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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 133 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 28. April 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Darüber hinaus profitieren Ihre PKV-Kunden von digitalen und modernen Gesundheitsservices. So etwa die attraktiven Serviceprogramme „R+V-Family-Coach“ und „R+V-Best-Specialist“, die bei entscheidenden Themen wie der Familienplanung oder bei schweren Erkrankungen oder Operationen schnell und hilfreich zur Seite stehen.
Die R+V ist die zukunftssichere Alternative für Ihr PKV-Geschäft.
Im Gespräch
Die News der Woche
Und jetzt versuchen wir mal, die Ergebnisse herunterzubrechen: Die Aktuare haben die Provisionswerte der Allianz Lebensversicherung und am Markt übliche Honorarsätze genommen und daraufhin die Kosten durchgerechnet. Vor allem haben sie immer einen sogenannten neutralen Betrag ausgerechnet, bis zu dem für Anleger und Sparer das Provisionsmodell günstiger ist. Und darüber eben das Honorar.
Und jetzt mal ganz langsam die Ergebnisse bei Stundenhonoraren: Läuft ein Vertrag mit regelmäßigen Sparraten bis zu 18 Jahre lang, müssten diese Raten über 200 Euro im Monat liegen, damit das Honorar günstiger ist. Bei 20 Jahren Laufzeit sind es noch 186 Euro. Ein Sparer mit 100 Euro im Monat würde erst ab einer Laufzeit von 40 Jahren mit einem Honorar besser fahren als mit Provision.
Bei Einmalbeiträgen liegen diese Kipppunkte zwischen 35.000 und 40.000 Euro. Wir könnten Sie jetzt noch mit den Werten zu pauschalen Honoraren zuschwallern. Aber wir machen es kurz und sagen: Dort sind die neutralen Werte noch höher. Am Ende ziehen die Forscher das Fazit, dass beide Modelle – Provision und Honorar – ihre Daseinsberechtigung haben. Zu behaupten, dass ein Modell stets dem anderen Modell überlegen ist, sei schlicht unsinnig. Für Sparer und Anleger mit eher geringen Beträgen ist das Provisionsmodell nachweisbar günstiger. Im Gegenzug kann es sich eben lohnen, bei höheren Beträgen auf Honorarberatung umzuschwenken.
Jingle
Dazu ein paar Worte von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Die steigenden Löhne und der starke Arbeitsmarkt in Deutschland machen diese Erhöhungen möglich. Ich freue mich besonders, dass die Rentenangleichung Ost aufgrund der positiven Entwicklung ein Jahr früher erreicht wird, als gesetzlich vorgesehen. Dazu hat auch die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro beigetragen, von der viele Menschen in den neuen Ländern profitiert haben. Das Sicherungsniveau bleibt stabil bei über 48 Prozent.“
Heile Welt also beim Arbeitsminister, zum zweiten Mal. Denn schon 2022 gab es für Rentner einen ordentlichen Schluck aus der Pulle: Damals ging es im Westen um 5,35 und in der ehemaligen DDR um 6,12 Prozent hinauf.
Jingle
Nach diesem neuen Stand geht es wohl am stärksten bei der Wohngebäudeversicherung nach oben – im Durchschnitt um 16 Prozent. Das liegt insbesondere an den stark gestiegenen Baupreisen in Deutschland. Weshalb auch der vom GDV veröffentlichte sogenannte Anpassungsfaktor auf knapp 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr angezogen ist. Dieser Anpassungsfaktor beruht auf Daten des Statistischen Bundesamts und bildet Bau- und Lohnkosten ab. Damit steigen nicht nur die Prämien – auch die Versicherungssummen ziehen mit den Preisen mit und können somit die rasant gestiegenen Baupreise abdecken. Die Anpassung sorgt also dafür, dass das Häuschen im Schadenfall zum aktuellen Neuwert errichtet wird und der Kunde nicht in die Unterversicherung rutscht.
Schaut man sich die Beitragsprognosen für die einzelnen Sparten genauer an, fällt insbesondere auf, dass die Beiträge in der KFZ-Versicherung um nur 3,0 Prozent steigen sollen. In der Prognose vom vergangenen Herbst war die Branche noch von plus 5,0 Prozent ausgegangen. Was im Übrigen auch besser zu den Inflationswerten gepasst hätte.
