Ein Wunder für jeden Tag

Es war ein Montagmorgen. 

Obwohl ich echt viel auf dem Tisch liegen hatte, war ich motiviert und wollte auch die Menschen, die mir in den sozialen Medien folgen, damit anstecken. Schnell dachte ich dabei an den Vers: “Arbeitet mit Freude als Christen, die nicht den Menschen dienen, sondern dem Herrn.” (Epheser 6:7 HfA).

Doch hast du diesen Vers mal im Kontext angeschaut? Das hat mich erst einmal völlig frustriert!

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Wenn ich dich fragen würde, ob du mir sagen könntest, was MEIN Auftrag im Leben ist, würde es dir wahrscheinlich leicht fallen darauf zu antworten, weil es offensichtlich ist - schon allein durch die tägliche Message, die ich dir schicken darf.

Und weisst du denn, was Dein Auftrag ist? Denn aus meiner Sicht ist das nämlich genauso offensichtlich.

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Bist du glücklich? Ich meine jetzt, so richtig glücklich?

Wie du weisst, hat unser Leben viel mit unseren Entscheidungen zu tun. Und wenn ich auf mein Leben zurückblicke, dann bin ich dankbar, dass meine Eltern von klein auf für mich gebetet haben, denn ich habe immer schon Entscheidungen getroffen, die “out of the box” gewesen sind. Also Entscheidungen, “die nicht normal” gewesen sind.

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“Alles, wonach du suchst, wirst du in Dir finden.”

Wäre es komisch, wenn ich dir heute diese Message schicken würde? Wärst du verwirrt oder löst es gerade gar nichts in dir aus? Es kann wirklich sein, dass es nichts mehr in dir auslöst, weil wir genau solche Messages im Alltag ständig hören. Es ist normal geworden, zu sagen, dass wir alles, was wir für ein glückliches Leben benötigen, schon in uns tragen.

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“Ich kümmer mich jetzt erst einmal um mich selbst.” 

Das ist ein Satz, der immer öfter fällt. Ein Satz, hinter dem oft Verletzungen stehen, die man aufarbeiten möchte. Man möchte sich “um sich selbst” kümmern, weil man “von den anderen” verletzt worden ist. Oder, weil man glaubt, “mit den anderen” nicht so schnell vorankommen zu können.

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Macht es dir Angst, die Kontrolle deines Lebens Gott zu übergeben?

Wahrscheinlich wirst du jetzt direkt denken: “Nein, das wäre doch wunderbar, wenn ich wüsste, dass Gott sich um mein Leben kümmert!” Doch in der Realität - also unserem Alltag - sieht das eben anders aus, als wir uns das wünschen würden…

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Lass uns heute mal ganz anders - ganz besonders in den Tag starten!
Denn heute - vor ein paar Minuten - habe ich ein ganz neues Lied veröffentlicht, und bevor du dir den Song anhörst, schlage ich vor, dass du den Text - einfach für dich - betest.

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Fühlst du dich veräppelt? 

Es ist gar nicht so leicht, das Richtige zu tun, nicht wahr? Ich kenne das Gefühl. Auch als Sängerin werde ich hin und wieder für soziale Projekte gebucht und dann heisst es: “Ist ja klar, dass wir für den Abend nichts bezahlen können, es ist für einen guten Zweck.”

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Kürzlich durfte ich “ein anderes” Auto fahren. Ein Freund von mir hatte mir sein Auto ausgeliehen und so fuhr ich nicht mit einem deutschen, sondern einem schweizer Kennzeichen durch die Gegend. Und als ich dann tanken musste, kam lustigerweise der Gedanke auf: “Oh, dann muss ich ja mit dem schweizer Auto in der Schweiz tanken.”

Doch wie du weisst, stimmt das überhaupt nicht. Du kannst überall tanken!

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“Hach, wie süss, ihr Christen!” Dieses Lächeln, etwas zwischen: “Ich mag euch ja,” und “aber ihr habt einfach keine Ahnung”, war ehrlich gesagt verletzend.

Ein Mann hatte sich zu meinen Eltern und mir gesetzt, weil ihm erst einmal gefiel, was er da sah. Denn wir hatten uns - hier in Südfrankreich am Meer - einen Rosé bestellt und lachten glücklich miteinander. Als er vorbeilief, luden wir ihn auf ein Glas ein. 

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