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Die USA planen Strafzölle auf Waren aus Mexiko, Kanada, China und vielleicht schon bald Europa. Welche Konsequenzen hat das für die Supply Chains deutscher Unternehmen?
Unser Host Boris Felgendreher spricht dem USA und China Experten Thomas Heck von PwC in New York.
Unter anderem geht es um folgende Themen:
Überraschung über Trumps Wahlsieg, aber nachvollziehbare Gründe aus Sicht der US-Wähler.
Erste Maßnahmen: Handelszölle, politische Einflussnahme auf Handelsbeziehungen.
Nutzung von Zöllen als Druckmittel gegen Kanada und Mexiko (z. B. wegen Immigration, Fentanyl-Schmuggel).
Strategischer Einsatz von Handelsbarrieren, um politische Ziele durchzusetzen.
Potenzielle Umstellung des US-Steuersystems auf Zölle zur Haushaltsfinanzierung.
Unsicherheit bei Unternehmen über die Zukunft von Produktionsstandorten.
Beispiel: Firmen verlagern Aufträge von Mexiko in die USA wegen drohender Zölle.
Gefahr für Werke von BMW, VW, Audi in Mexiko durch steigende Handelsbarrieren.
Trend: Deutsche Unternehmen investieren verstärkt in die USA statt in Europa.
Gründe: Günstige Energiepreise, weniger Bürokratie, steuerliche Vorteile.
Mittelständler beginnen, Standorte in den USA aufzubauen.
Fehlende Innovationsstrategie in Deutschland & Europa.
Gefahr der Deindustrialisierung, insbesondere in der Automobil- und Chemieindustrie.
Vergleich mit erfolgreichen US-Standorten wie South Carolina.
USA fokussiert sich zunehmend auf sich selbst („America First“).
China expandiert global (z. B. Belt and Road Initiative).
Europa muss eigene Strategie entwickeln, um nicht zwischen die Fronten zu geraten.
Vergleich mit China: Dort gab es eine starke deutsche Wirtschaftslobby.
In den USA keine vergleichbare Vertretung, wenig Einfluss in Washington.
Notwendigkeit für deutsche Unternehmen, sich strategisch besser zu vernetzen.
Große Herausforderungen für deutsche Unternehmen in den USA.
Deutschland muss dringend Standortnachteile beseitigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Europa steht vor der Wahl: Eigenständiger Kurs oder Anpassung an eine der Großmächte.
Hilfreiche Links:
Thomas Heck auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/thomas-heck/
Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
BVL: https://www.bvl.de/
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Die USA planen Strafzölle auf Waren aus Mexiko, Kanada, China und vielleicht schon bald Europa. Welche Konsequenzen hat das für die Supply Chains deutscher Unternehmen?
Unser Host Boris Felgendreher spricht dem USA und China Experten Thomas Heck von PwC in New York.
Unter anderem geht es um folgende Themen:
Überraschung über Trumps Wahlsieg, aber nachvollziehbare Gründe aus Sicht der US-Wähler.
Erste Maßnahmen: Handelszölle, politische Einflussnahme auf Handelsbeziehungen.
Nutzung von Zöllen als Druckmittel gegen Kanada und Mexiko (z. B. wegen Immigration, Fentanyl-Schmuggel).
Strategischer Einsatz von Handelsbarrieren, um politische Ziele durchzusetzen.
Potenzielle Umstellung des US-Steuersystems auf Zölle zur Haushaltsfinanzierung.
Unsicherheit bei Unternehmen über die Zukunft von Produktionsstandorten.
Beispiel: Firmen verlagern Aufträge von Mexiko in die USA wegen drohender Zölle.
Gefahr für Werke von BMW, VW, Audi in Mexiko durch steigende Handelsbarrieren.
Trend: Deutsche Unternehmen investieren verstärkt in die USA statt in Europa.
Gründe: Günstige Energiepreise, weniger Bürokratie, steuerliche Vorteile.
Mittelständler beginnen, Standorte in den USA aufzubauen.
Fehlende Innovationsstrategie in Deutschland & Europa.
Gefahr der Deindustrialisierung, insbesondere in der Automobil- und Chemieindustrie.
Vergleich mit erfolgreichen US-Standorten wie South Carolina.
USA fokussiert sich zunehmend auf sich selbst („America First“).
China expandiert global (z. B. Belt and Road Initiative).
Europa muss eigene Strategie entwickeln, um nicht zwischen die Fronten zu geraten.
Vergleich mit China: Dort gab es eine starke deutsche Wirtschaftslobby.
In den USA keine vergleichbare Vertretung, wenig Einfluss in Washington.
Notwendigkeit für deutsche Unternehmen, sich strategisch besser zu vernetzen.
Große Herausforderungen für deutsche Unternehmen in den USA.
Deutschland muss dringend Standortnachteile beseitigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Europa steht vor der Wahl: Eigenständiger Kurs oder Anpassung an eine der Großmächte.
Hilfreiche Links:
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Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
BVL: https://www.bvl.de/
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