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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 132 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 21. April 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Darüber hinaus profitieren Ihre PKV-Kunden von digitalen und modernen Gesundheitsservices. So etwa die attraktiven Serviceprogramme „R+V-Family-Coach“ und „R+V-Best-Specialist“, die bei entscheidenden Themen wie der Familienplanung oder bei schweren Erkrankungen oder Operationen schnell und hilfreich zur Seite stehen.
Die R+V ist die zukunftssichere Alternative für Ihr PKV-Geschäft.
Im Gespräch
Die News der Woche
Signal-Iduna-Chef Ulrich Leitermann fand diese nostalgische Liebeserklärung aber alles andere als liebenswürdig. In einem Interview mit den „Ruhr-Nachrichten“ bezeichnete er die BVB-Choreo als „inakzeptabel“, als „Ärgernis“ und ja, sogar als „schmerzhaft“. Man habe dem Verein zur Seite gestanden, „als andere keinen Cent mehr geben wollten“, betont Leitermann, der zugleich auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei den Borussen ist. Der Versicherer besitzt immerhin 6 Prozent aller Borussia-Dortmund-Aktien.
In der Tat stand der Verein 2005 knapp vor der Insolvenz. Was ohne das Geld der Signal Iduna passiert wäre? Womöglich kein Erstligaspitzenfußball mehr… Bei einer „Bild“-Online-Umfrage äußerten bis Donnerstagmorgen dann auch fast 18.000 Teilnehmer Zustimmung zur markigen Bild-Frage: „Hat der Boss mit seiner Kritik Recht“? Damit teilen immerhin 38 Prozent das Unverständnis von Ulrich Leitermann.
„Nun ist das mit den Traditionalisten so eine Sache“, kommentierte die „Süddeutsche Zeitung“ das Aufreger-Thema. Denn die ignorierten gerne mal „in überschwänglichen Champions-League-Nächten den ultimativ kommerziellen Anlass“. „So opportunistisch und polemisch können Fans manchmal sein“, schreibt die SZ. „Man mag ihnen das zugestehen und dabei souverän bleiben. Auch als Sponsor“, urteilt die Zeitung. In der Fußball-Sprache würde man wohl sagen: Mund abputzen, weitermachen!
Jingle
Zu diesen Ergebnissen gelangten die Kommunikationsagentur Instinctif Partners und das Marktforschungsunternehmen Truth auf Basis des „Nachhaltigkeitskompass 2023“. Danach bestehen vier Hauptgründe für Verbraucher, warum sie nicht nachhaltiger leben und agieren: 1. kollektiver Nachhaltigkeits-Pessimismus, 2. höhere Kosten, 3. verwirrende Informationen und 4. mangelndes Vertrauen.
Das gegenwärtige Vertrauen in die Taten und Worte von Politik und Unternehmen zu nachhaltigen Themen ist gering. Nur 28 Prozent der Befragten glauben, dass die Unternehmen ausreichend Schritte zur Bekämpfung des Klimawandels unternehmen. Am wenigsten zweifeln die Teilnehmenden an den nachhaltigen Maßnahmen der Bundesregierung (36 Prozent), gefolgt von der Europäischen Union (EU) mit 30 Prozent.
Und obwohl die Finanzbranche aus Sicht der EU eine entscheidende Rolle auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit spielen sollte, erwarten nur 40 Prozent der Verbraucher aktuell eine Nachhaltigkeitsstrategie von Banken, Vermögensverwaltern und Versicherern. Immerhin werde die Finanzbranche aber zunehmend kritisch beobachtet, kommentieren die Autoren, denn der Wert sei mit 7 Prozentpunkten gegenüber 2022 deutlich gestiegen.
Jingle
Wie es heißt, überprüfe der italienische Versicherer sein Lebengeschäft, um die Rentabilität zu verbessern. Der Bestand der Generali Deutschland Pensionskasse ist bereits seit 2017 geschlossen und soll ein verwaltetes Vermögen von rund 2,5 Milliarden US-Dollar umfassen. Offen blieb zuletzt aber noch, ob die Bestände intern verwaltet oder an einen externen Interessenten verkauft werden sollen, wie der „Versicherungsmonitor“ unter Berufung auf Branchenkreisen berichtete. Der externe Run-off sei aber wahrscheinlich.
Wie das „Insurance Journal“ auf Basis anonymer Quellen weiter berichtete, bereite Generali sogar schon den Verkauf der Einheit an die Frankfurter-Leben-Gruppe vor. Demnach würde der Deal zu einem symbolischen Preis erfolgen, mit dem Ziel, Kapital bei der Generali freizusetzen und die Solvenzquote zu verbessern. Der Verkauf solle noch im April bekannt gegeben werden, schreibt das Journal.
