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Yaël Meier rät, mehr mit jungen Menschen zu reden — nicht über sie!
Wie junge Menschen über Wirtschaft denken und wie sie darüber reden ist in diesem Monat Thema unserer Miniserie im „brand eins Podcast“. In den bisherigen Podcastfolgen mit beispielsweise Carla Reemtsma oder Maurice Höfgen haben wir uns viel mit einer grundlegend kritischen Perspektive auf Wirtschaft auseinandergesetzt. In dieser Episode werden wir praktischer, denn wir schauen mit einer jungen Unternehmerin auf Klischees und echte Unterschiede zwischen jüngeren Leute und beispielsweise Millennials.
Yaël Meier ist 25, hat mit 19 eine Agentur gegründet und lebt heute als Unternehmerin, Autorin und Rednerin in der Schweiz. Ihre Agentur Zeam, die sie zusammen mit ihrem Partner Jo Dietrich gegründet hat, berät Konzerne wie Weleda, Zalando oder Porsche dabei, junge Leute zwischen 15 und 29 Jahren besser zu verstehen. Eine heterogene Gruppe, die gerne mal als Gen Z zusammengefasst wird.
Für viele jungen Menschen sei Arbeit nicht mehr alles. Aber sie seien durchaus bereit, viel zu geben. Das sind Yaël Meiers eigene Erfahrungen in ihrer Agentur. Das Durchschnittsalter ihrer Mitarbeitenden: 21!
Generationen sind egal, aber junge Leute ticken anders: „Es gäbe drei einfache Dinge, die man als Führungskraft tun kann: Erstens junge Menschen an Entscheidungen teilhaben lassen; zweitens ihnen zuhören; und das Dritte ist, ihnen Verantwortung übergeben.“ Das ist jedenfalls Yaël Meiers Rat an Führungskräfte. Sie vermutet, dass Menschen schon immer ernst genommen werden und Verantwortung übernehmen wollten, als sie jung waren. Aber in der Vergangenheit sei es schwieriger gewesen, das so einzufordern. Und heute könnten junge Leute es fordern, weil sie wissen, dass sie gefragt sind. Sie wissen, dass sie, wenn es bei diesem einen Job nicht klappt, durchaus noch andere Möglichkeiten haben.
Wie Unternehmen für junge Mitarbeitende attraktiver werden und sie dann auch länger im Unternehmen halten können, dafür hat die Agentur Zeam das „Love-Job-Modell“ entwickelt. Was genau das bedeutet, was Reverse-Mentoring ist, und wie es helfen kann, das gegenseitige Zuhören und Verstehen zwischen den Generationen im Unternehmen zu verbessern, darüber spricht Yaël Meier in dieser Folge des brand eins Podcasts mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.
By detektor.fm – Das Podcast-Radio3
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Yaël Meier rät, mehr mit jungen Menschen zu reden — nicht über sie!
Wie junge Menschen über Wirtschaft denken und wie sie darüber reden ist in diesem Monat Thema unserer Miniserie im „brand eins Podcast“. In den bisherigen Podcastfolgen mit beispielsweise Carla Reemtsma oder Maurice Höfgen haben wir uns viel mit einer grundlegend kritischen Perspektive auf Wirtschaft auseinandergesetzt. In dieser Episode werden wir praktischer, denn wir schauen mit einer jungen Unternehmerin auf Klischees und echte Unterschiede zwischen jüngeren Leute und beispielsweise Millennials.
Yaël Meier ist 25, hat mit 19 eine Agentur gegründet und lebt heute als Unternehmerin, Autorin und Rednerin in der Schweiz. Ihre Agentur Zeam, die sie zusammen mit ihrem Partner Jo Dietrich gegründet hat, berät Konzerne wie Weleda, Zalando oder Porsche dabei, junge Leute zwischen 15 und 29 Jahren besser zu verstehen. Eine heterogene Gruppe, die gerne mal als Gen Z zusammengefasst wird.
Für viele jungen Menschen sei Arbeit nicht mehr alles. Aber sie seien durchaus bereit, viel zu geben. Das sind Yaël Meiers eigene Erfahrungen in ihrer Agentur. Das Durchschnittsalter ihrer Mitarbeitenden: 21!
Generationen sind egal, aber junge Leute ticken anders: „Es gäbe drei einfache Dinge, die man als Führungskraft tun kann: Erstens junge Menschen an Entscheidungen teilhaben lassen; zweitens ihnen zuhören; und das Dritte ist, ihnen Verantwortung übergeben.“ Das ist jedenfalls Yaël Meiers Rat an Führungskräfte. Sie vermutet, dass Menschen schon immer ernst genommen werden und Verantwortung übernehmen wollten, als sie jung waren. Aber in der Vergangenheit sei es schwieriger gewesen, das so einzufordern. Und heute könnten junge Leute es fordern, weil sie wissen, dass sie gefragt sind. Sie wissen, dass sie, wenn es bei diesem einen Job nicht klappt, durchaus noch andere Möglichkeiten haben.
Wie Unternehmen für junge Mitarbeitende attraktiver werden und sie dann auch länger im Unternehmen halten können, dafür hat die Agentur Zeam das „Love-Job-Modell“ entwickelt. Was genau das bedeutet, was Reverse-Mentoring ist, und wie es helfen kann, das gegenseitige Zuhören und Verstehen zwischen den Generationen im Unternehmen zu verbessern, darüber spricht Yaël Meier in dieser Folge des brand eins Podcasts mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.

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