„Zurück in die Zukunft“ – dieser Kultfilm aus den 80ern gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Marty McFly reist in die Vergangenheit und dadurch ändern sich seine Gegenwart und Zukunft. Ein faszinierender Gedanke. Leider Science-Fiction, denn im echten Leben lässt sich die Vergangenheit nicht ändern. Und trotzdem: Es muss nicht sein, dass uns unsere Biografie gefangen hält. Jesus bietet uns einen radikalen Neuanfang an. Wir können die Vergangenheit hinter uns lassen. Die Bibel drückt das so aus: „Wenn also ein Mensch zu Christus gehört, ist er schon ‚neue Schöpfung‘.  Was er früher war, ist vorbei; etwas ganz Neues hat begonnen.“ (2. Korinther 5,17) Nochmal anfangen, ein neues Leben – das, was Jesus uns da anbietet, ist viel besser als jede Zeitmaschine.

Ingo Marx

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Der Sohn Gottes – Jesus Christus – hat seinen Platz im Himmel verlassen und ist auf diese Erde gekommen. Das feiern wir in wenigen Tagen an Weihnachten. Gottes Sohn ist auf die Erde gekommen? Da könnte man es mit der Angst zu tun bekommen, oder?! Ganz eng verknüpft mit diesem Ereignis sind diese Worte eines Engels, nachzulesen in der Bibel: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude.“ (Lukas 2, 10) Der Sohn Gottes kommt zu den Menschen – dieses Ereignis ist nicht zum Fürchten, sondern zum Freuen. Der große Gott kommt in einem kleinen Baby zu den Menschen, inklusive dir – wenn du das willst.

Tobias Schier

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Heute gibt es die UN-Kinderrechtskonvention. Sie schützt die Kinder und spricht ihnen besondere Rechte zu. Das war nicht immer so. Zur Zeit Jesu zum Beispiel galten Kinder als Personen mit dem niedrigsten Status in der Gesellschaft. Kein Wunder, dass die Jünger die Kinder von Jesus fernhalten wollten. Jesu Reaktion muss für die Menschen damals hingegen sehr verwunderlich gewesen: „Jesus sprach: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.“ (Lukas 18, 16) Kinder konnten und können sich nichts selbst verdienen. Sie können sich nur etwas schenken lassen. Genauso kannst du dir den Platz im Himmel auch nicht verdienen. Werde wie ein Kind: Lass ihn dir schenken!

Tobias Schier

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„Wer ist der Größte?“ – Die Frage nach der Rangordnung ist so alt wie die Menschheit selbst. Ich vergleiche mich mit anderen und finde dabei Mitmenschen, denen ich mir überlegen fühle. In der Bibel lese ich von einem ganz ähnlichen Verhalten unter den Jüngern von Jesus. Da steht: „Unter den Jüngern kam die Frage auf, wer von ihnen der Größte sei.“ (Lukas 9, 46) Jesus reagiert sofort, schnappt sich ein Kind und sagt: „Wer unter euch der Allergeringste ist, der ist groß.“ Wie denkst du über dich?

Tobias Schier

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Wer sind die größten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte? Isaac Newton? Christoph Kolumbus? Abert Einstein? – Vielleicht denkst du bei dem ein oder anderen: Ja, das passt. Und doch kenne ich einen, der unendlich viel größer ist: Gott selbst. Er ist der Schöpfer all dieser Menschen. Der Prophet Jeremia wusste das und verkündete laut: „Gar keiner ist dir gleich, HERR; du bist groß, und groß ist dein Name in Macht“ (Jeremia 10,6). Ich will damit all die Dinge, die die Menschen erreicht haben, nicht schlecht machen. Ich möchte sie an den richtigen Platz verweisen. Denn der erste Platz gehört Gott. Nicht nur in irgendeiner Rangliste, sondern auch in meinem Leben.