Pfefferminzia hatte Generali und die Frankfurter Leben um eine Stellungnahme zu dem Vorgang gebeten. Doch beide Parteien mauern: „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu Gerüchten und Spekulationen grundsätzlich keine Stellungnahme abgeben“, teilte uns ein Sprecher der Generali Deutschland mit. Fast zeitgleich und nahezu gleichlautend hieß es seitens der Frankfurter Leben, dass man „zu Marktgerüchten keine Stellungnahme“ abgebe.
Klar ist: Generali hat mit dem Verkauf von Leben-Beständen bereits Erfahrungen gemacht. 2018 schloss der Versicherer den Verkauf der Generali Leben an die Abwicklungsplattform Viridium ab. Nun ja, wir werden sehen, ob der Run-off der deutschen Pensionskasse tatsächlich noch im April über die Bühne gehen wird.
Jingle
Unter den Befragten, die mit weiter steigenden Preisen rechnen, sorgen sich drei Viertel um den Wert ihrer Ersparnisse. So sind sich 60 Prozent der Menschen sicher, dass die Inflationsrate ihre Zinsgewinne auffressen wird. Nur knapp 27 Prozent gehen davon aus, dass sich die Inflationsrate und ihre Zinsgewinne ausgleichen. Expertin Knoefel meint dazu: „In der aktuellen Situation ist es in der Tat so, dass Menschen, die zinsbasiert sparen, eine negative Realrendite einfahren. Daher ist es umso wichtiger, sich dessen bewusst zu sein und bei der Geldanlage entsprechend zu handeln.“
Trotz der Sorgen um den Werterhalt der eigenen Geldanlagen sparen 70 Prozent der Befragten regelmäßig einen festen Betrag. 31 Prozent schaffen es, monatlich zwischen 100 und 250 Euro auf die Seite zu legen – bei 42 Prozent sind es mehr als 250 Euro.
Mit Blick auf die Preisentwicklung der letzten Monate erscheint 66 Prozent der Deutschen eine Geldanlage in Immobilien als bester Schutz gegen Inflation. 60 Prozent halten Gold für inflationssicher. Investmentfonds und Aktien sind für 31 beziehungsweise 30 Prozent der Umfrageteilnehmer ein guter Schutz gegen die Teuerung.
Das Schwerpunktthema
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 132 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 21. April 2023.
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Die News der Woche
Signal-Iduna-Chef Ulrich Leitermann fand diese nostalgische Liebeserklärung aber alles andere als liebenswürdig. In einem Interview mit den „Ruhr-Nachrichten“ bezeichnete er die BVB-Choreo als „inakzeptabel“, als „Ärgernis“ und ja, sogar als „schmerzhaft“. Man habe dem Verein zur Seite gestanden, „als andere keinen Cent mehr geben wollten“, betont Leitermann, der zugleich auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei den Borussen ist. Der Versicherer besitzt immerhin 6 Prozent aller Borussia-Dortmund-Aktien.
In der Tat stand der Verein 2005 knapp vor der Insolvenz. Was ohne das Geld der Signal Iduna passiert wäre? Womöglich kein Erstligaspitzenfußball mehr… Bei einer „Bild“-Online-Umfrage äußerten bis Donnerstagmorgen dann auch fast 18.000 Teilnehmer Zustimmung zur markigen Bild-Frage: „Hat der Boss mit seiner Kritik Recht“? Damit teilen immerhin 38 Prozent das Unverständnis von Ulrich Leitermann.
„Nun ist das mit den Traditionalisten so eine Sache“, kommentierte die „Süddeutsche Zeitung“ das Aufreger-Thema. Denn die ignorierten gerne mal „in überschwänglichen Champions-League-Nächten den ultimativ kommerziellen Anlass“. „So opportunistisch und polemisch können Fans manchmal sein“, schreibt die SZ. „Man mag ihnen das zugestehen und dabei souverän bleiben. Auch als Sponsor“, urteilt die Zeitung. In der Fußball-Sprache würde man wohl sagen: Mund abputzen, weitermachen!
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Zu diesen Ergebnissen gelangten die Kommunikationsagentur Instinctif Partners und das Marktforschungsunternehmen Truth auf Basis des „Nachhaltigkeitskompass 2023“. Danach bestehen vier Hauptgründe für Verbraucher, warum sie nicht nachhaltiger leben und agieren: 1. kollektiver Nachhaltigkeits-Pessimismus, 2. höhere Kosten, 3. verwirrende Informationen und 4. mangelndes Vertrauen.
