Share Der oekom podcast - Die guten Seiten der Zukunft
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By oekom verein & oekom verlag
The podcast currently has 56 episodes available.
Rund 4,5 Milliarden Jahre hat die Erde bewiesen, dass sie bestens ohne uns Menschen zurechtkommt. Erst vor etwa zwei Millionen Jahren tauchten die ersten Urmenschen auf. Was hat deren Existenz auf einmal möglich gemacht? Eine Antwort auf diese Frage gibt die Klimaforschung: Es waren bestimmte Klimaentwicklungen, die die Weiterentwicklung und Ausbreitung unserer Vorfahren begünstigten. Doch der Temperaturkorridor, innerhalb dessen Menschen existieren können, ist überraschend klein. Einer der weltweit führenden Klimawissenschaftler zeigt auf, wie fragil der Moment ist, in dem die Menschheit sich gerade befindet – und dass es sich lohnt, um die Zukunft zu kämpfen. »Der Klimawandel ist eine Krise, jedoch eine lösbare Krise«, schreibt Mann, für den trotz aller Dringlichkeit nach wie vor Hoffnung besteht. Doch der Moment der Entscheidung – ist jetzt!
Ein Transkript dieses Podcasts finden Sie unter diesem Link.
Michael E. Mann ist Klimatologe und Geophysiker sowie Professor für Atmosphärenforschung an der Universität von Pennsylvania und wurde 2020 in die Nationale Akademie der Wissenschaften der USA gewählt. Er gilt weltweit als einer der führenden Klimaforscher und hat maßgeblich zum wissenschaftlichen Verständnis des historischen Klimawandels beigetragen. Neben zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen war er Teil des Wissenschaftsteams des UN-Weltklimarats IPCC, der 2007 den Friedensnobelpreis erhielt.
**Bücher von Michael E. Mann im oekom verlag: **
• Michael E. Mann: Der Moment der Entscheidung. Wie wir mit Lehren aus der Erdgeschichte die Klimakrise überleben können. oekom verlag, München 2024.
Klimaschutz wird immer teurer. Vor allem der Preis für klimaschädliche Emissionen muss und wird weiter steigen. Doch ohne einen fairen Ausgleich für die Mehrbelastung, der auf die unterschiedliche finanzielle Belastbarkeit innerhalb der Bevölkerung Rücksicht nimmt, verliert der Klimaschutz an Akzeptanz. Ein ebenso einfaches wie wirksames Instrument dazu wäre die Kombination der CO2-Bepreisung mit einem sog. »Klimageld« – eine pauschale Rückerstattung, von der v.a. einkommensschwache Haushalte profitieren würden. Die Bundesregierung ist die im Koalitionsvertrag vorgesehene Einführung des Klimagelds bis heute schuldig geblieben. Andere Länder wie Österreich zeigen, dass und wie es gehen könnte.
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Leonard Burtscher ist promovierter Physiker und Referent für Energie- und Klimapolitik beim Umweltinstitut München (www.umweltinstitut.org).
Weitere Infos zum Klimageld:
Vortrag Leonard Burtscher und Johannes Wahlmüller: Klimageld: Leere Versprechen in Deutschland – erste Erfahrungen in Österreich. Vortrag im Rahmen des Münchner Forum Nachhaltigkeit vom 3. Juli 2024 im münchner zukunftssalon
„Warum es in Österreich heute schon Klimageld gibt“. Interview von Leonard Burtscher mit Johannes Wahlmüller (GLOBAL 2000) vom 24. Juli 2024
Mitmachaktion des Umweltinstituts München e.V.: Entlastung schaffen: Klimageld jetzt!
