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Das Ziel erreichen! Wer will nicht Gewinner sein? In der Siegesliste der allerersten „Olympischen Spiele“ wird Koroibos als erster Olympiasieger des damaligen Leichtathletikwettkampfes im Heiligtum von Olympia im Jahr 776 vor Chr. genannt. Damals schon bewegte Sport die Menschen, mit seinen Siegen, Rekorden und besonderen Leistungen. Vermutlich deshalb verwendet der christliche Apostel Paulus Beispiele aus der Welt des Sports. Damit sollen geistliche Wahrheiten verdeutlicht werden.
In seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth schreibt Paulus: "Von allen Läufern, die im Stadion zum Wettlauf starten, gewinnt nur einer den Siegeskranz. Lauft so, dass ihr ihn gewinnt! Wer im Wettkampf siegen will, setzt dafür alles ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles, um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Wir dagegen kämpfen um einen unvergänglichen Preis.“
Paulus sieht die Athleten als Vorbilder für sich und andere; Er schreibt im Philipperbrief: „Nicht, dass ich es schon erlangt habe oder schon vollendet bin. Ich jage ihm aber nach, damit ich es ergreife, weil ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Meine Brüder, ich schätze mich selber nicht so ein, dass ich es ergriffen habe. Eines aber tue ich: Nachdem ich das vergessen habe, was hinter mir liegt, und ich mich stattdessen ausstrecke nach dem, was vor mir liegt, jage ich auf das Ziel zu, zum Siegespreis, der in der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus besteht.“
Ein erfolgreicher Langstreckenläufer wurde von einem Reporter gefragt, wie er diese Anstrengungen durchhält. Er antwortete: „Ich überwinde den toten Punkt nur, indem ich an das Ziel denke.“ „Ein Sportler kann einen Siegeskranz nur gewinnen, wenn er sich an die Wettkampfregeln hält“, schreibt der Apostel Paulus an einen seiner Mitarbeiter. Es ist sicherlich nicht einfach einzusehen, dass ich die Wahrheit Gottes in dieser Welt niemals vollständig ausleben werde. Die Gnade und Liebe unseres Herrn möge mir täglich helfen, den Unterschied zwischen unserem Reden und Leben ständig mehr und mehr zu schließen. In der Regel ist die göttliche Botschaft immer größer als der Bote (siehe u. a. 2. Korinther 5 Vers 20).
Pfarrer Andrew Murray (1828 – 1917) sagte: „Wir werden als Diener des Herrn früher oder später auch einmal Worte predigen müssen, die wir selbst nicht immer zu verwirklichen in der Lage sind.« Fünfunddreißig Jahre, nachdem er das Buch »Bleibe in Jesus« verfasst hatte, schrieb er: »Ich möchte, dass Sie verstehen, dass ein Prediger oder christlicher Autor oft geführt sein kann, mehr zu sagen, als er selbst erfahren hat. Ich hatte damals nicht all das erfahren, wovon ich schrieb. Ich kann auch jetzt nicht sagen, dass ich es schon alles erfahren habe.“ Was für eine gewaltige Tatsache, dass im Gegensatz zur Olympiade, zum Langstreckenlauf des Glaubens jeder eingeladen ist, von Jesus Christus zu erzählen.
Gott will, dass keiner verloren geht oder ausscheidet, sondern dass alle am Ziel ankommen (2. Petrus 3, Vers 9). Gott ehrt jeden mit dem Siegeskranz, wenn er am Ziel ankommt. Damit jeder, der will, ans Ziel kommt, hat Jesus Christus alle Vorbedingungen schon erfüllt. (Epheser 2, Vers 8 und 9): „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken“.
Verbunden mit der mutmachenden Aufforderung unser Lebensglück und Gelingen in Jesus Christus unserem Ziel, jetzt und hier schon zu erfahren, als Gewinner des wahren Lebens. Leben im Überfluss!
So kenne ich einen Arzt, der sich nicht nur um die körperliche Gesundheit seiner Patienten kümmert, sondern auch um ihre Seele. Oft schenkt er nach einer Behandlung oder einem ausführlichen Gespräch seinen Patienten einen christlichen Andachtskalender oder eine Bibel. Manchmal beendet er den Patientenbesuch auch auf Wunsch mit einem Gebet.
