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By Christoph Damm, Jan Beckers
The podcast currently has 65 episodes available.
Die große Zitterpartie blieb aus: Donald Trump konnte sich schon am Mittwochmorgen zum Sieger der Präsidentschaftswahlen in den USA erklären. Der Kryptomarkt feierte den Sieg des Republikaners, der Bitcoin erreichte ein neues Allzeithoch. Ein Grund: Die Republikaner hätten sich deutlich Krypto-freundlicher positioniert, sagt Fondsmanager Jan Becker. Jetzt sei davon auszugehen, dass der regulatorische Gegenwind in den USA abnimmt. Aber auch unabhängig der US-Wahlen gebe es aktuell starken Rückenwind für die Kryptobranche: Das vierte Quartal sei tendenziell ein starkes Quartal für Kryptowerte. Dazu profitiere der Markt noch immer vom Bitcoin-Halving. Beckers gehe daher von einem guten Umfeld für Kryptoinvestments aus. Doch auch die Kehrseite des Wahlsiegs zeigte sich am Börsenparkett: Vor allem chinesische Werte und Cleantech-Aktien wären als Folge abgesackt. Welche weiteren Folgen die US-Wahl für den Krypto- und Aktienmarkt hat, warum Beckers in Krypto-Mining-Firmen investiert und wie er auf den Kurssturz des Nasdaq im August blickt, darüber hat er in seinem Podcast „Beckers Bets” gesprochen.
Bei Themenwünschen, Kritik und allen anderen Rückmeldungen schreibt uns an [email protected].
In dieser Ausgabe ist neben Jan Beckers auch Marcel Oldenkott zu Gast im Podcast. Er ist Geschäftsführer, Co-CIO und unter anderem auch Leiter Makro Research bei BIT Capital. Er erklärt den großen Zinsschritt der US-Notenbank um 0,5 Prozentpunkte damit, dass die FED endlich wieder agieren anstatt reagieren will. „Der Arbeitsmarkt droht schwächer zu werden und die FED möchte proaktiv sein – bei den Zinsanhebungen ist ihr das nicht gelungen, weil sie gewisse Effekte unterschätzt haben. Es ist kein aggressiver, sondern ein mutiger Schritt“, so Oldenkott.
Auch die Ankündigung der Notenbank, dass zeitnah weitere Senkungen anstehen dürften, kam bei Anlegern gut an. Die Folge: Geld strömt in den Aktienmarkt, was die Kurse antreibt. „Die Marschrichtung der FED sollte in den nächsten zwölf bis 24 Monaten Rückenwind geben“, sagt auch Fondsmanager Jan Beckers.
Habt ihr Feedback, Kritik oder Anmerkungen? Habt ihr Fragen, die wir in einer der nächsten Folgen besprechen sollen? Schreibt uns an [email protected]
Jan Beckers hat bei Carvana gezeigt, wie erfolgreiches Investieren gegen den Markt aussehen kann. Der Aktienkurs des US-Gebrauchtwagenhändlers war von einst rund 300 Euro auf lediglich 4 Euro abgestürzt, und es schien unsicher, ob das Unternehmen Insolvenz anmelden müsste. Beckers entschied sich, fast am Tiefpunkt mit seinem Fonds von BIT Capital einzusteigen, da er und sein Team die Insolvenzgefahr nach intensiver Analyse als gering einschätzten. In den darauffolgenden Monaten erholte sich Carvana und damit auch der Aktienkurs, der inzwischen bei 130 Euro steht.
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Der positive Blick auf den Kryptomarkt hat sich für die Fondsmanager Jan Beckers und Ha Duong seit Anfang des Jahres nicht geändert. Durch die neuen Krypto-ETFs habe sich die „Regalfläche”, über die Bitcoin verfügbar sei, extrem vergrößert, sagt Beckers, der Gründer von BIT Capital. Zudem sei die Zulassung von mehreren Bitcoin- und Ethereum-ETFs eine Legitimierung durch die US-Aufsicht. Die 50 Milliarden Dollar in den ETFs hätten auch dazu geführt, dass die US-Politik das Thema ernst nehme. Zuletzt hatte sich der Präsidentschaftskandidat Donald Trump sehr positiv zu Bitcoin geäußert. Er will bei seiner Wiederwahl einen eigenen Rat im Weißen Haus einführen. Es steht außerdem im Raum, dass der Staat Bitcoin Reserven aufbaut. Wenn die ersten größeren Staaten damit anfangen würden „Bitcoin zu horten”, sei dies ein sehr positives Signal für den Markt. Zudem wolle Trump keine Bitcoin-Bestände des Staates verkaufen. Diese stammen beispielsweise aus Beschlagnahmungen. Warum es vom deutschen Staat nicht schlau war, seine Bestände zu verkaufen und warum Bitcoin-Miner abseits ihres Kerngeschäfts gerade Interesse auf sich ziehen, das hört ihr in einer neuen Folge „Beckers Bets” mit Fondsmanager Jan Beckers und Krypto-Experte Ha Duong.