Greenpeace-Studie: Klimageld schafft Ausgleich. Hamburg 2024
Nach der »Kunst des Friedens« sehnt sich wohl jeder und jede von uns angesichts der nicht enden wollenden Eskalation kriegerischer Gewalt und Auseinandersetzungen – nicht nur im Nahen Osten oder der Ukraine. Wie kann Frieden entstehen und woran können wir uns orientieren, um Frieden zu stiften; Frieden unter den Menschen, aber auch Frieden mit der Natur? Diese Fragen beschäftigten zeitlebens den Physiker Hans-Peter Dürr, der vor 10 Jahren verstorben ist. Der Schüler und Nachfolger des Physik-Nobelpreisträgers Werner Heisenberg war ein vielbeachteter Vordenker und Wegbereiter der weltweiten Ökologie- und Friedensbewegung. Für ihn war gerade die Beschäftigung mit der Quantenphysik eine nie versiegende Inspirationsquelle für die Lösung gesellschaftlicher Probleme – auch bei der Frage von Krieg und Frieden.
Ein Transkript dieses Podcasts finden Sie unter diesem Link
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Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, geboren am 7.Oktober 1929 in Stuttgart, galt als einer der bedeutendsten Denker unserer Zeit und Impulsgeber der internationalen Umwelt- und Friedensbewegung. Nach dem Studium der Physik in Stuttgart wurde er 1956 an der University of California in Berkeley bei Edward Teller promoviert. Nach seiner Rückkehr aus den USA folgte 1962 die Habilitation an der Universität München. Von 1958 bis 1976 war Hans-Peter Dürr wissenschaftlicher Mitarbeiter von Werner Heisenberg, dem Mitbegründer der Quantenmechanik und Nobelpreisträger für Physik. Danach leitete er in der Nachfolge Heisenbergs fast zwanzig Jahre lang bis zu seiner Emeritierung 1997 das Max-Planck-Institut für Physik in München sowie das Werner-Heisenberg-Institut. Gastprofessuren führten ihn unter anderem nach Berkeley (Kalifornien), Madras (Indien) und Nagoya (Japan).
Seit den 1980er-Jahren engagierte sich Hans-Peter Dürr in der Umwelt- und Friedensbewegung. Er gründete 1987 das Global Challenges Network (GCN). Im gleichen Jahr wurde er »in Anerkennung seiner fundierten Kritik der Strategischen Verteidigungsinitiative (SDI) und seiner Arbeit, hochentwickelte Technologien für friedliche Zwecke nutzbar zu machen«, mit dem Alternativen Nobelpreis der Right-Livelihood-Foundation ausgezeichnet. Außerdem erhielt die wissenschafts- und forschungskritische internationale Gruppe Pugwash, der Hans-Peter Dürr angehörte, im Jahr 1995 den Friedensnobelpreis. Dürr war Mitglied des Club of Rome und trat 2007 als Ratsmitglied dem World Future Council bei. Hans-Peter Dürr starb am 18. Mai 2014 in München.
**Bücher von Hans-Peter Dürr im oekom verlag: **
• Hans-Peter Dürr: Das Lebende lebendiger werden lassen. Wie uns neues Denken aus der Krise führt. Herausgegeben von Manuel Schneider.
• Hans-Peter Dürr: Warum es ums Ganze geht. Neues Denken für eine Welt im Umbruch. Herausgegeben von Dietlind Klemm und Frauke Liesenborghs.
• Daniel Dahm, Hans-Peter Dürr, Rudolf zur Lippe: Potsdam Denkschrift.
Der Kapitalismus und die mit ihm eng verbundene, ausbeuterische „imperiale Lebensweise“ des globalen Nordens geraten an ihre Grenzen. Die ökologischen Krisen sowie die gesellschaftlichen und ökonomischen Spannungen nehmen weltweit zu; eine tiefgreifende sozialökologische Transformation rückt unter dem Eindruck von Kriegen und rechtspopulistischen Tendenzen immer mehr aus dem Blickfeld der Politik. Warum wird der fossile Kapitalismus weiter verteidigt und warum gewinnen rechte autoritäre Politiken an Attraktivität in der Bevölkerung? Wird sich in Europa ein »grüner Kapitalismus« entwickeln, und welche Folgen hätte dieser für den Rest der Welt? Oder finden wir in eine gerechtere und solidarischere Art des Wirtschaftens und Lebens? – Ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Ulrich Brand über sein neues – zusammen mit Markus Wissen verfasstes – zeitdiagnostisches Buch „Kapitalismus am Limit“.
