Haben Sie schon einmal einen Menschen mit einem aufgespannten Regenschirm gesehen, obwohl die Sonne scheint und es auch gar nicht so heiß ist, dass man sich auf jede erdenkliche Weise vor den Sonnenstrahlen schützen müsste?
In diesem Fall vermute ich, dass hier ein Stadtführer eine Besichtigungstour zu den interessanten Stationen eines Ortes unternimmt. Der Regenschirm dient dann dazu, dass er ohne Probleme von allen erkannt wird, die an diesem informativen Stadtspaziergang teilnehmen wollen. Anderenfalls könnte es sein, dass sich jemand aus seiner Gruppe falsch orientiert und einer Person folgt, deren Tour er oder sie gar nicht mitmachen möchte. Das könnte ärgerlich werden, da wertvolle Zeit vergeudet würde.
Sich bei einer Stadtführung dem falschen Menschen anzuschließen, ist ja noch vergleichsweise harmlos. Wie aber sieht es sonst im Leben aus? Wem oder was ich mich anschließe, an wem oder was ich mich orientiere, das ist (über)lebenswichtig.
In der Bibel werden wir Menschen davor gewarnt, uns von Dingen oder Menschen leiten zu lassen, die dem Willen Gottes nicht entsprechen. Sehr drastische Warnungen sind dort zu lesen, unter anderem in einem Vers, der in der BasisBibel so übersetzt wird:
„Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels zu erkennen: Jeder, der sich in seinem Handeln nicht von der Gerechtigkeit leiten lässt, stammt nicht von Gott. Das gilt auch für den, der seinen Bruder oder seine Schwester nicht liebt.“ 1. Johannes 3,10 (BB)
Kind Gottes oder Kind des Teufels – das ist eine klare Unterscheidung ohne Wenn und Aber. Ich habe meine Entscheidung getroffen, wem ich folgen möchte. Sie auch?
Autor: Annegret Schneider
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