Es ist ein typisch deutsches Wortungetüm mit 25 Buchstaben: „Kapitallebensversicherung“.
Kurz gesagt geht es dabei um eine Wette auf die Zukunft: Ich zahle regelmäßig etwas ein. Und wenn ich lange genug lebe, bekomme ich den erwirtschafteten Ertrag ausgeschüttet. Falls nicht, profitieren zumindest meine Nachfahren.
Natürlich verdienen dabei Versicherungsgesellschaft und Makler immer mit.
Auf den ersten Blick scheint Gott fast so zu handeln wie ein unseriöser Versicherungsmakler. Die Situation ist folgende: Rund 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung lecken sich die Menschen aus dem Volk Israel immer noch ihre Wunden. Sie sind gerade aus dem unfreiwilligen Exil zurückgekehrt. Sie sind mit dem Wiederaufbau ihrer Heimat beschäftigt. Trost und Stärkung wäre da schon wichtig!
Und siehe da: Gott richtet den Menschen durch den Propheten Sacharja das folgende Versprechen aus:
„Freue dich sehr, Tochter Zion!
Brich in Jubel aus, Tochter Jerusalem!
Siehe, dein König, kommt zu dir,
ein Gerechter und ein Retter ist er.“ Sacharja 9,9 – BasisBibel
Der Haken an der Sache: Die Menschen, die das hören, werden all das zu ihren Lebzeiten auf dieser Erde nicht mehr erleben! Haut Gott also seine Leute übers Ohr wie ein unseriöser Geschäftsmann? Verkauft er ihnen eine Versicherung, von der sie nichts haben?
Natürlich nicht! Der König, von dem hier die Rede ist, ist Jesus Christus. Er kam vor zwei Jahrtausenden auf die Welt, um ein Retter zu werden für alle, die auf Gott ihr Vertrauen setzen, egal ob vor 2 ½ Jahrtausenden oder heute. Im wahrsten Sinne des Wortes ist das eine Lebensversicherung, von der jede und jeder profitieren kann.
Und das können wir feiern am morgigen Heiligabend. Frohe Weihnachten!
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