Jesus lebte vor 2000 Jahren in Israel. Er war Lehrer – und viele staunten über seine Weisheit. Menschen nahmen sich Zeit, ihm zuzuhören. Er war anziehend. Und nicht nur das: Es geschahen übernatürliche Dinge. Wunderbare Dinge. Menschen, die jahrelang krank gewesen waren, wurden gesund. Sogar Tote hat er zum Leben erweckt.
Und trotzdem wandte sich das Volk irgendwann gegen ihn. Neidische Gelehrte schafften es, die Menschen aufzuhetzen – durch Verleumdung, durch Lügen, durch geschickte Manipulation. Fake News, könnte man heute sagen. Und das, obwohl es noch keine digitalen Medien gab.
Irgendwann dachte ein Teil dieser Menschen nicht mehr an all das Gute, das sie durch Jesus erlebt hatten, sondern sie ließen sich dazu verleiten, seinen Tod zu fordern – obwohl Jesus völlig unschuldig war. Ein Opfer von Hass und Hetze?
Nein – nicht ganz. Denn Gott hatte alles im Blick. In der Apostelgeschichte Kapitel 4,Vers 28 lesen wir, wie die ersten Christen diese Vorgänge eingeordnet haben. Über die Menschen, die Jesus ans Messer geliefert haben, sagen sie im Gebet zu Gott: „Alles, was sie taten, geschah nach deinem ewigen Willen und Plan.“
Sie erkennen: Das, was mit Jesus geschah – seine Verurteilung, sein Leiden, sein Tod – war nicht einfach Zufall oder Willkür. Gott hat es zugelassen, ja, sogar geplant. Denn Jesu Sterben war kein tragisches Ende, sondern Teil von Gottes Rettungsplan. Dass Jesus sich geopfert hat, ist uns heute zum Segen geworden.
Auch mir kann das Trost sein: Denn ich habe auch Unrecht erlebt. Und gerade das hat dazu geführt, dass ich mich intensiv mit Gottes Wort beschäftigt habe. So hat mein Leben eine wunderbare Wendung genommen.
War das vielleicht auch Gottes Plan? Und sein Wille?
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