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Eines Abends klingelte der junge Nachbar aus Ungarn an unserer Wohnungstür: »Kannst du mir helfen?« – »Was ist los?« – »Unser neu gekauftes Bett ist zusammengebrochen.« Ich ging mit ihm in seine Wohnung. Da lag eine einzige Katastrophe vor mir: Eine Auflagestange für den Lattenrost war abgebrochen, etliche Schrauben verbogen oder ausgerissen. Mein erster Gedanke war, wie viel das Bett wohl gekostet hat. Es war nämlich schwach konstruiert. Beim genaueren Hinsehen kam allerdings zum Vorschein, dass einige Montagefehler der Grund des Zusammenbruchs war. Ein Freund hatte ihm das Bett einfach irgendwie zusammengebaut, ohne die Montageanleitung der Lieferfirma zu beachten. Meine Frau und ich zerlegten das demolierte Bett in seine Einzelteile, ersetzten verbogene Schrauben, bauten bei der Bruchstelle eine Holzverstärkung ein und montierten es von Grund auf noch einmal neu.
Nach diesem Ereignis dachte ich mir: So ähnlich, aber in einem unvergleichbar schlimmeren Ausmaß, bricht unsere Welt zusammen. Ein Teil der Menschheit versucht noch, sie zu retten, während die anderen sie immer mehr zerstören. Allerdings können wir die Welt weder retten, noch lässt Gott seine Schöpfung vollends von uns Menschen zerstören.
In unserem Tagesvers sagt Gott, dass nicht ein Atomkrieg oder eine Umweltkatastrophe alles vernichten wird, sondern er selbst wird alles auflösen. Denn die Schöpfung in dem jetzigen Zustand inklusive Mensch ist nicht mehr reparierbar. Sie hat ein Ablaufdatum. Gott hat geplant, etwas völlig Neues zu schaffen: einen neuen Himmel und eine neue Erde. Die Bevölkerung dieser neuen Welt setzt sich zusammen aus Menschen, die im Hier und Jetzt dem Schöpfer und Erlöser Jesus Christus ihr Vertrauen schenken.
Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesen
Weitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.de
Audioaufnahmen: Radio Segenswelle
By Leben ist mehrEines Abends klingelte der junge Nachbar aus Ungarn an unserer Wohnungstür: »Kannst du mir helfen?« – »Was ist los?« – »Unser neu gekauftes Bett ist zusammengebrochen.« Ich ging mit ihm in seine Wohnung. Da lag eine einzige Katastrophe vor mir: Eine Auflagestange für den Lattenrost war abgebrochen, etliche Schrauben verbogen oder ausgerissen. Mein erster Gedanke war, wie viel das Bett wohl gekostet hat. Es war nämlich schwach konstruiert. Beim genaueren Hinsehen kam allerdings zum Vorschein, dass einige Montagefehler der Grund des Zusammenbruchs war. Ein Freund hatte ihm das Bett einfach irgendwie zusammengebaut, ohne die Montageanleitung der Lieferfirma zu beachten. Meine Frau und ich zerlegten das demolierte Bett in seine Einzelteile, ersetzten verbogene Schrauben, bauten bei der Bruchstelle eine Holzverstärkung ein und montierten es von Grund auf noch einmal neu.
Nach diesem Ereignis dachte ich mir: So ähnlich, aber in einem unvergleichbar schlimmeren Ausmaß, bricht unsere Welt zusammen. Ein Teil der Menschheit versucht noch, sie zu retten, während die anderen sie immer mehr zerstören. Allerdings können wir die Welt weder retten, noch lässt Gott seine Schöpfung vollends von uns Menschen zerstören.
In unserem Tagesvers sagt Gott, dass nicht ein Atomkrieg oder eine Umweltkatastrophe alles vernichten wird, sondern er selbst wird alles auflösen. Denn die Schöpfung in dem jetzigen Zustand inklusive Mensch ist nicht mehr reparierbar. Sie hat ein Ablaufdatum. Gott hat geplant, etwas völlig Neues zu schaffen: einen neuen Himmel und eine neue Erde. Die Bevölkerung dieser neuen Welt setzt sich zusammen aus Menschen, die im Hier und Jetzt dem Schöpfer und Erlöser Jesus Christus ihr Vertrauen schenken.
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