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By ERF - Der Sinnsender
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Sach- und Fachbücher sammeln sich auf meinem Lesetisch. Ich liebe es, darin zu stöbern. Es gab aber auch Zeiten, da habe ich vor allem Romane gelesen, Kriminalromane. Einer meiner Lieblingsautoren ist John Grisham. Es hat mich immer fasziniert, wie er in seine Geschichten zutiefst christliche Botschaften einfließen lässt. Ein Highlight ist für mich der Roman „Die Kammer.“ Nicht nur ein Anwalt will das Leben eines zum Tode verurteilten Mörders retten, auch ein Geistlicher, auf seine Art und Weise. Die unverdiente Gnade durch Jesus Christus wird so zu einem der Themen dieses Romans. Übrigens: Bitte nicht den Film schauen, der ist trotz Gene Hackman in der Hauptrolle einfach grauenhaft. Der Roman dagegen ist auch nach 30 Jahren immer noch lesenswert. Er fiel mir ein, als ich den Bibelvers für den heutigen Tag las.
Der Apostel Paulus schreibt an die Gemeinde in Rom in Kapitel 8: „Es gibt keine Verurteilung mehr für die, die zu Christus Jesus gehören.“ Was für eine Zusage! Und sie gilt jedem Menschen, selbst einem zum Tode Verurteilten. Sie gilt auch mir und auch Ihnen. Unser Leben hat Konsequenzen, für unsere Fehler müssen wir geradestehen, die Folgen tragen, vielleicht auch für etwas bestraft werden. Aber vor Gott habe ich die Möglichkeit, mich auf Jesus Christus zu berufen. Dann gibt es für mich bei ihm keine Verurteilung mehr, denn am Kreuz auf Golgatha hat Jesus meine Strafe bereits auf sich genommen. Ihre auch!
Autor: Hans Wagner
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Wer ist Mose? Ein israelitischer Junge oder ein ägyptischer Prinz? Seine Eltern sind israelitische Sklaven in Ägypten. Eine ägyptische Prinzessin adoptiert Mose. Zu wem fühlt Mose sich hingezogen? Das beschreibt das zweite Buch Mose im zweiten Kapitel, im Vers 11:
„Als Mose erwachsen war, ging er einmal zu seinen Brüdern, den Israeliten, hinaus und sah, wie sie Fronarbeiten verrichten mussten. Er wurde Zeuge, wie ein Ägypter einen Hebräer, einen von seinen Brüdern, totschlug.“ (GNB)
Eindeutig – Moses Herz schlägt für seine Blutsverwandten. Das wird Gott nutzen. Genauso wie Moses Stellung am Königshof. Gott greift auf Moses Gerechtigkeitsempfinden zurück. Wer soll die Israeliten im Auftrag Gottes aus der Knechtschaft in Ägypten befreien? Ein Landsmann von ihnen, der gut mit dem Pharao verhandeln kann: Mose ist Gottes Wahl.
Manchmal fühle ich mich ein bisschen wie Mose. Ich habe deutsche Eltern. Jesus, der Sohn Gottes, hat mich adoptiert. Das macht mich zu einer Prinzessin in Gottes Reich. Gott ist mein Vater. Im Gegensatz zum Pharao damals ist Gott ein ausgesprochen guter König. Deshalb schlägt mein Herz für Menschen in Deutschland und für Gott. Den Mitmenschen, denen ich begegne, lege ich Gott ans Herz. Ich habe Gott als wunderbaren Vater kennengelernt, und dasselbe wünsche ich mir auch für sie.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
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Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt: Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen.
Das klingt wenig erfreulich! Das Sprichwort macht mir klar: ausgerechnet dann, wenn ich Unterstützung dringend benötige, kann ich nicht automatisch mit der Hilfsbereitschaft anderer rechnen kann. Im Zweifelsfall bin ich auf mich gestellt, bin meines eigenen Glückes Schmied, um noch ein weiteres Sprichwort zu zitieren.
In der Bibel gibt ein Vater seinem Sohn den folgenden Rat:
Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. Sprüche 3, Verse 5-6
Das steht so in den Sprüchen Salomos. Was empfiehlt mir Salomo: Ich soll nicht allein meiner eigenen Urteilskraft vertrauen. Besser ist es, wenn ich Gott, meinem HERRN, traue. Er hat den Überblick, kennt die Zusammenhänge und weiß auch, wozu ich in der Lage bin.
