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Manche Erfindungen gelten als Fortschritt — bis sich zeigt, dass sie doch größere Nebenwirkungen haben als gedacht. PFAS, die sogenannten Ewigkeitschemikalien, sind solche Stoffe. Sie machen Pfannen kratzfest, Kleidung wasserabweisend und Dichtungen langlebig. Doch sie belasten Böden, Gewässer und auch Menschen für lange Zeit, weil sie sich in der Natur kaum abbauen.
Weltweit werden diese Stoffe seit Jahren immer weiter beschränkt. 2026 will die Europäische Union über ein generelles Verbot entscheiden. Gleichzeitig arbeiten Forscherinnen und Forscher schon an Alternativen. Einer von ihnen ist Ferdinand Somorowsky, der am Fraunhofer-Institut für Silikatforschung in Würzburg die Abteilung Chemische Beschichtungstechnologie leitet. Mit seinem Team entwickelt er Beschichtungen, die unseren Alltag erleichtern, ohne die Welt zu vergiften.
Das Problem bei den PFAS sei vor allem ihre inflationäre Nutzung, auch bei Dingen wie Outdoorkleidung und Burger-Papier, sagt Somorowsky. Dabei gäbe es bereits umweltverträglichere Alternativen. Was die Belastung von Natur und Mensch anbelange, könne sich heute keiner mehr herausreden.
Die Industrie ist also unter Druck, geeignete Alternativen zu finden, um nachhaltig und wettbewerbsfähig zu produzieren. Die meisten Unternehmen seien dazu aber durchaus bereit, meint Ferdinand Somorowsky. Aus seiner Sicht wirkt der politische Druck hier durchaus als Innovationsmotor.
Welche Alternativen seine Abteilung am Fraunhofer Institut konkret entwickelt, und wie ihm und seinen Team gelingt, hochperformante Materialien und Stoffe herzustellen, die gleichzeitig nachhaltig und biologisch abbaubbar sind, darüber spricht Ferdinand Somorowsky in dieser Folge des brand eins Podcasts mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.
By detektor.fm – Das Podcast-Radio3
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Manche Erfindungen gelten als Fortschritt — bis sich zeigt, dass sie doch größere Nebenwirkungen haben als gedacht. PFAS, die sogenannten Ewigkeitschemikalien, sind solche Stoffe. Sie machen Pfannen kratzfest, Kleidung wasserabweisend und Dichtungen langlebig. Doch sie belasten Böden, Gewässer und auch Menschen für lange Zeit, weil sie sich in der Natur kaum abbauen.
Weltweit werden diese Stoffe seit Jahren immer weiter beschränkt. 2026 will die Europäische Union über ein generelles Verbot entscheiden. Gleichzeitig arbeiten Forscherinnen und Forscher schon an Alternativen. Einer von ihnen ist Ferdinand Somorowsky, der am Fraunhofer-Institut für Silikatforschung in Würzburg die Abteilung Chemische Beschichtungstechnologie leitet. Mit seinem Team entwickelt er Beschichtungen, die unseren Alltag erleichtern, ohne die Welt zu vergiften.
Das Problem bei den PFAS sei vor allem ihre inflationäre Nutzung, auch bei Dingen wie Outdoorkleidung und Burger-Papier, sagt Somorowsky. Dabei gäbe es bereits umweltverträglichere Alternativen. Was die Belastung von Natur und Mensch anbelange, könne sich heute keiner mehr herausreden.
Die Industrie ist also unter Druck, geeignete Alternativen zu finden, um nachhaltig und wettbewerbsfähig zu produzieren. Die meisten Unternehmen seien dazu aber durchaus bereit, meint Ferdinand Somorowsky. Aus seiner Sicht wirkt der politische Druck hier durchaus als Innovationsmotor.
Welche Alternativen seine Abteilung am Fraunhofer Institut konkret entwickelt, und wie ihm und seinen Team gelingt, hochperformante Materialien und Stoffe herzustellen, die gleichzeitig nachhaltig und biologisch abbaubbar sind, darüber spricht Ferdinand Somorowsky in dieser Folge des brand eins Podcasts mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.

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