
Sign up to save your podcasts
Or
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 139 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 09. Juni 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Im Gespräch
In eigener Sache
Zu Gast in der Talkrunde waren Sandra John, Bereichsleiterin Risiko- und Leistungsprüfung bei der LV 1871, Andreas Ludwig, Bereichsleiter Analyse & Rating bei Morgen & Morgen und
Sandra John berichtete alsdann von dem neu entwickelten Risikoprüfungstool, das die LV 1871 Vertriebspartnern zur Verfügung stellt. – Snippet SJ – Wie dieses Tool in den Makleralltag so reinpasst, erklärte Philip Wenzel. – Snippet PW – Gerade beim Thema Risikovoranfrage gibt es also noch Platz für Verbesserungen. Andreas Ludwig hat etwa folgenden Vorschlag. – Snippet AL –
Kein Mastertool also – und das ist auch nicht wirklich ein großes Wunder, denn Tools versuchen ja oft, Dinge zu standardisieren und das ist in der Arbeitskraftabsicherung nicht wirklich möglich, findet Sandra John, denn die Individualität des Versicherers ginge dabei flöten. Snippet SJ. Einen anderen Effekt, den solch eine Standardisierung hätte, sieht Makler Philip Wenzel. – Snippet PW –
Wie Sie hören können, ist die Eingangsfrage „Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung?“ nicht ganz einfach zu beantworten. Wenn Sie den zweiten Teil des Talks noch hören wollen, in dem es um die technische Unterstützung im Leistungsfall geht, dann schauen Sie doch mal vorbei auf www.biomex.tv
Die News der Woche
Beim AfW Bundesverband Finanzdienstleistung kam die gemeinsame Erklärung der O-Ton „einflussreichen Interessenvertreter“ gut an. Die Verbände hätten damit bereits am Anfang der mindestens bis Ende Juli laufenden Konsultationsfrist „sehr deutlich gemacht, wo signifikante Fehler und Probleme des Entwurfes liegen“, erklärte der Vermittlerverband. „All diesen Punkten können wir uns uneingeschränkt anschließen“, hieß es.
Konkret meint der AfW nachfolgende Kritikpunkte, die man ausdrücklich mit den europäischen Verbänden teile:
• Erstens: Entgegen der vorherigen Ankündigung sind in den Entwurf nun doch Provisionsverbote enthalten, die den Finanzsektor und den Zugang der Verbraucher zu Finanzprodukten massiv beeinträchtigen könnten.
Viele der vorgesehenen Regularien brächten also weder den Anlegern noch dem EU-Kapitalmarkt irgendeinen Nutzen, so das einhellige Fazit.
Jingle
Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung, die sich Anfang Januar zum neunten Mal dem Anlageverhalten der Deutschen widmete. Nach Sparbuch oder Sparkonto folgen Immobilien mit 37 Prozent, Fonds mit 31 und Bausparverträge mit 29 Prozent. Fast ebenso viele Befragte sparen in eine Lebensversicherung.
„Es zeigt sich ganz klar, dass die Deutschen nach wie vor eher konservativ anlegen“, kommentiert Christof Kessler, Vorstandssprecher von Gothaer Asset Management, das Anlageverhalten der Deutschen. Natürlich berge jede Anlageform auch Risiken, doch mit einer sorgfältigen Auswahl von Aktien und Fonds sowie einer langfristigen Anlagestrategie könnten Anleger ihr Risiko minimieren und erfolgreich Vermögen aufbauen, so das Resümee des Experten.
Jingle
Schon jetzt laufen unter dem Pangaea-Dach zwei sehr spezielle Themenfonds, und zwar ziemlich erfolgreich. Der Pangaea Life Blue Energy enthält Sachwerte, die mit erneuerbaren Energien zu tun haben. Und der Pangaea Life Blue Living besteht aus Immobilien, die bestimmte nachhaltige Kriterien erfüllen, zum Beispiel Energiestandards und soziale Komponenten. Beide Fonds sollen im neu geplanten Fonds „Pangaea Life Blue One Universe“ enthalten sein.