Bleibt die Frage, wie ich das anstelle.
Drei Dinge können mir helfen. Erstens: ich gewöhne mir Gott gegenüber eine demütige Haltung an. Zweitens: ich beschäftige mich mit der Bibel. Dort kann ich das Wirken Gottes in der Geschichte beobachten und Rückschlüsse ziehen. Drittens: ich wende mich vertrauensvoll an meinen Vater im Himmel und bespreche im Gebet meine Pläne mit ihm. Wenn ich den Eindruck gewinne, dass ich einen Plan ändern soll, tue ich das. Schließlich will ich, dass Gott mich auf allen meinen Wegen recht führt.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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„Jeden Tag ein neues Ja“. So heißt ein Buch, das ich gerade lese. Ira Schneider ist die Autorin; sie schreibt darin, wie Beziehungen dauerhaft gelingen können. Schon der Titel vermittelt: Es braucht mehr, als ein einmaliges Versprechen. Zwischendurch ist eine Erneuerung oder Auffrischung der Freundschaft nötig. Dabei hilft ein Rückblick auf vergangene gute Zeiten.
Ähnlich ist es in der Beziehung zwischen Gott und mir. Ich selbst habe einmal ein erstes „Ja“ gesagt zu seiner Freundschafts-Anfrage. Ich will mein Leben mit Gott gemeinsam gestalten und mich nach ihm ausrichten. Die Erfahrung teile ich mit dem Volk Israel, als es unter der Leitung von Mose aus Ägypten in ein neues Land gezogen ist. Gott hat gefragt: „Willst du mit mir gehen?“ Und das Volk wollte es. Gott hat einen Bund mit den Israeliten geschlossen. Ähnlich einem Ehebund.
Und doch gibt es in der Beziehung zu Gott einen großen Unterschied zu allen menschlichen Verbindungen: Auf Gott als Lebenspartner kann ich mich zu hundert Prozent verlassen. Er wird mich niemals enttäuschen; niemals die Scheidung einreichen oder die Freundschaft aufkündigen – auch wenn ich selbst immer wieder Gott untreu werde und ihn aus meinem Alltag ausschließe.
Das Volk Israel wird durch das fünfte Buch Mose genau daran erinnert. Zum Beispiel heißt es dort im 32. Kapitel in Vers 10: „Gott umgab sie und wachte über sie, er behütete sie wie seinen Augapfel.“ Der geschichtliche Rückblick ist ein Beleg für Gottes Nähe und Fürsorge. Auch für mich persönlich. Gebe ich ihm jeden Tag ein neues „Ja“ und erwidere seine Treue?
Autor: Sonja Kilian
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Solange es Menschen gibt, sehnen sie sich nach Glück. Bereits der israelitische König David stellte vor dreitausend Jahren die rhetorische Frage:
„Wer möchte sich nicht am Leben freuen und seine Tage im Glück zubringen?“ (Psalm 34,13 - BasisBibel) Die Antwort kann eigentlich nur sein: „Niemand!“ Interessant, welches Rezept zum Glücklichsein David vorschlägt: „Hüte deine Zunge vor böser Nachrede und deine Lippen vor verlogenen Worten. Halte dich fern vom Bösen und tue Gutes! Suche den Frieden und setze dich dafür ein!“ (Psalm 34,14-15)
Kurz zusammengefasst: Willst du glücklich sein, dann strebe nach einem ethisch vorbildhaften Leben! Dieses Konzept muss sich offensichtlich bewährt haben. Denn tausend Jahre später greift es der Apostel Petrus wörtlich wieder auf - in seinem ersten in der Bibel überlieferten Brief an die Christen in Kleinasien.
Daraus lerne ich: Glück erfahre ich nicht, indem ich Nabelschau betreibe – indem ich nur um mein eigenes Glück kreise.
Gott hat für mich eine viel größere Perspektive. Ich erfahre Glück, indem ich für meinen Mitmenschen lebe und nicht auf seine Kosten – indem ich sein Glück ins Auge fasse.
Wenn ich so darüber nachdenke … Das ist eigentlich genial! Denn so kann sich Glück verfielfältigen, potenzieren. Wenn ich mich auf Gottes Glücks-Rezept einlasse, werde ich zu einem echten Glücks-Bringer.
