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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 203 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 15. November 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Im deutschen Mittelstand ist jeder zweite Arbeitgeber davon überzeugt, dass er mit einem bAV-Angebot einschließlich Hinterbliebenenversorgung deutlich leichter Nachwuchskräfte findet und an das Unternehmen binden kann. 72 Prozent der Befragten sind mit der Wirkung ihres bAV-Angebots sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden. Nachholbedarf sehen die Befragten vor allem für Beschäftigte mit hohem Vorsorgebedarf. Jedes vierte befragte Unternehmen der Studie stellt dafür ein entsprechendes bAV-Angebot bereit.
Dabei befürworten sie eine hohe steuerliche Förderung der Vorsorgeaktivitäten und höhere Arbeitgeberzuschüsse in der Entgeltumwandlung. Zwei Drittel der befragten Unternehmen empfinden höhere Garantien in bAV-Plänen als wichtig.
Sei einiger Zeit sind Beschäftigte bei der Entgeltumwandlung zugunsten einer bAV allerdings zurückhaltender, vor allem bei kleineren und mittleren Betrieben mit 50 bis 250 Beschäftigten. Tatsächlich berichten die Befragten bereits seit dem Vorjahr, dass die Marktdurchdringung der Entgeltumwandlung ohne Arbeitgeberzuschuss sinkt. Offensichtlich halten sich die Beschäftigten aus Sicht der Generali in Zeiten steigender Preise bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge über Entgeltumwandlung zurück, wenn der Arbeitgeber keinen finanziellen Beitrag leistet.
Jingle
Die Umfrage ergab, dass die CDU/CSU mit 43 Prozent die bevorzugte Partei der Vermittlerschaft wäre. Auf Platz zwei folgt die FDP mit 20 Prozent der Stimmen. Damit wäre eine Koalition aus CDU/CSU und FDP (Schwarz-Gelb) das favorisierte Bündnis unter den Vermittlerinnen und Vermittlern. Wohlgemerkt: Die Umfrage wurde Ende Oktober 2024, und somit kurz vor dem Bruch der Ampelkoalition am 6. November 2024, durchgeführt.
Für die FDP markiert das Ergebnis einen Abwärtstrend. Zu Beginn der Legislaturperiode 2021 hatte sie mit 55 Prozent der Stimmen noch ihren Höchstwert im Vermittlerbarometer erreicht.
Jingle
Dieser Trend zeichnet sich aus Sicht der Immobilienexperten bereits seit Längerem ab: Im Mai 2022 lag der Beleihungsauslauf letztmalig unterhalb von 80 Prozent, seitdem ist er recht konstant gestiegen. Dabei gilt eigentlich: Je mehr Eigenkapital für den Hauskauf vorhanden ist, desto bessere Konditionen bieten Kreditinstitute Kreditnehmern an. Mindestens die Erwerbsnebenkosten sollten Käufer daher mit eigenem Geld stemmen können, raten die Experten von Dr. Klein.
Und eine weitere Kennzahl deutet auf klamme Kassen in Deutschland hin: Der Betrag, den Kreditnehmer monatlich für ihren Kredit zahlen müssen, auch Standardrate genannt, fällt im Oktober auf ihren niedrigsten Stand seit August 2022.
Jingle
Kunden wollen danach in Beratungsgesprächen auch darüber aufgeklärt werden, wie ihr Investment in nachhaltige Finanzprodukte die Transformation der Wirtschaft beeinflusst. 50 Prozent der Befragten bewerten das für sich mit eher wichtig bis sehr wichtig. 54 Prozent wünschen sich diese Info regelmäßig auch während der Laufzeit.
