Sie sind mit dem Auto unterwegs und kennen den Weg nicht. Sie haben drei Mitfahrer. Einen Pfarrer, der Ihnen sagt: „Fahr nach links.“ Einen Lehrer, der sagt: „Fahr nach rechts.“ Und einen Politiker, der sagt: „Fahr geradeaus.“ Wohin fahren Sie? Auf wen hören Sie? Vermutlich hören Sie auf die Person, zu der Sie am meisten Vertrauen haben.
In unserer digitalisierten Welt vertrauen die meisten in solchen Fragen weder dem Pfarrer noch dem Lehrer und auch nicht dem Politiker. Wir vertrauen dem Navigationsgerät. Das kennt sich in der Regel viel besser aus als wir Menschen. Das Navi hat einen großen Vorteil: Es hat den Blick von oben, denn es ist mit Satelliten verbunden.
Ab wann vertrauen Sie ihrem Navi? Erst wenn Sie angekommen sind? Wohl kaum. Ich vertraue jedenfalls schon bei der Zieleingabe darauf, dass das Navi mich zum Ziel leitet, auch wenn von diesem Ziel noch nichts zu sehen ist.
Im 11. Kapitel des Hebräerbriefes heißt es gleich im ersten Vers: Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht.
Vertrauen gehört zum Wichtigsten im Leben. Es ist so wertvoll, vertrauenswürdige Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis zu haben. Und wenn es um die Richtung und das Ziel im Leben geht, dann brauchen Sie den Vertrauenswürdigsten überhaupt. Denn Glaube ist Vertrauenssache!
Wem vertrauen Sie, wenn es darum geht, ob Ihre Lebensreise im Himmel endet?
Ich muss Sie enttäuschen: Ihr Navi kennt den Weg dorthin nicht. Vertrauen Sie dem, der von dort kommt: Jesus. Der ist noch vertrauenswürdiger als jedes Navigationssystem.
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