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Vor etwas mehr als 2.000 Jahren hat Jesus von Nazareth den Zimmermannshammer beiseite gelegt und eine ganz anders geartete Tätigkeit aufgenommen: Vortragsredner, Wundertäter – und Lehrer. Wie jeder namhafte Rabbi seiner Zeit hat auch Jesus Leute um sich gesammelt und ausgebildet. Hat eine ganze Reihe Männer und Frauen in seine Schule aufgenommen.
Eine Exzellenzklasse gab es auch. Von der heißt es im Markusevangelium Kapitel 3: „Jesus bestimmte zwölf, die er Apostel nannte. Sie sollten ständig bei ihm sein. Er wollte sie aber auch aussenden, um die Gute Nachricht zu verkünden.“
Jesus hatte deutlich mehr Anhängerinnen und Anhänger, aber nur diese Zwölf haben die kompletten drei Jahre in seiner Wanderuniversität durchlaufen. Zwölf denkbar unterschiedlich gestrickte und getaktete Typen. Bei Jesus haben sie neu und anders sehen gelernt, hören gelernt, reden gelernt. Sind mit den Regeln der neuen Welt Gottes vertraut gemacht worden. Haben extrem viel über sich selbst erfahren. Alle sind gestrauchelt und an ihre Grenzen gekommen. Alle bis auf einen haben am Ende die Prüfung bestanden. Und später das Gelernte in alle Himmelsrichtungen getragen.
Offensichtlich hat Jesus sich die Richtigen ausgesucht. Man kann es aber auch gerade andersherum betrachten: Der Richtige hat sich ein paar ganz normale Menschen ausgesucht. Er hat sie geformt; in seiner Schule ist erkennbar geworden, was wirklich in ihnen steckt. In seinen Fußstapfen sind sie über sich selbst hinaus gewachsen. Und nun das Erstaunliche: Jesus nimmt auch heute noch Menschen in die Schule. Nicht mehr Exzellenzklasse, sondern Volkshochschule – für alle.
Autor: Markus Baum
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Vor etwas mehr als 2.000 Jahren hat Jesus von Nazareth den Zimmermannshammer beiseite gelegt und eine ganz anders geartete Tätigkeit aufgenommen: Vortragsredner, Wundertäter – und Lehrer. Wie jeder namhafte Rabbi seiner Zeit hat auch Jesus Leute um sich gesammelt und ausgebildet. Hat eine ganze Reihe Männer und Frauen in seine Schule aufgenommen.
Eine Exzellenzklasse gab es auch. Von der heißt es im Markusevangelium Kapitel 3: „Jesus bestimmte zwölf, die er Apostel nannte. Sie sollten ständig bei ihm sein. Er wollte sie aber auch aussenden, um die Gute Nachricht zu verkünden.“
Jesus hatte deutlich mehr Anhängerinnen und Anhänger, aber nur diese Zwölf haben die kompletten drei Jahre in seiner Wanderuniversität durchlaufen. Zwölf denkbar unterschiedlich gestrickte und getaktete Typen. Bei Jesus haben sie neu und anders sehen gelernt, hören gelernt, reden gelernt. Sind mit den Regeln der neuen Welt Gottes vertraut gemacht worden. Haben extrem viel über sich selbst erfahren. Alle sind gestrauchelt und an ihre Grenzen gekommen. Alle bis auf einen haben am Ende die Prüfung bestanden. Und später das Gelernte in alle Himmelsrichtungen getragen.
Offensichtlich hat Jesus sich die Richtigen ausgesucht. Man kann es aber auch gerade andersherum betrachten: Der Richtige hat sich ein paar ganz normale Menschen ausgesucht. Er hat sie geformt; in seiner Schule ist erkennbar geworden, was wirklich in ihnen steckt. In seinen Fußstapfen sind sie über sich selbst hinaus gewachsen. Und nun das Erstaunliche: Jesus nimmt auch heute noch Menschen in die Schule. Nicht mehr Exzellenzklasse, sondern Volkshochschule – für alle.
Autor: Markus Baum
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