Autor: Oliver Jeske
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Ich komme aus einer Zeit, in der die Eltern sich sehr gut überlegt haben, was sie ihren Kindern über sich selbst preisgeben. Die Eltern waren doch die Vorbilder und das hieß, sie mussten immer gute Entscheidungen treffen, durften keine Schwächen zeigen und Fehler wurden nicht zugegeben. In den Gesprächen durfte es auf keinen Fall zu persönlich werden. Abstand war gut und angebracht.
Der Apostel Paulus sah das vor rund 2000 Jahren ganz anders. In seinem Brief an Timotheus, bezeichnet er diesen gleich in den ersten Zeilen als seinen Sohn. Es ist also so, als ob ein Vater folgende Zeilen an sein Kind schreibt: „Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um die Sünder zu retten. Unter ihnen bin ich selbst der schlimmste. […] Er wollte mit mir ein Beispiel aufstellen, was für Menschen künftig durch den Glauben – das Vertrauen auf ihn – zum ewigen Leben kommen können.“ (GNB)
In seinem Brief bezeichnet sich Paulus als der schlimmste Sünder. So etwas sollte ein Vater seinem Kind doch nicht sagen, geschweige denn schreiben! Oder? Nein! Denn Paulus zeigt dadurch Timotheus und mir wie unfassbar groß Gottes Gnade ist, die er für seine Kinder hat. Paulus Ziel ist nicht, sich selbst klein zu machen, sondern Gottes Größe herauszustellen.
Es ist, als ob Paulus Timotheus und mir schreiben wolle: Ganz egal welche Vergangenheit du hast, ganz egal, welche Fehler du heute schon begangen hast, Gottes Vergebung und seine Gnade gelten auch dir.
Autor: Tobias Schier
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Was ist das Erste, was Sie tun, wenn Sie eine neue Wohnung beziehen?
Vor einigen Jahren musste ich ausbildungs- und berufsbedingt häufig den Wohnort wechseln. Das Erste, was ich in jeder neuen Wohnung gemacht habe, war: Lampen installieren. Denn ohne Licht geht beim Renovieren gar nichts.
Selbst die einfachste Bau-Glühbirne reicht erst einmal aus, damit ich auch nach Feierabend Kisten ausräumen oder Wände streichen kann.
Wie wichtig eine gute Beleuchtung ist, wussten übrigens schon die Menschen in der Antike. Damals wurden Öllampen auf hohe Metall- oder Holzständer gestellt, um einen Raum auszuleuchten. Das Licht sollte möglichst weit oben stehen, um seine Wirkung bestmöglich zu entfalten.
An diese Lampen hat wohl Jesus gedacht, als er mit seinen Jüngern über die Wirkung von Gottes Botschaft nachsann. Er hat mit ihnen darüber gesprochen, wie unterschiedlich Menschen auf das reagierten, was Jesus zu sagen hatte. Und er hat festgestellt: wer sich Gottes Botschaft aussetzt, wird verändert. Um das zu beschreiben, nutzte er das Bild der Lampe: „Niemand zündet eine Lampe an und deckt sie dann mit einem Topf zu oder stellt sie unters Bett. Im Gegenteil, sie wird auf einen Lampenständer gestellt, damit alle, die das Haus betreten, das Licht sehen können.“ (Lukas 8,16)
Selbst wenn sich mein Leben wie eine einzige Baustelle anfühlt: Wenn ich mich Gottes Licht aussetze, dann bringt das in mir neues zutage. Licht kann gar nicht anders, als die Dunkelheit zu vertreiben. Und so ist es auch mit Jesus und seiner Botschaft bis heute: Sie ist so voller Kraft, dass sie gar nicht anders kann, als mich zu verändern.
Autor: Tanja Rinsland
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Es ist eine beliebte Smalltalkfrage: Wenn du einen Wunsch frei hättest – was würdest du dir wünschen? Die Antworten gehen dann vom Lottogewinn über die Weltreise bis hin zu Gesundheit und dem Kinderwunsch.
Einem Mann Gottes - sein Name war Elisa - ist genau das mit dem einen freien Wunsch passiert, als er sich von seinem Mentor Elia verabschiedet. Die Bibel berichtet, dass Elia genau die Frage stellt: »Was kann ich noch für dich tun, bevor ich von dir weggenommen werde? Sprich eine Bitte aus!« (2. Könige 2,9)
Elisa antwortet: »Zwei Anteile von deinem Geist sollen auf mich übergehen!« - Hä? Was will er denn damit?
