Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde sieht Chancen für eine Magnetschwebebahn in Berlin. Obwohl der Senat im letzten Oktober kein Geld für eine Machbarkeitsstudie ausgeben wollte, hofft Bonde, dass diese nun doch mit Bundesgeldern finanziert werden könnte. Eine Magnetschwebebahn sei kostengünstiger als eine U-Bahn, sie fahre autonom und sei leise, so Bonde. Als mögliche Strecken für das neue Verkehrsmittel nannte sie einen Ring zwischen der S-Bahn und der Landesgrenze oder eine Verbindung vom ICC zum Flughafen BER. Außerdem könne sie sich auch den Transport von Gütern mit der Magnetschwebebahn vorstellen. Dann müssten die 40-Tonner nicht mehr nach Berlin reinfahren. Wir fragen unseren Kommentator Götz Aly: Braucht Berlin eine Magnetschwebebahn?