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Das Thyssenkrupp-Management um Miguel López dürfte mit Genugtuung betrachten, dass der Aktienkurs des Konzerns in den ersten Monaten des Jahres 2025 kräftig gestiegen ist. Doch viele Probleme der angeschlagenen Essener Traditionsfirma sind weiterhin ungelöst. Im Stahlkonflikt mit den Arbeitnehmervertretern steht eine Einigung noch aus. Das Ringen um den vom Management angekündigten Abbau Tausender Arbeitsplätze in der Stahlsparte geht weiter. Bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) ist das Bangen groß.
Eine Schlüsselfrage: Gelingt das historische Umbauprojekt für den Stahlstandort Duisburg - der Aufbau einer Grünstahl-Produktion? Schon jetzt ist milliardenschwere Staatshilfe für den Bau neuer Anlagen vorgesehen. Doch zusätzliche Steuergelder könnten fließen – mit einer neuen Bundesregierung. Die Förderung von grünem Stahl findet bereits Erwähnung im aktuellen Sondierungspapier von CDU/CSU und SPD.
Von den knapp 100.000 Thyssenkrupp-Beschäftigten arbeitet etwa ein Viertel in der Stahlsparte. Was ist das Zielbild von Thyssenkrupp? „So ein bisschen ist Thyssenkrupp ja auch ein ehemaliger Stahlkonzern auf dem Selbstfindungstrip“, sagt WAZ-Wirtschaftsredakteur Oliver Hollenstein. Das lasse sich auch an den vielen Wechseln an der Spitze von Thyssenkrupp ablesen, fügt er hinzu und erinnert an Heinrich Hiesinger, Guido Kerkhoff und Martina Merz. Die vielen Personalwechsel seien „Symptom und Ursache der Krise gleichermaßen“.
WAZ-Wirtschaftsredakteur Ulf Meinke beleuchtet die Rolle der IG Metall und der Krupp-Stiftung angesichts der aktuellen Lage von Thyssenkrupp. Auch wenn der Konzern, wie der Podcast-Titel sagt, „am Abgrund“ steht: Ist noch ein „Happy End“ möglich?
Das Thyssenkrupp-Management um Miguel López dürfte mit Genugtuung betrachten, dass der Aktienkurs des Konzerns in den ersten Monaten des Jahres 2025 kräftig gestiegen ist. Doch viele Probleme der angeschlagenen Essener Traditionsfirma sind weiterhin ungelöst. Im Stahlkonflikt mit den Arbeitnehmervertretern steht eine Einigung noch aus. Das Ringen um den vom Management angekündigten Abbau Tausender Arbeitsplätze in der Stahlsparte geht weiter. Bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) ist das Bangen groß.
Eine Schlüsselfrage: Gelingt das historische Umbauprojekt für den Stahlstandort Duisburg - der Aufbau einer Grünstahl-Produktion? Schon jetzt ist milliardenschwere Staatshilfe für den Bau neuer Anlagen vorgesehen. Doch zusätzliche Steuergelder könnten fließen – mit einer neuen Bundesregierung. Die Förderung von grünem Stahl findet bereits Erwähnung im aktuellen Sondierungspapier von CDU/CSU und SPD.
Von den knapp 100.000 Thyssenkrupp-Beschäftigten arbeitet etwa ein Viertel in der Stahlsparte. Was ist das Zielbild von Thyssenkrupp? „So ein bisschen ist Thyssenkrupp ja auch ein ehemaliger Stahlkonzern auf dem Selbstfindungstrip“, sagt WAZ-Wirtschaftsredakteur Oliver Hollenstein. Das lasse sich auch an den vielen Wechseln an der Spitze von Thyssenkrupp ablesen, fügt er hinzu und erinnert an Heinrich Hiesinger, Guido Kerkhoff und Martina Merz. Die vielen Personalwechsel seien „Symptom und Ursache der Krise gleichermaßen“.
WAZ-Wirtschaftsredakteur Ulf Meinke beleuchtet die Rolle der IG Metall und der Krupp-Stiftung angesichts der aktuellen Lage von Thyssenkrupp. Auch wenn der Konzern, wie der Podcast-Titel sagt, „am Abgrund“ steht: Ist noch ein „Happy End“ möglich?
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