Offensichtlich ist Elisa nachhaltig beeindruckt von Elias Charakter, seinen Fähigkeiten, seiner Bildung, Lebenseinstellung, der Zielstrebigkeit. Er hat erlebt, dass Elias Geist ein Geist der Kraft ist: Unermüdlich in seiner Forderung, dass die Menschen zu Gott umkehren müssen. Furchtlos, alles daran zu setzen, dass das geschieht. Und immer bereit, Gottes Wort vor allen Menschen zu sagen.
Elisa hätte alles haben können und wünscht sich, von Gottes Geist beseelt zu sein – sei es auch nur ein bisschen. Denn Gottes Geist macht einen Menschen zu dem, was er eigentlich sein soll. Was für ein weiser Mann, dieser Elisa! Was wünsche ich mir …?
Autor: Mirjam Langenbach
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„Heuchler!“ - das ist interessanterweise einer der Vorwürfe, die Christinnen und Christen am häufigsten zu hören bekommen. Ich sage „interessanterweise“, weil Jesus selbst diesen Vorwurf nie zu hören bekommen hat. Warum halten viele Jesus für aufrichtig, seine Nachfolger aber eher weniger?
Schon die ersten Christen hatten mit einer Lücke zwischen Sein und Schein zu kämpfen, denn der Apostel Johannes setzt sich in seinen Briefen schon kurz nach Tod und Auferstehung von Jesus selbstkritisch damit auseinander. Er schreibt im 1. Johannesbrief Kapitel 2:
Wer sagt: Ich habe [Christus] erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.
„In ihm sein“, damit meint Johannes die vollkommene Identifikation eines Menschen mit Jesus. Ein inniges Zusammenleben mit dem unsichtbaren, auferstandenen Christus durch Dick und Dünn. Und Johannes besteht dabei auf Wahrhaftigkeit: Sich derart vollkommen mit Jesus zu identifizieren, das ist schnell gesagt. Aber am Ende zählt, was im echten Leben ankommt. Ob der Mensch, der sich da so selbstsicher mit Jesus identifiziert, am Ende auch „seine Gebote hält“. Alles andere hätte den Vorwurf der Heuchelei wirklich verdient.
Johannes fordert nicht Tugendhaftigkeit, sondern Wahrhaftigkeit. Für mich atmet das Freiheit: Ich muss vor Gott nicht so tun, als wäre ich vollkommen. Vielleicht hilft diese Erkenntnis dabei, es auch vor Menschen weniger oft zu versuchen. Und mehr von dem auszustrahlen, was Jesus so unfassbar anziehend macht: Er interessiert sich nicht wirklich für den Schein, sondern wahrhaftig für mein Sein.
Autor: Dr. Jörg Dechert
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Vorsicht vor dem Hund – diese oder ähnliche Warnbotschaften kann man an der einen oder anderen Eingangstür lesen. Manche dieser Warnungen sind recht kreativ gestaltet oder sogar ins Lächerliche gezogen. Wenn etwa - statt vor dem bissigen Hund - vor dem „bisschen“ Hund gewarnt wird und auf dem entsprechenden Grundstück ein Hündchen von der Größe einer mittleren Faust wohnt, zaubert dieses Schild ein amüsiertes Lächeln auf die Gesichter der Passanten.
Was aber wäre, wenn irgendwo ein Schild hinge „Warnung vor dem gefräßigen Löwen“? Am Eingang eines Safariparks würde man das vermutlich ernst nehmen. An einem gewöhnlichen Gartenzaun in Mitteleuropa wohl kaum.
Und doch gibt es diese Warnung – sie steht in der Bibel, im ersten Petrusbrief, Kapitel 5, Vers 8: „Seid nüchtern, seid wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.“ [EÜ 2016] Das ist eine deutliche Ansage – ohne Verniedlichung.
Petrus warnt in seinem Brief die christliche Gemeinde und ihre Leiter vor einer Gefahr, die unsichtbar auf ihre Opfer lauert. Vor dem Feind, der die Menschen und manchmal auch ganze Gemeinden oder Kirchen irreführen und zerstören will. Das einzige Mittel dagegen ist: Auf Jesus Christus schauen, alles ihm anvertrauen und immer wieder seine Nähe suchen. Damit der Widersacher keine Macht gewinnt. Dann mag der Löwe brüllen, wie er will – verschlingen wird er niemanden, der sich an Jesus Christus klammert.
Autor: Annegret Schneider
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