieser und der nächsten Podcastfolge spricht Katharina mit Ernst Schrade, TZI-Lehrbeauftragter und langjähriger Leiter einer schulpsychologischen Beratungsstelle. Er teilt mit uns seine Erfahrungen aus der Arbeit mit TZI in der Schule in den Bereichen Mobbing-Intervention, Schulabsentismus und Unterrichtsstörungen. In der zweiten Folge kommende Woche gehen wir auf einzelne Punkte noch einmal kontroverser ein und sprechen auch über das Dilemma, als Lehrkräfte Bewertende und Lernbegleitende zugleich zu sein.

Was ist eigentlich TZI? Ernst Schrades Antwort hört ihr zu Beginn des Interviews; mehr einführendes Hintergrundwissen findet ihr in diesen Podcastfolgen:

Folge 05 – Einführung und VierfaktorenmodellFolge 06 – Die drei Axiome der TZIFolge 07 – Interview mit Klaus RitterFolge 11 – Sei deine eigene Chairperson! Folge 14 – Das Konzept der Partizipierenden Leitung Folge 17 – Störungen haben Vorrang!Folge 20 – Ruth Cohn: Eine Therapeutin gegen totalitäres Denken

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In dieser Folge spricht Judith mit Carla Schmitz darüber, wie wir uns an der Schule wirklich begegnen können, unabhängig von unseren Rollen als Schüler*innen oder Lehrer*innen. Denn in genau diesen Rollen haben sie sich vor vielen Jahren kennengelernt und schauen jetzt darauf, was da eigentlich passiert ist. Es geht um Duzen und Siezen und darum, dass es im Endeffekt um unsere innere Haltung geht und den Mut, uns wirklich zu zeigen, so wir sind.

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In dieser Folge geht es um eine mögliche Spielform des demokratischen Führungsjokers „Störgefühl“. Judith verfolgt ein Störgefühl, das sie im Gespräch der letzten Podcastfolge mit Maike Plath hatte, um zu ergründen, was darunter liegt. Diesen Prozess können wir mit jedem Störgefühl durchlaufen: Dafür brauchst du nichts weiter als ein bisschen Zeit, die ungeteilte Aufmerksamkeit für dein Fühlen und den Mut, dich selbst darin wirklich ernst zu nehmen. Und der Weg lohnt sich: Denn am Ende wartet meistens ein Schatz.

Wer sich mit dem Veto-Prinzip beschäftigen möchte, findet hier weitere Informationen: www.maikeplath.de Oder wenn du gleich einen Workshop buchen willst, dann hier: https://act-berlin.de/weiterbildung/act-workshops/ 

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In dieser Folge spricht Judith mit Maike Plath, der Begründerin des Veto-Prinzips, darüber, warum sie damals aus dem Schuldienst ausgestiegen ist und warum gerade jetzt das Veto-Prinzip wieder zurück an die Schule finden kann. Und zwar nicht, indem wir an den Schulen einen Kampf um die Struktur führen, sondern dadurch, dass wir Lehrer*innen selbst anfangen, liebevoll unsere eigene Integrität zu entwickeln. Wie das ganz spielerisch und überall funktionieren kann verrät sie am Ende des Gesprächs. Das einzige, was du brachst, sind die demokratischen Führungsjoker: Veto, Freispiel, Tempo, Klarheit, Störgefühl, Verantwortung und Blick von außen.

Wer sich mit Maike Plath und dem Veto-Prinzip beschäftigen möchte, findet hier weitere Informationen: www.maikeplath.de Oder wenn du gleich einen Workshop buchen willst, dann hier: https://act-berlin.de/weiterbildung/act-workshops/ 

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