Manchmal platzt es einfach heraus: Nach Wochen der Sorge kommt endlich der erlösende Anruf. Oder du kommst zitternd aus der Prüfung und erfährst dann, dass du bestanden hast. Obwohl du vielleicht nicht der Typ für große Worte bist, summst du plötzlich ein Lied. So ähnlich war’s bei Mose und den Israeliten. Nach der dramatischen Flucht vor dem Pharao und der Rettung am Schilfmeer heißt es: “Damals sangen Mose und die Israeliten dieses Lied zu Ehren des Herrn: Ich will dem Herrn singen, denn er ist mächtig und erhaben...” (2.Mose 15,1) Singen war ihre Antwort. Nicht geplant, nicht perfekt, einfach Ausdruck purer Dankbarkeit. Wann hast du das letzte Mal gesungen, einfach, weil du dankbar warst?

Simona Brandebußemeyer

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Manchmal ist das Leben so schwer, dass das Singen vergeht und kein Lied mehr passt. Aber in der Bibel steht: Es wird ein Tag kommen, an dem Gott jede Träne abwischt. Kein Schmerz mehr, kein Abschied, kein Dunkel. Nur Licht; nur Leben. Und dann wird gesungen – nicht über mein Leben oder Leid, sondern über das von Jesus. Der Liedtext ist in der Bibel zu finden: „Allein dem Lamm, das geopfert wurde, gehört alle Macht und aller Reichtum. Ihm allein gebühren Weisheit und Kraft, Ehre, Herrlichkeit und Anbetung!“ (Offenbarung 5,12) Jesus hat gelitten, damit du und ich einmal heil und ganz vor Gott stehen können. Wirst du an diesem Lied teilhaben und deine Stimme singen?  

Simona Brandebußemeyer

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Wenn das Leben schwer ist, hilft oft kein Reden – aber manchmal hilft ein Lied. Nicht laut und fröhlich, sondern leise, tief, getragen von Hoffnung. In Psalm 42 schreibt der Autor von Tränen, die sein Kopfkissen durchnässen und Menschen, die ihm Böses wollen. In seinen Schwierigkeiten wendet er sich an Gott und erlebt, wie er Hilfe erfährt. Er schreibt: „Am Tag schenkt der Herr mir seine Gnade, und in der Nacht singe ich ihm Lieder und bete zu Gott, der mir das Leben gibt.“ (Psalm 42,9) So ein Lied kann dich durch dunkle Stunden tragen. Vielleicht kennst du eins. Oder du findest deins noch. Denn: Das Leid verstummt nicht das Lied – es schenkt ihm Tiefe und Hoffnung.

Simona Brandebußemeyer

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Manchmal trifft uns das Leben so hart, dass selbst Musik verstummt. Der Verlust eines geliebten Menschen, eine niederschmetternde Diagnose, eine geschätzte Freundschaft, die in die Brüche geht. Keine Worte, kein Trost passt mehr – nur Stille. Die Bibel kennt solche Momente. „Einem Menschen, dem das Herz schwer ist, fröhliche Lieder vorzusingen ist gerade so, als würde einer bei großer Kälte die Jacke ablegen oder Salz in eine Wunde streuen,“ (Sprüche 25,20) heißt es an einer Stelle. Vielleicht brauchst du gerade kein Lied, sondern Raum zum Atmen. Dann ist das okay. Gott hört auch das Schweigen und bleibt bei dir, bis du wieder singen kannst.

Simona Brandebußemeyer

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Die einen reden laut, haben Meinungen, wirken schlau. Und du sitzt da — still, unsicher, denkst: Ich hab nix zu sagen. Wie gut wär's, wenn jemand da wäre, der deinen Schmerz sieht. Der merkt, wie leer sich das manchmal anfühlt. Der dir Gedanken mitgibt, Weisheit, die echt weiterhilft. Gott ist genau derjenige. Er sagt: „Hört auf das, was ich euch sage, dann will ich den Geist der Weisheit über euch ausgießen und meine Gedanken mit euch teilen.“ (Sprüche 1,23) Vielleicht ist deine Leere genau richtig. Du bist offen. Du willst mehr. Du brauchst genau diesen Geist der Weisheit. Und Gott gießt ihn gerne über dir aus. Lass dich füllen. Und dann: Lass es sprudeln. 

