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3.200 Jahre vor unserer Zeit: Ein hellsichtiger Mann ist aus dem fernen Petor am Fluss Euphrat ins Ostjordanland gereist. König Balak hat ihn herbeigerufen, weil dem Seher Bileam ein besonders guter Draht nach oben zugeschrieben wird. Seine Aufgabe: im Namen Gottes soll Bileam das Volk Israel verfluchen. Für diesen zweifelhaften Gefallen bietet der moabitische König dem Propheten Geld an. Sehr viel Geld.
Aber es kommt anders als geplant. Gott erlaubt Bileam nicht, Israel zu verfluchen. Im Gegenteil. Bileam segnet die Israeliten mehrfach. Das macht König Balak wütend. Er überzieht den Propheten mit Vorwürfen. Aber Bileam widerspricht. Er fragt: Wie kann ich etwas anderes verkünden als das, was Gott mich wissen lässt? Dann erklärt Bileam seinem Auftraggeber:
Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten? 4. Mose 23, Vers 19
Die Botschaft für König Balak ist klar: Gott ist anders als die Menschen. Wenn Gott sich etwas vornimmt, dann geschieht das auch.
Ich lerne aus dieser Geschichte mehrerlei: Zum einen kann ich Gott nicht für meine Zwecke benutzen. Er ist souverän. Das bedeutet aber auch, dass etwaige Manipulationsversuche bei ihm ins Leere laufen.
Außerdem gilt: Wen Gott segnen will, den segnet er. Dabei lässt er sich von niemandem, und schon gar nicht von übelmeinenden Menschen aufhalten. Gut zu wissen.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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3.200 Jahre vor unserer Zeit: Ein hellsichtiger Mann ist aus dem fernen Petor am Fluss Euphrat ins Ostjordanland gereist. König Balak hat ihn herbeigerufen, weil dem Seher Bileam ein besonders guter Draht nach oben zugeschrieben wird. Seine Aufgabe: im Namen Gottes soll Bileam das Volk Israel verfluchen. Für diesen zweifelhaften Gefallen bietet der moabitische König dem Propheten Geld an. Sehr viel Geld.
Aber es kommt anders als geplant. Gott erlaubt Bileam nicht, Israel zu verfluchen. Im Gegenteil. Bileam segnet die Israeliten mehrfach. Das macht König Balak wütend. Er überzieht den Propheten mit Vorwürfen. Aber Bileam widerspricht. Er fragt: Wie kann ich etwas anderes verkünden als das, was Gott mich wissen lässt? Dann erklärt Bileam seinem Auftraggeber:
Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten? 4. Mose 23, Vers 19
Die Botschaft für König Balak ist klar: Gott ist anders als die Menschen. Wenn Gott sich etwas vornimmt, dann geschieht das auch.
Ich lerne aus dieser Geschichte mehrerlei: Zum einen kann ich Gott nicht für meine Zwecke benutzen. Er ist souverän. Das bedeutet aber auch, dass etwaige Manipulationsversuche bei ihm ins Leere laufen.
Außerdem gilt: Wen Gott segnen will, den segnet er. Dabei lässt er sich von niemandem, und schon gar nicht von übelmeinenden Menschen aufhalten. Gut zu wissen.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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