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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 164 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 19. Januar 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Cybervorfälle, wie Attacken mit Erpresser-Software (Ransomware), Datenpannen und IT-Ausfälle bergen für Unternehmen weltweit in diesem Jahr das größte Risiko. Die damit eng verknüpften, generellen Betriebsunterbrechungen folgen auf dem 2. Platz, während Naturkatastrophen im Jahresvergleich von Platz 6 auf 3 klettern.
Das geht aus dem diesjährigen „Allianz Risk Barometer“ hervor, für den die Allianz mehr als 3.000 Risikoexperten aus 92 Ländern nach ihren Top-Unternehmensrisiken befragte.
Das geht aus dem diesjährigen „Allianz Risk Barometer“ hervor, für den die Allianz mehr als 3.000 Risikoexperten aus 92 Ländern nach ihren Top-Unternehmensrisiken befragte.
Im Gespräch
Übergangsjingle
Wenn sie dann aber wenigstens etwas nützen würden, das tun aber offenbar nicht viele. Anfang Januar waren im Verzeichnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte 52 Digas gelistet. Davon sind 23 nur zur Probe, weil der Nutzen nicht nachgewiesen ist. Zahlen muss die GKV dafür trotzdem.
Diese Kombination aus steigenden Preisen bei fehlendem Nutzen schmeckt der GKV überhaupt nicht. „Das Geld der Beitragszahlenden soll in eine bessere Versorgung fließen und keine Wirtschaftsförderung finanzieren“, stellt Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin beim GKV-Spitzenverband, klar und meint: „Es kann zudem nicht sein, dass ein Unternehmen für eine Diga im ersten Jahr der Einführung 2.000 Euro und damit das Zehnfache des Durchschnitts der verhandelten Preise ab dem zweiten Jahr aufruft. Und das, obwohl nicht einmal nachgewiesen ist, dass die Anwendung den Patientinnen und Patienten überhaupt etwas nutzt.“
Weshalb der GKV-Spitzenverband verlangt, dass man drei Punkte bei den Rahmenbedingungen verändern möge: Ausschließlich Diga mit nachgewiesenem medizinischem Nutzen und echtem Mehrwert. Angemessene, am Patientennutzen ausgerichtete Preise. Und Diga in die Versorgungspfade einfügen.
Jingle
Durchschnittlich 569 Euro pro Monat zahlte die Pflegeversicherung für den pflegebedingten Teil. Durchschnittlich 874 Euro mussten Pflegebedürftige in Heimen selbst übernehmen. Dazu kamen 909 Euro für Unterkunft und Verpflegung sowie 484 Euro für Investitionskosten. Das bedeutet eine durchschnittliche Gesamtbelastung von 2.267 Euro monatlich.
Der Trend zu immer höheren Eigenanteilen sei ungebrochen, sagt Antje Schwinger, Leiterin des Forschungsbereichs Pflege beim Wido. So habe die durchschnittliche finanzielle Belastung im Jahr 2017 mit 1.752 Euro um mehr als 23 Prozent niedriger gelegen als heute. Und weiter steigende Kosten sind absehbar, so die Expertin.
Jingle
„Besorgniserregend“ nennt Sirius-Campus-Geschäftsführer Oliver Gaedeke dabei die große Differenz zwischen Männern und Frauen. Denn 21 Prozent der Männer fühlen sich weder ausreichend versorgt noch informiert. Bei den Frauen sind es aber 32 Prozent. Damit habe sich die Schere insbesondere nach der Corona-Pandemie weiter geöffnet.
Obwohl das Umfeld schwierig ist, wollen viele Menschen in ihre Altersvorsorge investieren. 38 Prozent haben sich das für die kommenden zwölf Monaten vorgenommen. Im vergangenen Jahr investierten die Befragten durchschnittlich 159 Euro in ihre Altersvorsorge. Zur Sicherung ihres aktuellen Lebensstandards jedoch wären eher 400 Euro notwendig.
Jingle
Etwa jeder dritte Verbraucher begrüßt so etwas ausdrücklich oder ist zumindest stärker daran interessiert, wie der aktuelle „Trendmonitor Deutschland“ des Marktforschungsinstituts Nordlight Research zeigt. Jeder Fünfte lehnt es jedoch grundsätzlich ab. Aber ebenfalls jeder fünfte Befragte wäre sogar bereit, künftig ganz auf menschlichen Kundenservice zu verzichten, wenn KI-Chatbots schnelleren und besseren Service böten.
Dennoch bleibt der zwischenmenschliche Kontakt für 75 Prozent der Verbraucher weiterhin wichtig, zumindest als Option. Knapp jeder Zweite äußert unsichere oder zwiespältige Gefühle gegenüber dem verstärkten Einsatz von KI-Chatbots im Kundenservice. Für serviceorientierte Unternehmen, wie beispielsweise Versicherer oder Banken, bedeute das, genau zu prüfen, wo und wie KI-Chatbots eingesetzt werden können. Versicherungskunden würden zum Beispiel gern für Terminvereinbarungen darauf zurückgreifen.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 164 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 19. Januar 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Cybervorfälle, wie Attacken mit Erpresser-Software (Ransomware), Datenpannen und IT-Ausfälle bergen für Unternehmen weltweit in diesem Jahr das größte Risiko. Die damit eng verknüpften, generellen Betriebsunterbrechungen folgen auf dem 2. Platz, während Naturkatastrophen im Jahresvergleich von Platz 6 auf 3 klettern.