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Ulrich Brand ist Professor für Internationale Politik an der Universität Wien. Er arbeitet zu Fragen der kapitalistischen Globalisierung, ihrer Kritik und Möglichkeiten politischer Steuerung, zu internationaler Ressourcen- und Umweltpolitik sowie zu Lateinamerika. Der Politikwissenschaftler ist seit 2011 Mitherausgeber der politisch-wissenschaftlichen Monatszeitschrift Blätter für deutsche und internationale Politik.
**Ulrich Brand im oekom verlag **
• (mit Markus Wissen): Kapitalismus am Limit. Öko-imperiale Spannungen, umkämpfte Krisenpolitik und solidarische Perspektiven. München 2024
• (mit Alberto Acosta): Radikale Alternativen. Wier man den Kapitalismus nur mit vereinten Kräften überwinden kann. München 2018
• (mit Markus Wissen): Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus. München 2017.
Youtube
Vortrag von Ulrich Brand im Rahmen des Münchner Forum Nachhaltigkeit am 7. Juni 2024 im münchner zukunftssalon.
Während die Klimakrise eskaliert, wachsen bei den reichsten Menschen der Welt zwei Dinge stetig an: ihr Reichtum und die Menge an CO2-Emissionen, die sie verursachen. Gleichzeitig wird die Last für den Rest der Bevölkerung immer schwerer zu tragen. Doch es gibt eine Maßnahme, die beide Krisen gleichzeitig angeht: die Besteuerung extremen Reichtums. So jedenfalls lautet die These eines aktuellen Debattenbeitrags aus dem Umfeld des Club of Rome (Tax the Rich). Eine solche Besteuerung der Superreichen würde nicht nur der enormen sozio-ökonomischen Ungleichheit weltweit entgegenwirken, sondern uns auch ermöglichen, das wichtigste Projekt dieses Zeitalters zu finanzieren: die Rettung unserer Lebensgrundlagen.
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Till Kellerhoff studierte Staatswissenschaften und Internationale Beziehungen in Erfurt, Mexiko und London. Seit 2017 arbeitet er beim Club of Rome, zurzeit als Programmdirektor und Leiter des „Reclaiming Economics Impact Hub“. Till Kellerhoff war u.a. Mitautor des letzten Club of Rome-Berichts Earth for All (2022) sowie zusammen mit Jørgen Randers von: Tax the Rich. Warum die Reichen zahlen müssen, wenn wir die Welt retten wollen (2024)
**Till Kellerhoff im oekom verlag **
• Mit Jørgen Randers: Tax the Rich. Warum die Reichen zahlen müssen, wenn wir die Welt retten wollen. oekom verlag, München 2024.
• Club of Rome (Hrsg.): Earth for All. Ein Survivalguide für unseren Planeten. oekom verlag, München 2022.
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Vortrag von Till Kellerhoff im Rahmen des Münchner Forum Nachhaltigkeit am 22. April 2024 im münchner zukunftssalon
Immer öfter werden der Natur bzw. einzelnen Ökosystemen eigene Rechte zugesprochen. Auf diese Weise sollen gefährdete Wälder, Flüsse oder Seen besser gegen schädliche Umwelteinwirkungen durch Menschen geschützt werden. Der Vorschlag stammt bereits aus den frühen 1970er-Jahren, wurde aber erst 2008 umgesetzt, als in Ecuador im Rahmen einer Verfassungsänderung der Mutter Natur („Pacha Mama“) eigene Rechte zuerkannt wurden. Erste Naturzerstörungen konnte auf diese Weise bereits verhindert werden. Andere Länder sind diesem Beispiel gefolgt. Auch in Deutschland gibt es erste Initiativen, die Natur ins Recht zu setzen.
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Dr. Riccarda Flemmer ist Juniorprofessorin an der Universität Tübingen und beschäftigt sich als Politikwissenschaftlerin mit politischen Bewegungen zu Rechten der Natur im globalen Süden und Norden.
