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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 186 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 21. Juni 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Ganz grundsätzlich gilt, dass Verbraucher bei Schadensfällen von ihrer Versicherung am ehesten telefonische Erreichbarkeit erwarten. 50 Prozent der Befragten sagen das. Einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort erwarten 37 Prozent. Jeweils jeder Dritte wünscht sich Informationen zum zeitlichen Ablauf des Prozesses und des aktuellen Stands der Schadensmeldung. Informationen dazu, wie und wo der Schadensfall gemeldet werden kann, finden 33 Prozent hilfreich.
Personen, die aktuell von einem umweltbedingten Schadensfall betroffen sind oder das in den vergangenen Jahren schon einmal waren, finden einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort wichtiger. Auch sagen Betroffene auffallend häufiger als Nicht-Betroffene, dass sie von der Versicherung Kontaktmöglichkeiten über Messenger wie WhatsApp erwarten (22 gegenüber 10 Prozent). Informationen in den sozialen Medien sind Betroffenen ebenfalls wichtiger.
An relevante Stellen außerhalb der Versicherung weitergeleitet zu werden – zum Beispiel Behörden, Hilfsorganisationen oder Stiftungen –, schätzen Betroffenen und Nicht-Betroffene gleichermaßen. Im ländlichen Bereich ist außerdem schneller Ersatz, wie ein Leihwagen, gerne gesehen.
Jingle
Es sieht so aus, als wäre der Trend aus der Not geboren. Während Kreditnehmer den Zins eines Kredits nicht beeinflussen können, können sie über die Tilgung die Höhe der Rate bestimmen. Dass dieser Satz nun so niedrig liegt, spricht dafür, dass die Menschen sparen. Müssen. Und noch ein Umstand deutet an, dass es Immobilienkäufer derzeit nicht allzu dicke haben. Denn der Beleihungsauslauf hat bei Dr. Klein mit 87,2 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Das ist jener Wert der Immobilie, den die Käufer per Kredit finanzieren. Und der lag zum Vergleich vor einem Jahr noch bei 83,5 Prozent, also fast 4 Prozentpunkte tiefer. Im Umkehrschluss heißt das, dass der Anteil des Eigenkapitals einen neuen Tiefststand erreicht hat.
Jingle
Neben dem Bremsassistent müssen Neuwagen ab dem 7. Juli 2024 auch ein Spurhaltesystem, eine Müdigkeitserkennung sowie einen Geschwindigkeits- und einen Rückfahrassistent enthalten. Die EU-Kommission hofft darauf, dass die neue Regel bis 2038 europaweit mehr als 25.000 Unfalltote und 140.000 Schwerverletzte verhindert.
Doch von den erwähnten anderen Systemen erwartet die Branche keinen allzu großen Effekt. So dürfte der Spurhalteassistent die Zahl der Unfälle um weniger als ein Prozent senken. Das hängt damit zusammen, dass die meisten Schäden aus anderen Ursachen heraus entstehen.
Der Nachteil der Systeme lautet: Sie verteuern Reparaturen. „Neue Technik wie Sensoren und Kamerasysteme müssen im Schadenfall ausgetauscht oder neu kalibriert werden. Ein Assistenzsystem macht etwa den Austausch einer Windschutzscheibe um rund 25 Prozent teurer“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Jingle
Doch die andere Seite lautet: 59 Prozent würden auch dann arbeiten gehen, wenn sie eigentlich krank zu Hause bleiben müssten. Die meisten von denjenigen fühlen sich gebraucht, wollen ihre Kollegen nicht hängen lassen oder können es mit ihrer Arbeitseinstellung nicht vereinbaren.
Als Ursachen für den Trend zum Krankmachen ermittelte man generelle Erschöpfung, Unzufriedenheit und den Umstand, dass es sehr einfach geworden ist. Tatsächlich fühlen sich laut Umfrage 59 Prozent der Frauen und 39 Prozent der Männer generell erschöpft. Dabei ist vor allem der Trend bedenklich. 55 Prozent spüren weniger Kraft als noch vor drei Jahren. Vor einem halben Jahr sagten das noch 49 Prozent. Und 52 Prozent geben an, das eigene Leben ohne gelegentliche Auszeiten nicht mehr bewältigen zu können.
