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Cecilia Garraffo ist Astrophysikerin und leitet das AstroAI & EarthAI Institute – ein Forschungsinstitut am Center for Astrophysics | Harvard & Smithsonian. Dort beschäftigt sie sich mit einer ebenso kühnen wie logischen Idee: die Verbindung von künstlicher Intelligenz und Astrophysik. Denn mit der stetig wachsenden Flut an Weltraumdaten stoßen klassische Methoden an ihre Grenzen. KI dagegen erlaubt es, Muster in diesen Daten zu erkennen, die bislang verborgen blieben – und gezielt nach dem Unerwarteten zu suchen.
Besonders vielversprechend ist der Einsatz bei der Suche nach außerirdischem Leben. Mit Teleskopen wie dem James Webb lassen sich mittlerweile atmosphärische Spuren entfernter Exoplaneten erfassen. Doch um aus den komplexen Spektraldaten auf potenzielle Biosignaturen zu schließen, braucht es Modelle, die Milliarden möglicher chemischer Kombinationen durchdringen können – eine Aufgabe, in der KI ihre Stärken ausspielt. Garraffo geht davon aus, dass der erste Nachweis außerirdischen Lebens eher mikrobiologischer Natur sein wird. Doch auch die Suche nach intelligentem Leben läuft weiter – wenn auch mit anderen Methoden und bisher ohne Erfolg.
Dabei stellt sich nicht nur die Frage, was wir im All entdecken – sondern auch, wie sich Forschung selbst verändert. KI kann Hypothesen entwickeln, Daten auswerten, Zusammenhänge erkennen. Doch Garraffo bleibt gelassen: Noch braucht es Menschen, um die richtigen Fragen zu stellen. Die Rolle der Wissenschaftler:innen verändere sich, sagt sie – aber sie werde nicht überflüssig.
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Fotoquelle: Max Louis Köbele for DLD / Hubert Burda Media
Cecilia Garraffo ist Astrophysikerin und leitet das AstroAI & EarthAI Institute – ein Forschungsinstitut am Center for Astrophysics | Harvard & Smithsonian. Dort beschäftigt sie sich mit einer ebenso kühnen wie logischen Idee: die Verbindung von künstlicher Intelligenz und Astrophysik. Denn mit der stetig wachsenden Flut an Weltraumdaten stoßen klassische Methoden an ihre Grenzen. KI dagegen erlaubt es, Muster in diesen Daten zu erkennen, die bislang verborgen blieben – und gezielt nach dem Unerwarteten zu suchen.
Besonders vielversprechend ist der Einsatz bei der Suche nach außerirdischem Leben. Mit Teleskopen wie dem James Webb lassen sich mittlerweile atmosphärische Spuren entfernter Exoplaneten erfassen. Doch um aus den komplexen Spektraldaten auf potenzielle Biosignaturen zu schließen, braucht es Modelle, die Milliarden möglicher chemischer Kombinationen durchdringen können – eine Aufgabe, in der KI ihre Stärken ausspielt. Garraffo geht davon aus, dass der erste Nachweis außerirdischen Lebens eher mikrobiologischer Natur sein wird. Doch auch die Suche nach intelligentem Leben läuft weiter – wenn auch mit anderen Methoden und bisher ohne Erfolg.
Dabei stellt sich nicht nur die Frage, was wir im All entdecken – sondern auch, wie sich Forschung selbst verändert. KI kann Hypothesen entwickeln, Daten auswerten, Zusammenhänge erkennen. Doch Garraffo bleibt gelassen: Noch braucht es Menschen, um die richtigen Fragen zu stellen. Die Rolle der Wissenschaftler:innen verändere sich, sagt sie – aber sie werde nicht überflüssig.
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