“Bleib mit Jesus verbunden” 

Diesen Satz hören wir oft. Aber hast du gesehen, wie Jesus ihn ergänzt? Schau mal in Johannes 15, hier heisst es:

“Wer mit mir verbunden bleibt, so wie ich mit ihm, der trägt viel Frucht.” (Johannes 15:5 HfA)

“So wie ich mit ihm.” Das bedeutet: “Jesus ist mit dir genauso verbunden, wie du mit Ihm verbunden sein sollst.” WOOOOW.

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Die häufigste Antwort, die Menschen gerade von mir hören, ist: “Nein”. 

Und weisst du weshalb? Weil ich sonst nicht mehr genug Zeit hätte, bei Gott hinzuhören und das dann an dich weiterzugeben. “Ein Wunder für jeden Tag” ist mir so wichtig geworden, dass ich genügend Zeit dafür sichern muss. 

Würde ich nicht mehr hinhören, könnte ich dir nicht mehr Gottes Wort, sondern nur noch “mein Wort” weitergeben - und das wäre fatal.

Nicht umsonst sagt Jesus: “Wer mit mir verbunden bleibt, so wie ich mit ihm, der trägt viel Frucht. Denn ohne mich könnt ihr nichts ausrichten. Wer ohne mich lebt, wird wie eine unfruchtbare Rebe abgeschnitten und weggeworfen.” (Johannes 15:5-6 HfA)

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Bist du glücklicher als noch vor einem Jahr ?

Ich finde es ja immer spannend, wenn Facebook dir z.B. zeigt, was am heutigen Tag vor einem, zwei, drei und noch mehr Jahren in deinem Leben passiert ist. 

Und als ich das kürzlich sah, erinnerte ich mich: “Huch, da hattest du doch entschieden, etwas in deinem Leben zu verändern, um mehr Ruhe reinzubringen.” 

Es ist klar: Wenn wir nichts daran ändern, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich nichts ändert, nicht wahr?

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Manchmal wundern wir uns, weshalb Gott Dinge aus unserem Leben “wegnimmt”. Es sah doch gut, sogar vielversprechend aus? 

Ja, Gott ist, wie Er ist und Er verändert sich nicht. (siehe Maleachi 3:6 HfA). Deswegen darfst du dich in solchen Momenten immer wieder entscheiden, Ihm zu vertrauen, denn:

“Alle Reben, die keine Trauben tragen, schneidet er ab. Aber die Frucht tragenden Reben beschneidet er sorgfältig, damit sie noch mehr Frucht bringen.” (Johannes 15:2 HfA)

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Warum sollte Gott etwas in meinem Leben abschneiden, obwohl es doch „funktioniert“?

Vielleicht kennst du solche Situationen, ja, vielleicht steckst du mittendrin: Du bist engagiert, treu, gibst dein Bestes – und trotzdem kommt plötzlich ein Einschnitt. Eine Veränderung. Etwas wird dir genommen. Es fühlt sich ungerecht an.

Oder: Es läuft so vieles in deinem Leben und es läuft so gut, dass es zu viel wird. Jeder um dich herum sagt: “Du tust zu viel, lass etwas los," doch du kannst einfach nicht sehen, was das sein sollte, weil ALLES so wichtig ist.

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Du weisst, ich liebe es, einzelne Sätze der Bibel GANZ GENAU anzuschauen. Und heute steht der doch sehr bekannte Vers aus Johannes 15 an. Hier ist er: 

“Ich bin der wahre Weinstock.” (Johannes 15:1 HfA)

Wieso nutzt Jesus hier das Wort “wahr”? Das würde ja bedeuten, dass es auch unechte, falsche, nutzlose Weinstöcke gibt? 

Und tatsächlich ist es so! 

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Vielleicht schaust du heute, an diesem eigentlich so ruhigen Sonntag, die Nachrichten und spürst, wie deine Hoffnung zu zerbrechen droht. Kriege, Leid, Zerstörung - gefühlt überall. Menschen verlieren ihre Heimat, ihre Familien, ihre Zukunft. Und du fragst dich: “Wo ist Gott in all dem?”

Ich weiss: Es ist super herausfordernd zu glauben, wenn man verstehen möchte. Doch Glauben bedeutet nicht verstehen. Glauben bedeutet - auch ohne Antworten - weiterzugehen. 

Denn GLAUBEN bedeutet VERTRAUEN.

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Weisst du, welcher Satz nach dem Auffliegen einer Affäre meist fällt? “Ich dachte wirklich, ich kenne ihn/sie…”

Dieses Vertrauen, das soeben noch da gewesen ist, ist nun - meist unwiderruflich - zerrüttet. 

Um jemandem vertrauen zu können, muss man ihn/sie kennen. 

Das ist uns bewusst. Und wenn so etwas passiert, dann hat man diesen Menschen wohl doch nicht ganz so gut gekannt. Dann ist der Austausch, die Kommunikation, zu kurz gekommen. Dann gab es wohl doch Dinge, die man sich nicht erzählt hat… 

Andersherum: Wenn man es schafft, sich sogar in schwierigen Zeiten alles zu sagen und diese Zeiten gemeinsam durchzustehen, wuhuuuu, dann entsteht ein Vertrauen, das niemand von außen zerstören kann! 💪🏻

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Gott zu suchen und dann auch noch das zu tun, was Er sich von einem wünscht, kann sehr anstrengend sein. So. Das musste auch einmal gesagt werden.

Denn wie oft wird uns - kurz zusammengefasst - gesagt: “Mach doch einfach das, was Gott von dir erwartet und dann wird alles gut.” 

Aber was, wenn du müde bist? Was, wenn du so oft schon gekämpft hast und jetzt einfach nicht mehr kannst?

Wirst du dann Kompromisse eingehen - oder weiter auf Gottes Zusagen sehen?

Die Bibel, unser Schatz, unser Halt, unsere Bewahrung und unsere so grosse Hilfe, ist da “unkompliziert klar”. Sie gibt dir den besten Tipp, wie du inmitten deiner Zweifel und Müdigkeit stark WIRST.

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Ich werde heute etwas mit dir teilen, das du so nicht hören möchtest, wenn es durch ein schweres Tal geht. Ja, es ist super hart, aber so wahr.

Weißt du, wir glauben, dass starker Glaube sich gut anfühlen muss. Dass er gut aussehen muss. Dass starker Glaube bedeutet, dass wir ein starkes Leben führen.

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