Doch das soll nicht alles bleiben. Pangaea Life Capital Partners will seiner Fondspalette weitere Themenfonds hinzufügen, die auch andere Aspekte nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens abdecken. Zielgruppe dafür sind gleichermaßen Privat- und Großanleger. Sie sollen somit auch außerhalb von Pangaea-Policen auf die Fonds zugreifen können, das war bisher nicht möglich. Los geht es damit in der Dach-Region, also Deutschland, Österreich und Schweiz. Später sollen weitere Länder inner- und außerhalb Europas folgen.
Jingle
Das geht aus dem Branchenbericht „Social Media für die Assekuranz – Zielgruppen, Potenziale & Perspektiven“ aus dem „Trendmonitor Deutschland“ des Marktforschungsinstituts Nordlight Research hervor. Übrigens zeigen sich in der Studie sogar die direkten Social-Media-Nutzer nur gedämpft begeisterungsfähig. Gerade einmal jeder Fünfte von ihnen findet es gut, wenn Versicherer in sozialen Medien präsent sind. Unentschlossen geben sich 44 Prozent, und dagegen sind 34 Prozent.
Immerhin bewirken solche Auftritte im Netz etwas. 25 Prozent der Versicherungskunden geben an, dass sich durch Social-Media-Aktivitäten ihres Versicherers ihre Meinung über ihn verbessert hat. Die große Mehrheit von 69 Prozent zeigt sich hingegen unbeeindruckt. Allerdings wird auch deutlich, wie dünn das Eis in sozialen Medien mitunter ist: Bei 6 Prozent hat sich der Eindruck sogar verschlechtert. Gleiches gilt fürs Produktverhalten. 16 Prozent der Social-Media-Nutzer haben in den vergangenen Monaten Produkte und Angebote von Versicherern dort entdeckt. Jeder zweite davon griff daraufhin gleich oder etwas später auch zu. Allerdings hat fast jeder vierte Sozial-Media-Nutzer schon mal ein Produkt wegen zu schlechter Bewertungen ausdrücklich nicht gekauft.
Das Schwerpunktthema
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 139 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 09. Juni 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Im Gespräch
In eigener Sache
Zu Gast in der Talkrunde waren Sandra John, Bereichsleiterin Risiko- und Leistungsprüfung bei der LV 1871, Andreas Ludwig, Bereichsleiter Analyse & Rating bei Morgen & Morgen und
Sandra John berichtete alsdann von dem neu entwickelten Risikoprüfungstool, das die LV 1871 Vertriebspartnern zur Verfügung stellt. – Snippet SJ – Wie dieses Tool in den Makleralltag so reinpasst, erklärte Philip Wenzel. – Snippet PW – Gerade beim Thema Risikovoranfrage gibt es also noch Platz für Verbesserungen. Andreas Ludwig hat etwa folgenden Vorschlag. – Snippet AL –
Kein Mastertool also – und das ist auch nicht wirklich ein großes Wunder, denn Tools versuchen ja oft, Dinge zu standardisieren und das ist in der Arbeitskraftabsicherung nicht wirklich möglich, findet Sandra John, denn die Individualität des Versicherers ginge dabei flöten. Snippet SJ. Einen anderen Effekt, den solch eine Standardisierung hätte, sieht Makler Philip Wenzel. – Snippet PW –
Wie Sie hören können, ist die Eingangsfrage „Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung?“ nicht ganz einfach zu beantworten. Wenn Sie den zweiten Teil des Talks noch hören wollen, in dem es um die technische Unterstützung im Leistungsfall geht, dann schauen Sie doch mal vorbei auf www.biomex.tv
Die News der Woche
Beim AfW Bundesverband Finanzdienstleistung kam die gemeinsame Erklärung der O-Ton „einflussreichen Interessenvertreter“ gut an. Die Verbände hätten damit bereits am Anfang der mindestens bis Ende Juli laufenden Konsultationsfrist „sehr deutlich gemacht, wo signifikante Fehler und Probleme des Entwurfes liegen“, erklärte der Vermittlerverband. „All diesen Punkten können wir uns uneingeschränkt anschließen“, hieß es.
