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By Polit-Forum Bern
The podcast currently has 30 episodes available.
Artikel 29 der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK), die die Schweiz am 15. Mai 2014 ratifizierte, fordert, dass Menschen mit Behinderungen vollständig am politischen und öffentlichen Leben teilhaben können. Die Schweiz muss sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen dieselben politischen Rechte wie andere haben und diese auch gleichberechtigt ausüben können.
Ein Schattenbericht des Dachverbands der Behindertenorganisationen Inclusion Handicap vom März 2022 zeigt jedoch, dass die Schweiz in diesem Bereich noch Nachholbedarf hat. Welche Barrieren verhindern noch immer, dass sich Menschen mit Behinderungen politisch beteiligen? Wie können wir diese Barrieren abbauen? Wo in der Politik, der Gesellschaft und den Institutionen muss ein Umdenken stattfinden und wer ist verantwortlich, dass es nun endlich vorwärts geht?
Ein Gespräch unter der Moderation von Louis Amport (inclousion gmbh) mit:
Die Europawahlen 2024 finden in einem Superwahljahr statt: neben dem EU-Parlament finden in fast 80 Staaten weltweit Wahlen statt. Das Interesse an den EU-Parlamentswahlen ist gross und Umfragen sagen eine hohe Wahlbeteiligung voraus. Die Wahlen werden auch in der aktuellen weltpolitischen Lage als entscheidend angesehen, u.a. im Hinblick auf den Krieg gegen die Ukraine, die mögliche Eskalation des Konflikts zwischen Israel und Iran oder im Hinblick auf den Umgang mit der Klimakrise. Prognostiziert wird, dass europakritische und rechtspopulistische Parteien Wähleranteile gewinnen können.
Wie verliefen die EU-Wahlen? Welchen Einfluss hat das Wahlresultat auf die zukünftige Rolle und das Selbstverständnis Europas? Was bedeutet es für die Demokratie in Europa? Inwiefern können die Europawahlen als Stimmungsmesser für das globale Superwahljahr gesehen werden?
Podiumsdiskussion mit:
Moderation: Sarah Bütikofer, Politologin und Herausgeberin DeFacto
Die Schweiz ist seit 2002 Mitglied der UNO. Nach der Wahl im Juni 2022 ist sie während zwei Jahren bis Ende 2024 als nichtständiges Mitglied im UNO-Sicherheitsrat vertreten. Dieser Einsitz erlaubt es der Schweiz, ihr Engagement für Frieden und Sicherheit innerhalb der UNO und in der Welt fortzuführen. Der Bundesrat definierte den Einsitz als zentrales Element des Schwerpunkts «Frieden und Sicherheit» der Aussenpolitischen Strategie 2020-2023. Die Mitgliedschaft der Schweiz steht unter dem Motto «a plus for peace». Als Prioritäten definiert wurden die Themen «nachhaltigen Frieden fördern», «die Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten fördern», «Klimasicherheit angehen» und «Effizienz stärken».
Wie verfolgt die Schweiz diese Prioritäten im UNO-Sicherheitsrat? Wie funktioniert die Arbeit in diesem Gremium und wie kann sich die Schweiz einbringen? Wie wird bestimmt, welche Haltungen und Positionen die Schweiz vertritt, gerade auch in den aktuell im UNO-Sicherheitsrat diskutierten Dossiers?
Inputreferat von Flavio Milan (Chef der UNO-Koordination des EDA), im Anschluss Gespräch mit Flavio Milan und Andrea Puricelli (Vorstandsmitglied Gesellschaft Schweiz-UNO) mit Einbezug des Publikums.
Diese Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Neuen Helvetischen Gesellschaft Bern (NHG) und der Gesellschaft Schweiz-UNO durchgeführt.
Vor knapp fünf Jahren, am 26. Mai 2019, fanden die letzten EU-Wahlen statt. In seinem Buch «Europa zwischen Populisten-Diktatur und Bürokraten-Herrschaft» stellt Niklaus Nuspliger, NZZ-Korrespondent in Brüssel, die gesamteuropäische Dimension der Demokratiekrise ins Zentrum und berichtet von Schauplätzen europäischer Politik. Für die Demokratie stellen sich von der nationalistischen Welle, über Fake News bis zu Bürokratisierungstendenzen existentielle Fragen – und die Europawahl 2019 stellte damals die Weichen.
In dieser Episode des Demokratzer-Podcasts diskutiert Niklaus Nuspliger unter der Leitung von Nicoletta Cimmino (ehem. Echo der Zeit) mit der damaligen Nationalrätin Christa Markwalder und des damaligen foraus-Geschäftsleiter Nicola Forster.
Gemäss Global Risks Report des WEF ist die Desinformation die weltweit grösste Bedrohung in den kommenden zwei Jahren: «Der Zusammenhang zwischen Falschinformationen und gesellschaftlichen Unruhen wird bei den Wahlen, die in den nächsten zwei Jahren in mehreren grossen Volkswirtschaften anstehen, im Fokus sein.» Für den Global Risks Report hat das WEF 1'400 Expert:innen und Entscheidungsträger:innen aus Politik und Wirtschaft befragt.
Desinformation kann die Glaubwürdigkeit von Institutionen schwächen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt erodieren lassen und wird als Mittel der Kriegsführung eingesetzt. Medien erhalten darum vermehrt auch eine sicherheitspolitische Bedeutung. Doch wie beeinflussen unabhängige Medien die sicherheitspolitische Lage in einem Land? Welche Rolle spielt die Finanzierung der Medien? Wie ist die Situation in der Schweiz und welche Tendenzen, Chancen oder Risiken sind erkennbar? Diese und weitere Fragen werden die Podiumsteilnehmenden besprechen:
Moderation: Olga Baranova, Verband Medien mit Zukunft VMZ
*The sound quality is not great, we apologize for that.
How art and culture rethink the legacy of the Treaty of Lausanne.
In the last 100 years, the Treaty of Lausanne has served as a model for other peace treaties and for the "solution of minority problems", for example in the Balkans or in Palestine/Israel. Through the often violent creation of linguistically or religiously uniform nation-states, minorities were categorized as the others. In once diverse societies, differences were thus emphasized or created in the first place. How can artistic activities and cultural institutions today help to overcome these differences and exclusions and build bridges between different ethnic, religious, and linguistic groups that were separated by peace treaties such as Lausanne? What approaches can be found in the cultural field to overcome this "otherness" and thinking in terms of nation-states as homogeneous structures?
Discussion with:
Auf öffentlichen Plätzen, in Bahnhöfen oder in Sportstadien gibt es immer mehr Kameras. Sie sollen dabei helfen, die öffentliche und individuelle Sicherheit zu verbessern. Doch Wie und wo wird die automatische Gesichtserkennung in der Schweiz eingesetzt? Welche Auswirkungen hat diese immer stärkere und automatisiertere Überwachung auf die Gesellschaft und die Grundrechte? Was sind die Nutzen und Gefahren einer maschinellen Gesichtserkennung im öffentlichen Raum? Braucht es stärkere Regulierungen, um die persönlichen Rechte der Menschen zu schützen?
Über diese und weitere Fragen spricht Moderator Michael Braunschweig mit seinen Gästen:
The Spanish author and dancer Cristina Morales is currently teaching at the University of Bern as part of the «Friedrich Dürrenmatt Guest Professorship for World Literature». In conversation with Anneli Binder (Co-Managing & Artistic Director Dampfzentrale Bern) she talks about community dance as an experiment of living together in a diverse society, based on her current novel «Easy reading».
The podcast currently has 30 episodes available.
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