Das geht aus dem diesjährigen „Allianz Risk Barometer“ hervor, für den die Allianz mehr als 3.000 Risikoexperten aus 92 Ländern nach ihren Top-Unternehmensrisiken befragte.
Das geht aus dem diesjährigen „Allianz Risk Barometer“ hervor, für den die Allianz mehr als 3.000 Risikoexperten aus 92 Ländern nach ihren Top-Unternehmensrisiken befragte.
Im Gespräch
Übergangsjingle
Wenn sie dann aber wenigstens etwas nützen würden, das tun aber offenbar nicht viele. Anfang Januar waren im Verzeichnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte 52 Digas gelistet. Davon sind 23 nur zur Probe, weil der Nutzen nicht nachgewiesen ist. Zahlen muss die GKV dafür trotzdem.
Diese Kombination aus steigenden Preisen bei fehlendem Nutzen schmeckt der GKV überhaupt nicht. „Das Geld der Beitragszahlenden soll in eine bessere Versorgung fließen und keine Wirtschaftsförderung finanzieren“, stellt Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin beim GKV-Spitzenverband, klar und meint: „Es kann zudem nicht sein, dass ein Unternehmen für eine Diga im ersten Jahr der Einführung 2.000 Euro und damit das Zehnfache des Durchschnitts der verhandelten Preise ab dem zweiten Jahr aufruft. Und das, obwohl nicht einmal nachgewiesen ist, dass die Anwendung den Patientinnen und Patienten überhaupt etwas nutzt.“
Weshalb der GKV-Spitzenverband verlangt, dass man drei Punkte bei den Rahmenbedingungen verändern möge: Ausschließlich Diga mit nachgewiesenem medizinischem Nutzen und echtem Mehrwert. Angemessene, am Patientennutzen ausgerichtete Preise. Und Diga in die Versorgungspfade einfügen.
Jingle
Durchschnittlich 569 Euro pro Monat zahlte die Pflegeversicherung für den pflegebedingten Teil. Durchschnittlich 874 Euro mussten Pflegebedürftige in Heimen selbst übernehmen. Dazu kamen 909 Euro für Unterkunft und Verpflegung sowie 484 Euro für Investitionskosten. Das bedeutet eine durchschnittliche Gesamtbelastung von 2.267 Euro monatlich.
Der Trend zu immer höheren Eigenanteilen sei ungebrochen, sagt Antje Schwinger, Leiterin des Forschungsbereichs Pflege beim Wido. So habe die durchschnittliche finanzielle Belastung im Jahr 2017 mit 1.752 Euro um mehr als 23 Prozent niedriger gelegen als heute. Und weiter steigende Kosten sind absehbar, so die Expertin.
Jingle
„Besorgniserregend“ nennt Sirius-Campus-Geschäftsführer Oliver Gaedeke dabei die große Differenz zwischen Männern und Frauen. Denn 21 Prozent der Männer fühlen sich weder ausreichend versorgt noch informiert. Bei den Frauen sind es aber 32 Prozent. Damit habe sich die Schere insbesondere nach der Corona-Pandemie weiter geöffnet.
Obwohl das Umfeld schwierig ist, wollen viele Menschen in ihre Altersvorsorge investieren. 38 Prozent haben sich das für die kommenden zwölf Monaten vorgenommen. Im vergangenen Jahr investierten die Befragten durchschnittlich 159 Euro in ihre Altersvorsorge. Zur Sicherung ihres aktuellen Lebensstandards jedoch wären eher 400 Euro notwendig.
Jingle
Etwa jeder dritte Verbraucher begrüßt so etwas ausdrücklich oder ist zumindest stärker daran interessiert, wie der aktuelle „Trendmonitor Deutschland“ des Marktforschungsinstituts Nordlight Research zeigt. Jeder Fünfte lehnt es jedoch grundsätzlich ab. Aber ebenfalls jeder fünfte Befragte wäre sogar bereit, künftig ganz auf menschlichen Kundenservice zu verzichten, wenn KI-Chatbots schnelleren und besseren Service böten.
Dennoch bleibt der zwischenmenschliche Kontakt für 75 Prozent der Verbraucher weiterhin wichtig, zumindest als Option. Knapp jeder Zweite äußert unsichere oder zwiespältige Gefühle gegenüber dem verstärkten Einsatz von KI-Chatbots im Kundenservice. Für serviceorientierte Unternehmen, wie beispielsweise Versicherer oder Banken, bedeute das, genau zu prüfen, wo und wie KI-Chatbots eingesetzt werden können. Versicherungskunden würden zum Beispiel gern für Terminvereinbarungen darauf zurückgreifen.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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