Als der Zweite Weltkrieg beendet und die deutsche Wehrmacht besiegt worden war, nahm Marschall Georgi Schukow für die Sowjetunion die bedingungslose Kapitulation Deutschlands entgegen. Er hatte in mehreren Schlachten sowjetische Truppenverbände befehligt, war an der Schlacht um Stalingrad und an Kämpfen gegen die Blockade von Leningrad beteiligt. Im Frühjahr 1945 befehligte Schukow die Schlacht um Berlin. Nach dem Krieg genoss er erkennbar seinen Ruhm als siegreicher Oberbefehlshaber und versuchte private Beute aus Deutschland zu schmuggeln. Das war Stalin ein Dorn im Auge. Er degradierte Schukow. Nach Stalins Tod wurde dieser aber wieder gewürdigt und vorübergehend Verteidigungsminister.