36 Prozent der Deutschen sind außerdem bereit, weniger Rendite für ihre Sparbeiträge in Kauf zu nehmen, wenn sie ökologisch und sozial am Kapitalmarkt angelegt werden. 20 Prozent würden etwa eine Rendite von beispielsweise 4,5 statt 5 Prozent in Kauf nehmen. 5 Prozent wären sogar mit 3,5 statt 5 Prozent Rendite einverstanden.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 203 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 15. November 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Im deutschen Mittelstand ist jeder zweite Arbeitgeber davon überzeugt, dass er mit einem bAV-Angebot einschließlich Hinterbliebenenversorgung deutlich leichter Nachwuchskräfte findet und an das Unternehmen binden kann. 72 Prozent der Befragten sind mit der Wirkung ihres bAV-Angebots sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden. Nachholbedarf sehen die Befragten vor allem für Beschäftigte mit hohem Vorsorgebedarf. Jedes vierte befragte Unternehmen der Studie stellt dafür ein entsprechendes bAV-Angebot bereit.
Dabei befürworten sie eine hohe steuerliche Förderung der Vorsorgeaktivitäten und höhere Arbeitgeberzuschüsse in der Entgeltumwandlung. Zwei Drittel der befragten Unternehmen empfinden höhere Garantien in bAV-Plänen als wichtig.
Sei einiger Zeit sind Beschäftigte bei der Entgeltumwandlung zugunsten einer bAV allerdings zurückhaltender, vor allem bei kleineren und mittleren Betrieben mit 50 bis 250 Beschäftigten. Tatsächlich berichten die Befragten bereits seit dem Vorjahr, dass die Marktdurchdringung der Entgeltumwandlung ohne Arbeitgeberzuschuss sinkt. Offensichtlich halten sich die Beschäftigten aus Sicht der Generali in Zeiten steigender Preise bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge über Entgeltumwandlung zurück, wenn der Arbeitgeber keinen finanziellen Beitrag leistet.
Jingle
Die Umfrage ergab, dass die CDU/CSU mit 43 Prozent die bevorzugte Partei der Vermittlerschaft wäre. Auf Platz zwei folgt die FDP mit 20 Prozent der Stimmen. Damit wäre eine Koalition aus CDU/CSU und FDP (Schwarz-Gelb) das favorisierte Bündnis unter den Vermittlerinnen und Vermittlern. Wohlgemerkt: Die Umfrage wurde Ende Oktober 2024, und somit kurz vor dem Bruch der Ampelkoalition am 6. November 2024, durchgeführt.
Für die FDP markiert das Ergebnis einen Abwärtstrend. Zu Beginn der Legislaturperiode 2021 hatte sie mit 55 Prozent der Stimmen noch ihren Höchstwert im Vermittlerbarometer erreicht.
Jingle
Dieser Trend zeichnet sich aus Sicht der Immobilienexperten bereits seit Längerem ab: Im Mai 2022 lag der Beleihungsauslauf letztmalig unterhalb von 80 Prozent, seitdem ist er recht konstant gestiegen. Dabei gilt eigentlich: Je mehr Eigenkapital für den Hauskauf vorhanden ist, desto bessere Konditionen bieten Kreditinstitute Kreditnehmern an. Mindestens die Erwerbsnebenkosten sollten Käufer daher mit eigenem Geld stemmen können, raten die Experten von Dr. Klein.
Und eine weitere Kennzahl deutet auf klamme Kassen in Deutschland hin: Der Betrag, den Kreditnehmer monatlich für ihren Kredit zahlen müssen, auch Standardrate genannt, fällt im Oktober auf ihren niedrigsten Stand seit August 2022.
Jingle
Kunden wollen danach in Beratungsgesprächen auch darüber aufgeklärt werden, wie ihr Investment in nachhaltige Finanzprodukte die Transformation der Wirtschaft beeinflusst. 50 Prozent der Befragten bewerten das für sich mit eher wichtig bis sehr wichtig. 54 Prozent wünschen sich diese Info regelmäßig auch während der Laufzeit.
36 Prozent der Deutschen sind außerdem bereit, weniger Rendite für ihre Sparbeiträge in Kauf zu nehmen, wenn sie ökologisch und sozial am Kapitalmarkt angelegt werden. 20 Prozent würden etwa eine Rendite von beispielsweise 4,5 statt 5 Prozent in Kauf nehmen. 5 Prozent wären sogar mit 3,5 statt 5 Prozent Rendite einverstanden.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
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