Menschen, die nicht an Gott glauben wollen, gibts immer in unserem Umfeld. Immer.

Wie geht man damit um? Was tut man? Was sagt man? Während ich diesen ersten Satz tippe - es ist schon fast ironisch - begegnet mir der Mensch, der diesen Gedanken gestern überhaupt erst in mir losgelöst hat, wieder. Genau jetzt.

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“Ich höre ja eh nichts von Gott.” 

Ist es das, was du denkst, während du überlegst, ob du dir heute die Zeit nehmen solltest, die Bibel überhaupt erst aufzuschlagen oder direkt in den Tag zu starten?
Das würde also bedeuten: “Wir sind am Klagen, bevor wir es wagen…”. Uh, das wollen wir doch nicht!

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„Warum haben andere immer Glück? Eine heile Familie, Gesundheit, sichere Finanzen – während bei mir oft alles anders läuft?“

Das sind nur ein paar von ganz vielen Gründen weshalb wir Menschen murren und klagen könnten, nicht wahr?

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Worüber hast du dich heute schon geärgert? Was hat dich genervt oder innerlich zum Seufzen gebracht?

Während ich dir das schreibe, genieße ich meinen ersten freien Tag zu Hause – nach drei intensiven Wochen voller Reisen durch verschiedene Länder. Endlich: meine Couch, mein Bett, mein Essen. Zeit nur für mich.

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Hast du heute schon in den Himmel geschaut? Vielleicht war er klar, blau, weit. Vielleicht wolkig, grau, voller Bewegung. 

Was auch immer du gesehen hast - du hast eine Botschaft Gottes gehört! Nicht in Worten, nicht als Stimme, aber tief in deiner Seele.

David schreibt in Psalm 19: „Ohne Sprache und ohne Worte, unhörbar ist ihre Stimme; aber ihr Klang geht aus in alle Lande, und ihr Reden bis ans Ende der Welt.“ (Psalm 19:4–5 LUT2017 )

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Gott stellt eine Frage, die durch die Jahrhunderte hallt und heute noch aktuell ist:

“Wen soll ich als Boten zu meinem Volk senden? Wer ist bereit zu gehen?” (Jesaja 6:8 HfA)

Ja, diese Frage ist noch aktuell: “Wer wird von mir sprechen? Wer wird meine Liebe weitergeben - an deinen Nachbarn, deine Kollegin, den Mann an der Kasse?”

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Gehst du am Wochenende gern aus? 

Darf ich dann fragen: Wie du aus- oder weggehst? Hast du dich auch wirklich vorbereitet? 

“Ich mach mich nur noch schnell fertig,” rief meine Freundin mir zu, als ich schon vor der Tür stand, um sie abzuholen. Und ein paar Stunden später, als ich wieder auf meiner Couch lag, fiel mir diese Szene noch einmal ein und ich dachte: 
“Mach dich (zukünftig) in dieser Zeit auch innerlich bereit, Déborah.”

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“Gottes Wort ist dir ganz nahe; es ist in deinem Mund und in deinem Herzen.” (Römer 10:8 HfA)

Weshalb ich dir das sage? Aus gleich zwei Gründen. Einmal, damit du dich daran erinnerst, dass du keine Angst haben musst vor dem, was heute auf dich zukommt. Ganz im Gegenteil -  solltest du das vergessen haben: Du darfst dich heute freuen!

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Hach, manchmal frage ich mich ja, ob ich nicht manchmal zu offen, all meine Gedanken mit dir teile 😄, denn ich würde fast behaupten, dass es (fast) nichts mehr gibt, das ich dir nicht erzählen würde! 🤭

Kürzlich bin ich ganze drei Tage lang auf einer Pastorenkonferenz gewesen. Als ich wieder zuhause ankam, hörte ich mich sagen: “Ich muss jetzt erst einmal wieder Gott suchen, fühle mich irgendwie leer.”

Häääää? Wie geht das, nachdem man sich tagelang über “Gemeindewachstum” und “Evangelisation” ausgetauscht hat und dazu viele Gespräche bei gutem Essen mit anderen Pastoren gehabt hat??? Es ging doch BEI ALLEM um Gott?

Jap und das ist der springende Punkt: Es reicht nicht, dass es “um Gott” geht, wenn du nicht “mit Ihm” gehst.

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“Bleib mit Jesus verbunden” 

Diesen Satz hören wir oft. Aber hast du gesehen, wie Jesus ihn ergänzt? Schau mal in Johannes 15, hier heisst es:

“Wer mit mir verbunden bleibt, so wie ich mit ihm, der trägt viel Frucht.” (Johannes 15:5 HfA)

“So wie ich mit ihm.” Das bedeutet: “Jesus ist mit dir genauso verbunden, wie du mit Ihm verbunden sein sollst.” WOOOOW.

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