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Es gibt noch viele offene Fragen, was die Ozeane und den Ozeanboden betrifft. Vor allem, wenn wir die Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere betrachten. Prof. Michal Kucera erforscht anhand von Sedimentproben fossiles Plankton und zieht dadurch Rückschlüsse auf dessen Wanderungsbewegungen sowie die Artenvielfalt der vergangenen 100.000 Jahre – auch mithilfe von sogenannter „alter DNA“ (aDNA). Dr. Miriam Römer fährt ein bis zwei Mal im Jahr auf hohe See, um sogenannte „Kalten Quellen“ zu erforschen und herauszufinden, wieviel Methan am Meeresboden gebunden ist und eventuell austreten wird, sobald sich das Klima weiter erwärmt. Beide helfen mit ihrer Forschung, den Ozeanboden als Schnittstelle zu erforschen – im Cluster „Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“, der an der Universität Bremen angesiedelt ist.
Die Expert:innen
Dr. Miriam Römer ist seit 2008 als marine Geowissenschaftlerin am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften und dem Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen tätig und forscht über Prozesse an Kalten Quellen im Meer. Vor allem die Methan-Emissionen, die als Gasblasen vom Ozeanboden in die Wassersäule und teilweise auch in die Atmosphäre gelangen, stehen im Fokus ihrer Untersuchungen. Sie erhielt 2022 für ihre Forschung den Hermann-Credner-Preis der Deutschen Geologischen Gesellschaft–Geologischen Vereinigung.
Der Cluster
https://www.marum.de/Ozeanboden.html
Der Podcast
Ihr habt noch Fragen? Hinterlasst uns einen Kommentar oder schreibt uns an [email protected]
Es gibt noch viele offene Fragen, was die Ozeane und den Ozeanboden betrifft. Vor allem, wenn wir die Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere betrachten. Prof. Michal Kucera erforscht anhand von Sedimentproben fossiles Plankton und zieht dadurch Rückschlüsse auf dessen Wanderungsbewegungen sowie die Artenvielfalt der vergangenen 100.000 Jahre – auch mithilfe von sogenannter „alter DNA“ (aDNA). Dr. Miriam Römer fährt ein bis zwei Mal im Jahr auf hohe See, um sogenannte „Kalten Quellen“ zu erforschen und herauszufinden, wieviel Methan am Meeresboden gebunden ist und eventuell austreten wird, sobald sich das Klima weiter erwärmt. Beide helfen mit ihrer Forschung, den Ozeanboden als Schnittstelle zu erforschen – im Cluster „Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“, der an der Universität Bremen angesiedelt ist.
Die Expert:innen
Dr. Miriam Römer ist seit 2008 als marine Geowissenschaftlerin am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften und dem Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen tätig und forscht über Prozesse an Kalten Quellen im Meer. Vor allem die Methan-Emissionen, die als Gasblasen vom Ozeanboden in die Wassersäule und teilweise auch in die Atmosphäre gelangen, stehen im Fokus ihrer Untersuchungen. Sie erhielt 2022 für ihre Forschung den Hermann-Credner-Preis der Deutschen Geologischen Gesellschaft–Geologischen Vereinigung.
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