Dr. Matthias Kramm ist politischer Philosoph und erforscht die Rechte der Natur in Mexiko an der Universidad Nacional Autónoma de México und an der Universität Wageningen in den Niederlanden.
**Matthias Kramm & Riccarda Flemmer im oekom verlag **
• Matthias Kramm (Hrsg.): Rechte für Flüsse, Berge und Wälder. Eine neue Perspektive für den Naturschutz? oekom verlag München 2023.
Youtube
Vortrag von Riccarda Flemmer & Matthias Kramm im Rahmen des Münchner Forum Nachhaltigkeit am 25. März 2024 im münchner zukunftssalon
Ohne deutliche Reduktion des Umweltverbrauchs wird es keine nachhaltige Entwicklung geben. Doch wie soll das geschehen? Allein durch technische Innovationen und die Steigerung von Produktivität und Effizienz? In dem Gespräch kritisiert Fred Luks die überzogene Orientierung an diesen rein ökonomischen Leitbildern. Er wendet sich aber auch gegen den Moralismus platter Konsumkritik, die nur auf Verzicht setzt und nicht sehen will, dass zu einem guten Leben auch Überschreitung, Fülle und Verschwendung gehören.
Dr. Fred Luks hat in Hamburg und Honolulu Volkswirtschaftslehre studiert. Er beschäftigt sich seit langem in Forschung, Lehre und Management mit Zukunftsthemen. Luks war Vorsitzender der Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ), Nachhaltigkeitsmanager eines großen Unternehmens der Finanzbranche und Leiter des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit an der Wirtschaftsuniversität Wien. Zurzeit lebt und arbeitet er in der Nähe von Wien freiberuflich als Forscher, Publizist, Moderator und Redner.
Zum Thema des Podcasts erschien jüngst sein Buch:
Ökonomie der Großzügigkeit. Wie Gesellschaften zukunftsfähig werden.
Website von Fred Luks:
Buch und Zeitschriftenbeiträge von Fred Luks im oekom verlag:
https://www.oekom.de/person/fred-luks-379
Fast 1.400 Obstbauern, zwei Obstkonzerne, der Bauernbund und die Landesregierung in Südtirol erstatteten Strafanzeige gegen den Autor und Filmemacher Alexander Schiebel. Der Grund: Er hatte es gewagt, in einem Buch den hohen Pestizideinsatz in der Region zu kritisieren. Der ungleiche Kampf, der als »Südtiroler Pestizidprozess« durch die Medien ging, endete mit einem Freispruch auf ganzer Linie. Doch europa- und weltweit nimmt die Zahl dieser Einschüchterungsklagen (sog. SLAPP-Klagen) gegen Journalist:innen, Menschenrechts- und Umweltaktivist:innen dramatisch zu.
In dem Gespräch berichtet Alexander Schiebel über die Versuche in Südtirol, die Kritiker:innen mundtot zu machen, aber auch über die seelischen wie finanziellen Belastungen, die mit diesem Kampf „David gegen Goliath“ verbunden sind. Ein Gespräch über die Kraft der Solidarität, das Mut macht, im Kampf für eine bessere Welt nicht klein beizugeben.
Alexander Schiebel ist ein österreichischer Autor, Filmemacher und Umweltaktivist. Für sein Buch und Film „Das Wunder von Mals“ über ein kleines Dorf im Vinschgau, das Pestizide auf seinem Gemeindegebiet verbieten wollte, wurde er mit dem SALUS-Medienpreis ausgezeichnet. In seinem jüngsten Buch „Gift und Wahrheit“ berichtet er von dem Südtiroler Pestizidprozess gegen ihn, Karl Bär und das Umweltinstitut München sowie Jacob Radloff, Verleger des oekom verlags, in dem seine beiden Bücher erschienen sind.
Alexander Schiebel im oekom verlag
• Gift und Wahrheit. Wie Konzerne und Politik ihre Macht missbrauchen, um Umweltaktivist:innen mundtot zu machen. oekom verlag München 2023.