Autor: Hans-Georg Häfele
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Das Ziel erreichen! Wer will nicht Gewinner sein? In der Siegesliste der allerersten „Olympischen Spiele“ wird Koroibos als erster Olympiasieger des damaligen Leichtathletikwettkampfes im Heiligtum von Olympia im Jahr 776 vor Chr. genannt. Damals schon bewegte Sport die Menschen, mit seinen Siegen, Rekorden und besonderen Leistungen. Vermutlich deshalb verwendet der christliche Apostel Paulus Beispiele aus der Welt des Sports. Damit sollen geistliche Wahrheiten verdeutlicht werden.
In seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth schreibt Paulus: "Von allen Läufern, die im Stadion zum Wettlauf starten, gewinnt nur einer den Siegeskranz. Lauft so, dass ihr ihn gewinnt! Wer im Wettkampf siegen will, setzt dafür alles ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles, um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Wir dagegen kämpfen um einen unvergänglichen Preis.“
Paulus sieht die Athleten als Vorbilder für sich und andere; Er schreibt im Philipperbrief: „Nicht, dass ich es schon erlangt habe oder schon vollendet bin. Ich jage ihm aber nach, damit ich es ergreife, weil ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Meine Brüder, ich schätze mich selber nicht so ein, dass ich es ergriffen habe. Eines aber tue ich: Nachdem ich das vergessen habe, was hinter mir liegt, und ich mich stattdessen ausstrecke nach dem, was vor mir liegt, jage ich auf das Ziel zu, zum Siegespreis, der in der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus besteht.“
Ein erfolgreicher Langstreckenläufer wurde von einem Reporter gefragt, wie er diese Anstrengungen durchhält. Er antwortete: „Ich überwinde den toten Punkt nur, indem ich an das Ziel denke.“ „Ein Sportler kann einen Siegeskranz nur gewinnen, wenn er sich an die Wettkampfregeln hält“, schreibt der Apostel Paulus an einen seiner Mitarbeiter. Es ist sicherlich nicht einfach einzusehen, dass ich die Wahrheit Gottes in dieser Welt niemals vollständig ausleben werde. Die Gnade und Liebe unseres Herrn möge mir täglich helfen, den Unterschied zwischen unserem Reden und Leben ständig mehr und mehr zu schließen. In der Regel ist die göttliche Botschaft immer größer als der Bote (siehe u. a. 2. Korinther 5 Vers 20).
Pfarrer Andrew Murray (1828 – 1917) sagte: „Wir werden als Diener des Herrn früher oder später auch einmal Worte predigen müssen, die wir selbst nicht immer zu verwirklichen in der Lage sind.« Fünfunddreißig Jahre, nachdem er das Buch »Bleibe in Jesus« verfasst hatte, schrieb er: »Ich möchte, dass Sie verstehen, dass ein Prediger oder christlicher Autor oft geführt sein kann, mehr zu sagen, als er selbst erfahren hat. Ich hatte damals nicht all das erfahren, wovon ich schrieb. Ich kann auch jetzt nicht sagen, dass ich es schon alles erfahren habe.“ Was für eine gewaltige Tatsache, dass im Gegensatz zur Olympiade, zum Langstreckenlauf des Glaubens jeder eingeladen ist, von Jesus Christus zu erzählen.
Gott will, dass keiner verloren geht oder ausscheidet, sondern dass alle am Ziel ankommen (2. Petrus 3, Vers 9). Gott ehrt jeden mit dem Siegeskranz, wenn er am Ziel ankommt. Damit jeder, der will, ans Ziel kommt, hat Jesus Christus alle Vorbedingungen schon erfüllt. (Epheser 2, Vers 8 und 9): „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken“.
Verbunden mit der mutmachenden Aufforderung unser Lebensglück und Gelingen in Jesus Christus unserem Ziel, jetzt und hier schon zu erfahren, als Gewinner des wahren Lebens. Leben im Überfluss!
So kenne ich einen Arzt, der sich nicht nur um die körperliche Gesundheit seiner Patienten kümmert, sondern auch um ihre Seele. Oft schenkt er nach einer Behandlung oder einem ausführlichen Gespräch seinen Patienten einen christlichen Andachtskalender oder eine Bibel. Manchmal beendet er den Patientenbesuch auch auf Wunsch mit einem Gebet.
Autor: Hans-Georg Häfele
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