Samuel Wolff

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Manche Menschen tragen keine Halskette, aber du siehst trotzdem, was sie ausstrahlen. Manche haben keinen Blumenkranz auf dem Kopf – aber du merkst: Die haben was kapiert. Manche tragen Weisheit. Ruhe. Haltung. „Das schmückt dich wie ein prächtiger Kranz auf dem Kopf oder wie eine Halskette.“ (Sprüche 1,9) So drückt’s die Bibel aus. Hören auf deine Eltern, gute Entscheidungen, ein stabiler Charakter – das bleibt nicht unsichtbar. Du erkennst das zum Beispiel an Menschen, die nicht nur schnell urteilen, sondern zuhören. Die wissen, wann es Zeit ist zu reden – und wann es klüger ist zu schweigen. Du kannst dir Wissen, Erfahrung, Haltung anlegen – genau wie Schmuck. Mach den Unterschied. Trage Weisheit. Das ist der Schmuck von morgen – den sieht man dir an. 

Samuel Wolff

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Irgendwann kommt dieser Moment: Man will sein eigenes Ding machen. Das gehört zum Erwachsenwerden auch dazu. Aber dabei übersieht man leicht: Die eigenen Eltern sind oft wie ein Brunnen. Da steckt Lebenserfahrung drin, Geschichten, Fehler, die sie schon gemacht haben – und vielleicht ein paar gute Tipps. Wir dagegen sind noch eher wie leere Eimer. Es ist schlau, sich erst mal vollzumachen, bevor man loszieht. Klar, man kann rebellieren – aber die Bibel ermutigt dich anders: „Mein Sohn, höre auf deinen Vater und deine Mutter und folge ihrem Rat!“ (Sprüche 1,8) Vielleicht ist genau heute ein guter Moment, mal einen Eimer voll Erfahrungen abzugreifen. 

Samuel Wolff

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Disziplin klingt für viele nach Regeln und Einschränkung. Aber oft ist Disziplin eher wie Leitplanken auf der Straße. Die schränken dich nicht ein – sie halten dich auf der Spur. Die Bibel bringt das auf den Punkt: „Töricht sind alle, die Weisheit und Disziplin verachten.“ (Sprüche 1,7b) Und ja – Disziplin kostet Schmerz und Überwindung. Aber noch schmerzhafter ist der Moment, wenn es später mal richtig knallt. Zum Beispiel beim Sport oder beim gesunden Essen. Klar nervt’s manchmal, aufs Workout zu gehen oder auf Süßkram zu verzichten. Aber noch unangenehmer ist es, wenn du später mit Diabetes, Krankheit oder Übergewicht kämpfst – und dir wünschst, du wärst früher auf der Spur geblieben. Disziplin – nicht immer bequem. Und manchmal merkst du erst hinterher, wie froh du bist, dass die Leitplanken da waren. 

Samuel Wolff

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Für alles gibt’s heute Meinungen, Ratgeber und Podcasts. Viele klingen schlau. Aber am Ende bleibt oft ein leises Fragezeichen zurück. In der Bibel steht: „Den HERRN ernst nehmen ist der Anfang aller Erkenntnis.“ (Sprüche 1,7a) Das würde viele Ratgeber, Podcasts und Meinungen verändern. Zum Beispiel beim Thema Erfolg: Dann geht’s nicht mehr nur darum, möglichst viel zu erreichen oder sich ständig mit anderen zu vergleichen. Mit Gott im Blick fragst du dich: Dient das, was ich tue, auch anderen? Kann ich dabei fair bleiben? Oder beim Thema Selbstwert: Nicht Likes, Aussehen oder Erfolg bestimmen, was du wert bist — sondern der Blick Gottes auf dich. Gott ernst nehmen heißt: Ihn mitdenken, bei all dem, was dich beschäftigt. Und genau da beginnt Erkenntnis – hoffentlich bald auch mehr in Podcasts und Ratgebern. 

Samuel Wolff

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Jung sein heißt: Manchmal steht man da – unsicher, planlos, keine Ahnung, wie’s läuft. Da fühlt man sich wie der Unerfahrene. Deswegen ist es so wertvoll, sich einen Coach zu holen, der schon weiter ist. Der dort ist, wo man selbst hinwill. Dieser Coach hat ein Mindset, das dir hilft. So war auch König Salomo eine Art Lebens-Coach. Er sagt: „Die Sprichwörter machen die Unerfahrenen klüger und schenken dem, der noch jung ist, Erkenntnis und Besonnenheit.“ (Sprüche 1,4) Wenn du also jung bist und dich unerfahren fühlst, dann hol dir einen Coach. Frag ihn: Was soll ich jetzt machen? Sag mir mal deine Gedanken, dein Mindset dazu. Und manche dieser Gedanken findest du direkt in den Sprüchen von Salomo. 

Samuel Wolff

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