• Das Wunder von Mals. Wie ein Dorf der Agrarindustrie die Stirn bietet. Eine Anleitung zum Widerstand. Oekom verlag, München 2017
Weiterführende Links
Weitere Informationen zum SüdtirolerPestizidprozess
Pestizide im Vinschgauer Apfelanbau (Auswertung der Spritzbücher)
Aktuelle Studie (Januar 2024) der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) und der Universität für Bodenkultur in Wien (BOKU) zur Pestizidausbreitung im Vinschau
Aktuelle Hintergrundinformationen zu SLAPP-Klagen
E-Autos und grüner Wasserstoff sollen Wachstum schaffen und das Klima retten. Doch der Abbau sog. Transformationsrohstoffe wie etwa Lithium, Kupfer, Kobalt und Seltene Erden geht mit denselben ökologischen und sozialen Verheerungen einher, wie sie dem fossilen Kapitalismus eingeschrieben sind: mit Zerstörung von Natur, mit Gewalt und Ausbeutung. Vor allem im Globalen Süden, wo die Menschen am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, aber am meisten unter ihr leiden. Sie sollen nun Land und Rohstoffe opfern, damit der Globale Norden „klimaneutral“ werden kann – zumindest auf dem Papier. Im Vortrag geht es um technologische Scheinlösungen und ihre realen Auswirkungen auf Mensch und Natur.
Ein Transkript der Anmoderation dieses Podcasts finden Sie hier.
Kathrin Hartmann ist Journalistin und Autorin in München. In ihren Büchern Ende der Märchenstunde (2009), Aus kontrolliertem Raubbau (2015) oder Grüner wird’s nicht (2020) beschäftigt sie sich kritisch mit Greenwashing, Grünem Wachstum und anderen Fehlentwicklungen auf dem Weg in eine postfossile und sozial gerechte Gesellschaft. Sie schreibt regelmäßig u.a. für den „Freitag“ und die „Frankfurter Rundschau“.
Als 2008 die Finanzkrise um den Globus schwappte, gelobten Finanzmarktakteure und Gesetzgeber wortreich Besserung. Wirklich geändert hat sich seitdem wenig, denn die Finanzlobby wehrt sich nach Kräften. Greenwashing bei Finanzprodukten ist an der Tagesordnung und die Maxime des schnellen Gewinns regiert weiter – egal welche ökologischen und sozialen Kosten dadurch für die Allgemeinheit entstehen. Ein neuer Anlauf zur Regulierung der Finanzmärkte ist dringend nötig. Die dafür nötigen Ideen und Konzepte gibt es bereits und werden in dem Vortrag erläutert. Was bislang fehlt, ist der politische Wille, sie umzusetzen. Umso wichtiger die Rolle der Zivilgesellschaft, Politik und Finanzwirtschaft stärker in die Verantwortung zu nehmen, ihren Teil für die sozial-ökologische Transformation unserer Gesellschaft beizutragen.
Ein Transkript dieses Podcasts finden Sie hier.
Dr. Gerhard Schick ist promovierter Volkswirt und war von 2005 bis 2018 für das Bündnis 90/Die Grünen Mitglied des Deutschen Bundestags. Er war von 2007 bis 2017 finanzpolitischer Sprecher seiner Fraktion, seit 2011 Mitglied im Finanzmarkt-gremium und von 2013 an stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags. Gerhard Schick hat maßgeblich die parlamentarische Aufklärung des Cum-Ex-Finanzskandals mit auf den Weg gebracht. 2018 hat sich Gerhard Schick aus der Politik verabschiedet und wurde Mitgründer und Vorstand des Vereins Bürgerbewegung Finanzwende, der sich für eine nachhaltige Finanzwirtschaft einsetzt.
Gerhard Schick und die Bürgerbewegung Finanzwende im oekom verlag
• Nachhaltige Finanzwirtschaft. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit. politische ökologie Heft 2. München2023.
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