Konkret meint der AfW nachfolgende Kritikpunkte, die man ausdrücklich mit den europäischen Verbänden teile:
• Erstens: Entgegen der vorherigen Ankündigung sind in den Entwurf nun doch Provisionsverbote enthalten, die den Finanzsektor und den Zugang der Verbraucher zu Finanzprodukten massiv beeinträchtigen könnten.
Viele der vorgesehenen Regularien brächten also weder den Anlegern noch dem EU-Kapitalmarkt irgendeinen Nutzen, so das einhellige Fazit.
Jingle
Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung, die sich Anfang Januar zum neunten Mal dem Anlageverhalten der Deutschen widmete. Nach Sparbuch oder Sparkonto folgen Immobilien mit 37 Prozent, Fonds mit 31 und Bausparverträge mit 29 Prozent. Fast ebenso viele Befragte sparen in eine Lebensversicherung.
„Es zeigt sich ganz klar, dass die Deutschen nach wie vor eher konservativ anlegen“, kommentiert Christof Kessler, Vorstandssprecher von Gothaer Asset Management, das Anlageverhalten der Deutschen. Natürlich berge jede Anlageform auch Risiken, doch mit einer sorgfältigen Auswahl von Aktien und Fonds sowie einer langfristigen Anlagestrategie könnten Anleger ihr Risiko minimieren und erfolgreich Vermögen aufbauen, so das Resümee des Experten.
Jingle
Schon jetzt laufen unter dem Pangaea-Dach zwei sehr spezielle Themenfonds, und zwar ziemlich erfolgreich. Der Pangaea Life Blue Energy enthält Sachwerte, die mit erneuerbaren Energien zu tun haben. Und der Pangaea Life Blue Living besteht aus Immobilien, die bestimmte nachhaltige Kriterien erfüllen, zum Beispiel Energiestandards und soziale Komponenten. Beide Fonds sollen im neu geplanten Fonds „Pangaea Life Blue One Universe“ enthalten sein.
Doch das soll nicht alles bleiben. Pangaea Life Capital Partners will seiner Fondspalette weitere Themenfonds hinzufügen, die auch andere Aspekte nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens abdecken. Zielgruppe dafür sind gleichermaßen Privat- und Großanleger. Sie sollen somit auch außerhalb von Pangaea-Policen auf die Fonds zugreifen können, das war bisher nicht möglich. Los geht es damit in der Dach-Region, also Deutschland, Österreich und Schweiz. Später sollen weitere Länder inner- und außerhalb Europas folgen.
Jingle
Das geht aus dem Branchenbericht „Social Media für die Assekuranz – Zielgruppen, Potenziale & Perspektiven“ aus dem „Trendmonitor Deutschland“ des Marktforschungsinstituts Nordlight Research hervor. Übrigens zeigen sich in der Studie sogar die direkten Social-Media-Nutzer nur gedämpft begeisterungsfähig. Gerade einmal jeder Fünfte von ihnen findet es gut, wenn Versicherer in sozialen Medien präsent sind. Unentschlossen geben sich 44 Prozent, und dagegen sind 34 Prozent.
Immerhin bewirken solche Auftritte im Netz etwas. 25 Prozent der Versicherungskunden geben an, dass sich durch Social-Media-Aktivitäten ihres Versicherers ihre Meinung über ihn verbessert hat. Die große Mehrheit von 69 Prozent zeigt sich hingegen unbeeindruckt. Allerdings wird auch deutlich, wie dünn das Eis in sozialen Medien mitunter ist: Bei 6 Prozent hat sich der Eindruck sogar verschlechtert. Gleiches gilt fürs Produktverhalten. 16 Prozent der Social-Media-Nutzer haben in den vergangenen Monaten Produkte und Angebote von Versicherern dort entdeckt. Jeder zweite davon griff daraufhin gleich oder etwas später auch zu. Allerdings hat fast jeder vierte Sozial-Media-Nutzer schon mal ein Produkt wegen zu schlechter Bewertungen ausdrücklich nicht gekauft.
Das Schwerpunktthema
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
11 Listeners
18 Listeners
152 Listeners
18 Listeners
48 Listeners
7 Listeners
61 Listeners
33 Listeners
8 Listeners
20 Listeners
309 Listeners
19 Listeners
8 Listeners
13 Listeners
2 Listeners