Auch die Unzufriedenheit als zweites großes Motiv greift um sich. 43 Prozent fühlen ihre Arbeit wenig wertgeschätzt. 42 Prozent empfinden ihr Gehalt als so niedrig, dass sie ruhig blaumachen können. Und 24 Prozent meinen sogar, dass es egal ist, ob sie arbeiten oder nicht.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 186 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 21. Juni 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Ganz grundsätzlich gilt, dass Verbraucher bei Schadensfällen von ihrer Versicherung am ehesten telefonische Erreichbarkeit erwarten. 50 Prozent der Befragten sagen das. Einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort erwarten 37 Prozent. Jeweils jeder Dritte wünscht sich Informationen zum zeitlichen Ablauf des Prozesses und des aktuellen Stands der Schadensmeldung. Informationen dazu, wie und wo der Schadensfall gemeldet werden kann, finden 33 Prozent hilfreich.
Personen, die aktuell von einem umweltbedingten Schadensfall betroffen sind oder das in den vergangenen Jahren schon einmal waren, finden einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort wichtiger. Auch sagen Betroffene auffallend häufiger als Nicht-Betroffene, dass sie von der Versicherung Kontaktmöglichkeiten über Messenger wie WhatsApp erwarten (22 gegenüber 10 Prozent). Informationen in den sozialen Medien sind Betroffenen ebenfalls wichtiger.
An relevante Stellen außerhalb der Versicherung weitergeleitet zu werden – zum Beispiel Behörden, Hilfsorganisationen oder Stiftungen –, schätzen Betroffenen und Nicht-Betroffene gleichermaßen. Im ländlichen Bereich ist außerdem schneller Ersatz, wie ein Leihwagen, gerne gesehen.
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Es sieht so aus, als wäre der Trend aus der Not geboren. Während Kreditnehmer den Zins eines Kredits nicht beeinflussen können, können sie über die Tilgung die Höhe der Rate bestimmen. Dass dieser Satz nun so niedrig liegt, spricht dafür, dass die Menschen sparen. Müssen. Und noch ein Umstand deutet an, dass es Immobilienkäufer derzeit nicht allzu dicke haben. Denn der Beleihungsauslauf hat bei Dr. Klein mit 87,2 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Das ist jener Wert der Immobilie, den die Käufer per Kredit finanzieren. Und der lag zum Vergleich vor einem Jahr noch bei 83,5 Prozent, also fast 4 Prozentpunkte tiefer. Im Umkehrschluss heißt das, dass der Anteil des Eigenkapitals einen neuen Tiefststand erreicht hat.
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Neben dem Bremsassistent müssen Neuwagen ab dem 7. Juli 2024 auch ein Spurhaltesystem, eine Müdigkeitserkennung sowie einen Geschwindigkeits- und einen Rückfahrassistent enthalten. Die EU-Kommission hofft darauf, dass die neue Regel bis 2038 europaweit mehr als 25.000 Unfalltote und 140.000 Schwerverletzte verhindert.
Doch von den erwähnten anderen Systemen erwartet die Branche keinen allzu großen Effekt. So dürfte der Spurhalteassistent die Zahl der Unfälle um weniger als ein Prozent senken. Das hängt damit zusammen, dass die meisten Schäden aus anderen Ursachen heraus entstehen.
Der Nachteil der Systeme lautet: Sie verteuern Reparaturen. „Neue Technik wie Sensoren und Kamerasysteme müssen im Schadenfall ausgetauscht oder neu kalibriert werden. Ein Assistenzsystem macht etwa den Austausch einer Windschutzscheibe um rund 25 Prozent teurer“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
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Doch die andere Seite lautet: 59 Prozent würden auch dann arbeiten gehen, wenn sie eigentlich krank zu Hause bleiben müssten. Die meisten von denjenigen fühlen sich gebraucht, wollen ihre Kollegen nicht hängen lassen oder können es mit ihrer Arbeitseinstellung nicht vereinbaren.
Als Ursachen für den Trend zum Krankmachen ermittelte man generelle Erschöpfung, Unzufriedenheit und den Umstand, dass es sehr einfach geworden ist. Tatsächlich fühlen sich laut Umfrage 59 Prozent der Frauen und 39 Prozent der Männer generell erschöpft. Dabei ist vor allem der Trend bedenklich. 55 Prozent spüren weniger Kraft als noch vor drei Jahren. Vor einem halben Jahr sagten das noch 49 Prozent. Und 52 Prozent geben an, das eigene Leben ohne gelegentliche Auszeiten nicht mehr bewältigen zu können.
Auch die Unzufriedenheit als zweites großes Motiv greift um sich. 43 Prozent fühlen ihre Arbeit wenig wertgeschätzt. 42 Prozent empfinden ihr Gehalt als so niedrig, dass sie ruhig blaumachen können. Und 24 Prozent meinen sogar, dass es egal ist, ob sie arbeiten oder nicht.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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