Das gegenwärtige Vertrauen in die Taten und Worte von Politik und Unternehmen zu nachhaltigen Themen ist gering. Nur 28 Prozent der Befragten glauben, dass die Unternehmen ausreichend Schritte zur Bekämpfung des Klimawandels unternehmen. Am wenigsten zweifeln die Teilnehmenden an den nachhaltigen Maßnahmen der Bundesregierung (36 Prozent), gefolgt von der Europäischen Union (EU) mit 30 Prozent.
Und obwohl die Finanzbranche aus Sicht der EU eine entscheidende Rolle auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit spielen sollte, erwarten nur 40 Prozent der Verbraucher aktuell eine Nachhaltigkeitsstrategie von Banken, Vermögensverwaltern und Versicherern. Immerhin werde die Finanzbranche aber zunehmend kritisch beobachtet, kommentieren die Autoren, denn der Wert sei mit 7 Prozentpunkten gegenüber 2022 deutlich gestiegen.
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Wie es heißt, überprüfe der italienische Versicherer sein Lebengeschäft, um die Rentabilität zu verbessern. Der Bestand der Generali Deutschland Pensionskasse ist bereits seit 2017 geschlossen und soll ein verwaltetes Vermögen von rund 2,5 Milliarden US-Dollar umfassen. Offen blieb zuletzt aber noch, ob die Bestände intern verwaltet oder an einen externen Interessenten verkauft werden sollen, wie der „Versicherungsmonitor“ unter Berufung auf Branchenkreisen berichtete. Der externe Run-off sei aber wahrscheinlich.
Wie das „Insurance Journal“ auf Basis anonymer Quellen weiter berichtete, bereite Generali sogar schon den Verkauf der Einheit an die Frankfurter-Leben-Gruppe vor. Demnach würde der Deal zu einem symbolischen Preis erfolgen, mit dem Ziel, Kapital bei der Generali freizusetzen und die Solvenzquote zu verbessern. Der Verkauf solle noch im April bekannt gegeben werden, schreibt das Journal.
Pfefferminzia hatte Generali und die Frankfurter Leben um eine Stellungnahme zu dem Vorgang gebeten. Doch beide Parteien mauern: „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu Gerüchten und Spekulationen grundsätzlich keine Stellungnahme abgeben“, teilte uns ein Sprecher der Generali Deutschland mit. Fast zeitgleich und nahezu gleichlautend hieß es seitens der Frankfurter Leben, dass man „zu Marktgerüchten keine Stellungnahme“ abgebe.
Klar ist: Generali hat mit dem Verkauf von Leben-Beständen bereits Erfahrungen gemacht. 2018 schloss der Versicherer den Verkauf der Generali Leben an die Abwicklungsplattform Viridium ab. Nun ja, wir werden sehen, ob der Run-off der deutschen Pensionskasse tatsächlich noch im April über die Bühne gehen wird.
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Unter den Befragten, die mit weiter steigenden Preisen rechnen, sorgen sich drei Viertel um den Wert ihrer Ersparnisse. So sind sich 60 Prozent der Menschen sicher, dass die Inflationsrate ihre Zinsgewinne auffressen wird. Nur knapp 27 Prozent gehen davon aus, dass sich die Inflationsrate und ihre Zinsgewinne ausgleichen. Expertin Knoefel meint dazu: „In der aktuellen Situation ist es in der Tat so, dass Menschen, die zinsbasiert sparen, eine negative Realrendite einfahren. Daher ist es umso wichtiger, sich dessen bewusst zu sein und bei der Geldanlage entsprechend zu handeln.“
Trotz der Sorgen um den Werterhalt der eigenen Geldanlagen sparen 70 Prozent der Befragten regelmäßig einen festen Betrag. 31 Prozent schaffen es, monatlich zwischen 100 und 250 Euro auf die Seite zu legen – bei 42 Prozent sind es mehr als 250 Euro.
Mit Blick auf die Preisentwicklung der letzten Monate erscheint 66 Prozent der Deutschen eine Geldanlage in Immobilien als bester Schutz gegen Inflation. 60 Prozent halten Gold für inflationssicher. Investmentfonds und Aktien sind für 31 beziehungsweise 30 Prozent der Umfrageteilnehmer ein guter Schutz gegen die Teuerung.
Das Schwerpunktthema
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Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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