Dass es nun weniger ist, begründet der GDV mit der weiter unterdurchschnittlichen Zahl an neu zugelassenen beziehungsweise umgeschriebenen Wagen. Für die Branche bedeutet das offenbar nicht viel Gutes, wie GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen andeutet: „Die Schäden in der Kraftfahrtversicherung verteuern sich weiter stark, auch weil die Preise für Ersatzteile immer noch nach oben gehen. Das werden die nur leicht steigenden Beitragseinnahmen wohl nicht kompensieren können.“
Jingle
Und so ein Tierarztbesuch hat es wahrlich in sich: 41 Prozent der Katzenbesitzer, die 2002 zum Tierarzt gingen, gaben 100 bis 500 Euro aus, bei jedem Zehnten lagen die Kosten sogar bei mehr als 500 Euro. 34 Prozent der Katzenbesitzer erklärten, unter 100 Euro ausgegeben zu haben. „Gerade für die Behandlung von Katzen sind die Kosten in einzelnen Bereichen überproportional angestiegen“, kommentiert Gothaer-Produktmanager und Tierarzt Christian Prachar die jüngste Entwicklung. Zudem habe in vielen Bereichen eine Angleichung an die Abrechnungshöhen für Hunde stattgefunden. Ein Faktor sei auch, so Prachar, dass im November vergangenen Jahres die neue Gebührenordnung für Tierärzte, kurz GOT, in Kraft getreten ist. Dadurch seien die Kosten für tierärztliche Behandlungen „noch stärker in den Fokus gerückt“, so Prachar. Diese Neuerungen führten über alle Tierarten hinweg zu einem deutlichen Anstieg der tierärztlichen Behandlungskosten, besonders deutlich sei das aber bei Katzen zu spüren.
Übrigens: 10 Prozent der Katzenbesitzer mussten ihr Tier nach einem Unfall behandeln lassen, bei weiteren 8 Prozent musste schon einmal operiert werden. Doch auch unabhängig von Unfällen und besonderen Notfallbehandlungen sei die Kostenabdeckung von klassischen Behandlungen durch eine Tierkrankenversicherung empfehlenswert, meint Gothaer-Mann Prachar.
Der Rechtsschutztipp des Monats in Kooperation mit DMB Rechtsschutz
Das Schwerpunktthema
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 133 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 28. April 2023.
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Die News der Woche
Und jetzt versuchen wir mal, die Ergebnisse herunterzubrechen: Die Aktuare haben die Provisionswerte der Allianz Lebensversicherung und am Markt übliche Honorarsätze genommen und daraufhin die Kosten durchgerechnet. Vor allem haben sie immer einen sogenannten neutralen Betrag ausgerechnet, bis zu dem für Anleger und Sparer das Provisionsmodell günstiger ist. Und darüber eben das Honorar.
Und jetzt mal ganz langsam die Ergebnisse bei Stundenhonoraren: Läuft ein Vertrag mit regelmäßigen Sparraten bis zu 18 Jahre lang, müssten diese Raten über 200 Euro im Monat liegen, damit das Honorar günstiger ist. Bei 20 Jahren Laufzeit sind es noch 186 Euro. Ein Sparer mit 100 Euro im Monat würde erst ab einer Laufzeit von 40 Jahren mit einem Honorar besser fahren als mit Provision.
Bei Einmalbeiträgen liegen diese Kipppunkte zwischen 35.000 und 40.000 Euro. Wir könnten Sie jetzt noch mit den Werten zu pauschalen Honoraren zuschwallern. Aber wir machen es kurz und sagen: Dort sind die neutralen Werte noch höher. Am Ende ziehen die Forscher das Fazit, dass beide Modelle – Provision und Honorar – ihre Daseinsberechtigung haben. Zu behaupten, dass ein Modell stets dem anderen Modell überlegen ist, sei schlicht unsinnig. Für Sparer und Anleger mit eher geringen Beträgen ist das Provisionsmodell nachweisbar günstiger. Im Gegenzug kann es sich eben lohnen, bei höheren Beträgen auf Honorarberatung umzuschwenken.