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bitcap.com
Jan Beckers schaut zufrieden auf die Performance seiner Fonds im ersten Halbjahr, die sich „sehr erfreulich” entwickelt hätten. So stieg der Kurs des „Global Internet Leaders” um rund 25 Prozent, während zum Beispiel der Index S&P 500 nur um 16 Prozent anwuchs (Stand 3. Juli). Am Beispiel der Lernapp Duolingo zeige sich, wie Bit Capital durch aktives Trading einen Unterschied machen könne. So sei die Aktie im ersten Quartal sehr gut gelaufen. Die Situation änderte sich jedoch im zweiten Quartal schlagartig. „Unsere Daten haben gezeigt, dass wir verkaufen sollten”, so Beckers. Die Analysten des Unternehmens schauen dabei beispielsweise auf die Daten für die App-Nutzung. So schaffte es der Fonds frühzeitig Gewinne mitzunehmen. Warum er nicht nach einem NVIDIA-Angreifer Ausschau hält, wie die US-Wahl den Markt beeinflusst und welche Bitcoin-Mining-Company gerade Aufwind hat, das diskutiert Jan Beckers mit Christoph Damm in einer neuen Folge „Beckers Bets”.
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Dass der KI-Bereich große Chancen bietet – sowohl die Technologie an sich als auch einige Unternehmen an der Börse – haben wir bereits besprochen. Doch, wer das Themenfeld ganzheitlich betrachten will, muss auch die Risiken von Künstlicher Intelligenz kennen. BIT Capital-Gründer Jan Beckers macht das seit Jahren und hat mit der Global Technology Risk Foundation eine gemeinnützige Organisation genau dafür gegründet. Ein Projekt, das die Organisation unterstützt, ist das „Zentrum für KI –Risiken & -Auswirkungen“ (KIRA). Dessen Gründer Daniel Privitera ist Gast in der Folge und diskutiert mit Jan Beckers existenzielle Gefahren der Künstlichen Intelligenz. Eine schwierige, aber wichtige Frage: Wie lässt sich eine Technologie regulieren, deren rasante Entwicklung man nur schwer vorhersagen kann?
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ETF seien ein guter Einstieg für Anleger, sagt Fondsmanager Jan Beckers. Doch gerade in aufstrebenden Ländern oder bei starken Umwälzungen durch Technologie seien die Aktienmärkte nicht immer effizient – das heißt: Als aktiver Fondsmanager könne es gelingen, unterbewertete Unternehmen an der Börse zu finden. Ein Beispiel dafür sei die Super-App Kaspi aus Kasachstan, die der BIT Capital-Gründer mit seinem Team schon seit Jahren beobachte und vor einiger Zeit die Chance zum Einstieg ergriffen hatte. Über die Herangehensweise bei einem Investment, Beckers positive und negative Sicht auf den E-Autobauer Tesla und den Chef Elon Musk sowie über die Quartalsergebnisse von Meta, Microsoft und Alphabet geht es in dieser Folge von „Beckers Bets”.
Der Boden könnte erreicht sein. Nachdem es chinesische Aktien in den vergangenen Jahren schwer hatten, beobachtet Fondsmanager Jan Beckers nun eine Veränderung. Der Konsum ziehe an und die politische Stimmung habe sich geändert, erzählt der Gründer von BIT Capital. Es sei nun an der Zeit, wieder vorsichtig nach aussichtsreichen chinesischen Firmen Ausschau zu halten, bei denen sie einsteigen könnten, denn viele seien vom Kapitalmarkt kollektiv abgestraft worden. Jan Beckers erläutert die Hintergründe und geht auf Chancen und Risiken eines China-Investments ein.
Anleger sitzen gebannt vor den Tickern, wenn NVIDIA
Die Euphorie war groß. Vor wenigen Wochen gab es in den USA von der Finanzaufsicht grünes Licht für Bitcoin-Spot-ETFs. „Die Zulassung ist ein Meilenstein“, auf den die Kryptoszene seit Jahren gewartet habe, sagt Fondsmanager Jan Beckers. Doch in der Reaktion fielen die Kurse von wichtigen Währungen wie Bitcoin erst einmal. Anleger hätten die Gelegenheit genutzt, um Gewinne mitzunehmen, so Beckers. Doch mittelfristig sind der Bit-Capital-Gründer und sein Krypto-Experte Ha Duong optimistisch. Eines der größten Risiken von Krypto sei die Regulatorik – die Entscheidung der Finanzaufsicht SEC sei nun „eine Legitimierung“ der ganzen Assetklasse. In der neuen Folge erfahrt ihr alles über die Folgen der Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs, einem Sondereffekt und wie weit es für den Bitcoin in den kommenden Monaten aufwärts gehen könnte.
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