Tobias Schier

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Ein Senfkorn ist klein, sogar sehr klein. Es hat einen Durchmesser von 1,2 Millimetern. Jesus nimmt dieses klitzekleine Korn, um daran zu verdeutlichen, wie Gottes Reich wächst. In der Bibel lese ich: „Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und warf’s in seinen Garten; und es wuchs und wurde ein Baum, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen.“ (Lukas 13,19) Das Reich Gottes beginnt also klein und unscheinbar. Da muss ich schon genau hinsehen. Oder hinhören? Vielleicht beginnt es sogar gerade jetzt und hier: Bei meinen Worten und deiner Sehnsucht nach mehr.

Tobias Schier

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Kennst du die biblische Geschichte von David und Goliath? Der kleine Schafhirte bezwingt den Riesen-Soldaten Goliath mit einem kleinen Stein. Sicher nicht, weil David sich klein vorkam. Sicher auch nicht, weil er sich eingeredet hat: Ich schaff das schon. Kurz vor seinem Angriff sagte David: „Ich komme mit dem Beistand des Herrn, des Herrschers der Welt, […] den du verhöhnt hast. Er wird dich heute in meine Hand geben.“ (1. Samuel 17,45-46) David wusste, dass der Herrscher der Welt mit ihm kämpft. Gott ist heute derselbe. Er kämpft an deiner Seite, er ist für dich. Er steht dir bei, egal welcher „Riese“ heute vor dir steht.

Tobias Schier

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Ich gehöre nicht zu den größten Menschen auf dieser Erde. Das heißt, im Konzertpublikum muss ich mich schon ein bisschen strecken, wenn ich mitbekommen will, was auf der Bühne passiert. Ich hätte es also genauso gemacht wie dieser Zolleinnehmer Zachäus in der Bibel. Als Jesus in seine Stadt kam, lese ich über Zachäus: „Er wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus sei. Aber er war klein und die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht. So lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus sehen zu können.“ (Lukas 19,3-4) Aber nicht nur er sah Jesus. Jesus sah auch ihn. Egal wie klein und unscheinbar ich mir in den Menschenmassen vorkomme, Jesus sieht mich. Gerade jetzt. Er möchte mir begegnen.

Tobias Schier

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Wenn du schon mindestens einen Action-Film gesehen hast, kannst du das hier nachvollziehen: Meistens sind die Antagonisten der Filme von Reichtum und Macht getrieben. Dafür setzen sie sich dann über Recht und Ordnung hinweg, nur um am Ende dem Helden der Geschichte zu unterliegen. Dass ein solches Leben nicht langfristig glücklich macht, zeigen uns dann weitere Beispiele aus Film und Literatur. Die Bibel hat da einen anderen Ansatz parat. „Wer nach Gerechtigkeit und Güte strebt, findet Leben, Recht und Ehre.“ (Sprüche 21,21)

Klingt jetzt nicht unmöglich umzusetzen und stellt auch noch eine ordentliche Belohnung in Aussicht. Vielleicht ist so ein Streben nach Ehrlichkeit ein ganz gutes Lebensziel.

Steffen Schmidt

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Hunger und Durst – jeder kennt sie, niemand will sie haben. So ein kleines Hungergefühl ist ja okay, aber auch nur, wenn die Mittagspause schon in Sicht ist. Aber sollte beides auf die Spitze getrieben werden, dann wird es nicht nur ungemütlich, sondern auch lebensgefährlich. Mit diesem Hintergedanken kommt der folgende Satz erstmal seltsam daher: „Wie glücklich sind die, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben, denn Gott macht sie satt.“ (Matthäus 5,6)

Zugegeben – hier geht’s nicht um den biologischen Hunger und Durst – aber wer sich nach Gerechtigkeit sehnt und bei Gott sucht, der wird dieses Bedürfnis dort befriedigen können. Quasi wie Hunger, aber das Lieblingsessen steht schon im Ofen. Und diesen Hunger hält man doch gerne aus.

Steffen Schmidt

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