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Dazu ein paar Worte von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Die steigenden Löhne und der starke Arbeitsmarkt in Deutschland machen diese Erhöhungen möglich. Ich freue mich besonders, dass die Rentenangleichung Ost aufgrund der positiven Entwicklung ein Jahr früher erreicht wird, als gesetzlich vorgesehen. Dazu hat auch die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro beigetragen, von der viele Menschen in den neuen Ländern profitiert haben. Das Sicherungsniveau bleibt stabil bei über 48 Prozent.“
Heile Welt also beim Arbeitsminister, zum zweiten Mal. Denn schon 2022 gab es für Rentner einen ordentlichen Schluck aus der Pulle: Damals ging es im Westen um 5,35 und in der ehemaligen DDR um 6,12 Prozent hinauf.
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Nach diesem neuen Stand geht es wohl am stärksten bei der Wohngebäudeversicherung nach oben – im Durchschnitt um 16 Prozent. Das liegt insbesondere an den stark gestiegenen Baupreisen in Deutschland. Weshalb auch der vom GDV veröffentlichte sogenannte Anpassungsfaktor auf knapp 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr angezogen ist. Dieser Anpassungsfaktor beruht auf Daten des Statistischen Bundesamts und bildet Bau- und Lohnkosten ab. Damit steigen nicht nur die Prämien – auch die Versicherungssummen ziehen mit den Preisen mit und können somit die rasant gestiegenen Baupreise abdecken. Die Anpassung sorgt also dafür, dass das Häuschen im Schadenfall zum aktuellen Neuwert errichtet wird und der Kunde nicht in die Unterversicherung rutscht.
Schaut man sich die Beitragsprognosen für die einzelnen Sparten genauer an, fällt insbesondere auf, dass die Beiträge in der KFZ-Versicherung um nur 3,0 Prozent steigen sollen. In der Prognose vom vergangenen Herbst war die Branche noch von plus 5,0 Prozent ausgegangen. Was im Übrigen auch besser zu den Inflationswerten gepasst hätte.
Dass es nun weniger ist, begründet der GDV mit der weiter unterdurchschnittlichen Zahl an neu zugelassenen beziehungsweise umgeschriebenen Wagen. Für die Branche bedeutet das offenbar nicht viel Gutes, wie GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen andeutet: „Die Schäden in der Kraftfahrtversicherung verteuern sich weiter stark, auch weil die Preise für Ersatzteile immer noch nach oben gehen. Das werden die nur leicht steigenden Beitragseinnahmen wohl nicht kompensieren können.“
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Und so ein Tierarztbesuch hat es wahrlich in sich: 41 Prozent der Katzenbesitzer, die 2002 zum Tierarzt gingen, gaben 100 bis 500 Euro aus, bei jedem Zehnten lagen die Kosten sogar bei mehr als 500 Euro. 34 Prozent der Katzenbesitzer erklärten, unter 100 Euro ausgegeben zu haben. „Gerade für die Behandlung von Katzen sind die Kosten in einzelnen Bereichen überproportional angestiegen“, kommentiert Gothaer-Produktmanager und Tierarzt Christian Prachar die jüngste Entwicklung. Zudem habe in vielen Bereichen eine Angleichung an die Abrechnungshöhen für Hunde stattgefunden. Ein Faktor sei auch, so Prachar, dass im November vergangenen Jahres die neue Gebührenordnung für Tierärzte, kurz GOT, in Kraft getreten ist. Dadurch seien die Kosten für tierärztliche Behandlungen „noch stärker in den Fokus gerückt“, so Prachar. Diese Neuerungen führten über alle Tierarten hinweg zu einem deutlichen Anstieg der tierärztlichen Behandlungskosten, besonders deutlich sei das aber bei Katzen zu spüren.
Übrigens: 10 Prozent der Katzenbesitzer mussten ihr Tier nach einem Unfall behandeln lassen, bei weiteren 8 Prozent musste schon einmal operiert werden. Doch auch unabhängig von Unfällen und besonderen Notfallbehandlungen sei die Kostenabdeckung von klassischen Behandlungen durch eine Tierkrankenversicherung empfehlenswert, meint Gothaer-Mann Prachar.
Der Rechtsschutztipp des Monats in Kooperation mit DMB Rechtsschutz
Das Schwerpunktthema
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